Der check­point queer e.V. sucht.…..

zum 15.04.2018 eine*n GESUNDHEITSKOORDINATOR*IN (30 Std/ Woche flexibel,

angelehnt an TV‑L E10/11).

Bewer­bungs­schluss ist der 08.04.2018.

Bewer­bungen per Mail mit den üblichen Unter­lagen bis spätestens 08.04.2018 an: info@checkpoint-queer.de

Neben den Forma­li­täten für die Eintragung der Satzungs­neu­fassung hat die Mitglie­der­ver­sammlung am vergan­genen Samstag entspre­chend der 2016/17 von einer dafür beauf­tragten AG entwi­ckelten Struktur und Vorstands­zu­sam­men­setzung neu gewählt. Der Staffelstab im Vorstand ist nun übergeben. 11 neue Vorstands­mit­glieder wurden gewählt und 3 hatten sich zur Wiederwahl gestellt. Alle 14 Plätze, die maximal im QNN-Vorstand vorge­sehen sind, sind damit besetzt.


Geschäfts­füh­rende Vorstände

Julian Linn, Lüneburg | Anjo Kumst, Hamburg | Magrit Schulz, Hannover | Volker Weiß, Hannover/Göttingen

Sprecher*innen der QNN-Netzwerke bzw. von IM LV Nds

Julia Gerasch, Braun­schweig | Frederick Schnittker, Oldenburg | Mirja Janine Sachs, Hannover | Melanie Sapen­dowski, Braun­schweig

Queere Träger­vereine & Insti­tu­tionen / SCHLAU Nieder­sachsen

Kevin Rosen­berger, Göttingen | Franziska Fahl, Oldenburg

Lokale Gruppen / Selbst­hilfe

Meike Holitzner, Cloppenburg | Timo Raben­stein, Norden/Ostfriesland

Weitere Themen­ge­biete und Inter­es­sen­gruppen

Kerstin Ueck — Gesundheit, Wardenburg | Nico Nannen — queere Jugend, Neustadt/Rbb.


Wir vom QNN Danken allen Vorstands­mit­gliedern der letzten Legis­latur, die ihre Amtszeit nun oder im Lauf der Legis­latur beendet haben, für ihr Engagement. Den Neuen und den schon Erfah­re­neren wünschen wir für ihre Arbeit alles Gute. Sie begannen sofort im Anschluss an die MV mit einer konsti­tu­ie­renden Sitzung, in deren Rahmen sie den ersten Schwung Unter­lagen für die Einar­beitung mit auf den Weg bekamen.

Der geschäfts­füh­rende Vorstand(steil) wird sich voraus­sichtlich am 12.3. zur ersten Sitzung zusam­men­finden.

Der Großteil der Vorstands­mit­glieder wird Anfang Juni am Grundkurs “Alliiert sein für LSBTIQ*” in der Akademie Waldschlösschen​ teilnehmen. Das Seminar wurde im Nachgang an das im Struk­tu­ren­wick­lungs­prozess formu­lierte QNN-Selbst­ver­ständnis ins Leben gerufen, um die queere Zusam­men­arbeit zu stärken.

Das Seminar und die Folge-Workshops im September sind offen für alle Inter­es­sierten aus Nieder­sachen (kostenfrei — gefördert aus Mitteln der Landes) und bundesweit (113,- Euro TN-Beitrag).

In diesem Jahr organi­siert das QNN in Koope­ration mit verschie­denen Insti­tu­tionen mehrere Fachtage aus den 6 Handlungs­feldern der Kampagne “Für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* in Nieder­sachsen”: Arbeitswelt, Bildung, Gesundheit, Schutz vor (sexua­li­sierter) Gewalt, Sicht­barkeit und (Wahl-)Familie.

“Arbeitswelt” bildet den Auftakt. Im Rahmen des Modell­pro­jekts „Akzeptanz für Vielfalt – gegen Homo‑, Trans*- und Inter*feindlichkeit“ veran­staltet die Akademie Waldschlösschen in Koope­ration mit Queeres Netzwerk Nieder­sachsen (QNN) und dem Verein Nieder­säch­si­scher Bildungs­in­itia­tiven (VNB):

„Queer works?!- Tagung zu LSBTI* in der Arbeitswelt“
  • am 15.03.2018
  • von 10:30 bis 17:00 Uhr
  • Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1–3, Hannover

Die recht­liche Gleich­stellung von LSBTI*-Personen ist in den letzten Jahren voran geschritten. Dennoch gibt es eine große Zahl an Menschen, die sich am Arbeits­platz in Bezug auf ihre sexuelle und geschlecht­liche Identität nicht outen.

Woran liegt das?

Die Tagung »Queer works?!« versucht Antworten zu liefern. Dabei geht es um folgende Aspekte: Die recht­lichen Lage
bezüglich Antidis­kri­mi­nierung und Gleich­stellung im Arbeits­be­reich, neuste Erkennt­nisse der Studie »Out im Office?!« von Prof. Dr. Dominic Frohn sowie eine sozial­wis­sen­schaft­liche Sicht­weise auf Umgangs­formen mit geschlecht­lichen und sexuellen Normen in Arbeits­ver­hält­nissen von Prof. Dr. Karen Wagels.

Unser Ziel ist es, Beiträge zu liefern zur Auflösung der Diskrepanz zwischen recht­licher Gleich­stellung und tatsäch­licher Offenheit mit sexueller und geschlecht­licher Identität. Am Nachmittag wird in paral­lelen Workshops vertiefend zu einzelnen Themen und Frage­stel­lungen gearbeitet.

Die Tagung richtet sich an Perso­nal­ver­ant­wort­liche, Beratende und Consul­tants, Personen aus der Forschung zu diesen und verwandten Themen, in (arbeitsmarkt-)politischer oder verwal­tender Verant­wortung, Studie­rende in Wirtschafts‑, pädago­gi­schen und psycho­lo­gi­schen Studi­en­gängen, inter­es­sierte LSBTIQ*, Medien und Öffent­lichkeit.

Die größte Bildungs­messe Deutsch­lands findet vom 20.–24. Februar 2018 in Hannover statt. Lehrkräfte, Schul­buch­verlage oder Weiter­bil­dungs­an­gebote stellen sich an den Ständen vor und bieten Vorträge und Workshops im Programm an.

Wir freuen uns, dass Nieder­sachsens Vielfalt* im Bildungs­be­reich gut vertreten ist, inklusive der Aktiven und Projekte von der Bundes­ebene, bzw. aus Bundes­mitteln finan­ziert:

  • SCHLAU Nieder­sachsen e.V. | Halle 12 — Stand E121
    Schul­auf­klärung vor Ort: ehren­amtlich, kompetent, authen­tisch. | “Produkt-Premiere”: SCHLAU Workshop.
  • Inter­se­xuelle Menschen e.V. & Stiftung Akademie Waldschlösschen | Halle 12 — Stand E109
    Infor­ma­ti­ons­ma­terial “Inter­se­xua­lität didak­tisch gut”. (IM e.V.) | Modell­projekt “Akzeptanz für Vielfalt” (AWS) | Projekt “Hochschule lehrt Vielfalt” (AWS) | Produkt “Idendi­tä­ten­lotto” (AWS)

Es gibt noch weitere Angebote mit Bezug zur sexuellen oder geschlecht­lichen Vielfalt:

  • Antidis­kri­mi­nie­rungs­stelle des Bundes | Halle 13 — Stand F13
    Als Highlight vermerkt: LSBTIQ*-Lehrkräfte in Deutschland (Premiere) |
  • 21.02. 11.00–12:00 Uhr | “Lehrer als kultu­relle Leitfigur: Heraus­for­derung oder Zumutung?” | Forum Bildung — Halle 12 — Stand C45
    “…der Lehrer steckt mitten drin; der Demokra­tie­er­ziehung verpflichtet, Verfechter der kultu­rellen, sexuellen und religiösen Diver­sität und Pädagoge der Vielfalt zum Wohle aller Kinder.” — vermutlich wird über die Situation der Lehrkräfte aller Geschlechter disku­tiert von: Udo Beckmann, Vorsit­zender Verband Bildung und Erziehung (VBE) | Dr. Ulrich Jahnke, Referats­leiter bei der Beauf­tragten der Bundes­re­gierung für Migration, Flücht­linge und Integration | keine Fachperson zur sexuellen oder geschlecht­lichen Vielfalt auf dem Podium

Allen, die die didacta 2018 besuchen wünschen wir eine infor­mative Zeit und den Stand­be­set­zungen unserer Kooperationspartner*innen konstruktive Gespräche und gutes Netzwerken.

Das vorge­legte Koali­ti­ons­papier 2018 von CDU/SPD auf Bundes­ebene weckt nicht nur die Hoffnungen auf eine gesetz­liche Regelung der kosme­ti­schen Opera­tionen an den Genitalien inter­ge­schlecht­licher Kinder. Aus der Selbst­ver­tretung von Inter­se­xuelle Menschen e.V. und Inter­se­xuelle Menschen LV Nieder­sachsen e.V. kommen erste positive Reaktionen.

Hierzu IMeV/ IM LV NDS eV:

Ein politi­sches Ziel der geschlecht­lichen Vielfalt hier zu benennen wird ausdrücklich begrüßt und ist die Grund­vor­aus­setzung für die Umsetzung der Vorgaben des Bundes­ver­fas­sungs­ge­richtes bezüglich der Schaffung eines Positiv­ein­trages im Gebur­tenbuch für inter­ge­schlechtlich geborene Menschen und die Reform des § 22.3 PSTG. Die Anerkennung und der Schutz für Menschen, die mit einem inter­ge­schlecht­lichen Körper geboren wurden ist nun benannt. Der Schutz vor medizi­ni­schen Maßnahmen, die aufschiebbar und irrever­sibel sind, stellen die Haupt­for­derung aller Inter*Selbstvertretungen dar. Die Entfer­nungen hormon­pro­du­zie­render Organe ohne tatsäch­liche Erkrankung und die damit verbundene Besie­gelung der Unfrucht­barkeit im Lebens­verlauf muss hier mit gedacht werden.

Auch die Forderung, die Kinder­rechte ins Grund­gesetz zu verankern wird den Schutz aller Kinder, unabhängig der Geschlecht­lichkeit verbessern und stärken.

Der Schutz aller Familien wird begrüßt und die Zusage, dass die Kinder — und Jugend­hilfe weiter­ent­wi­ckelt wird ist mit den Forde­rungen für das Anerkenntnis der Vielfäl­tigkeit von Körpern, Geschlecht­lich­keiten und Geschlech­ter­iden­ti­täten ein wertvolles Ziel. Dazu sind die nachfol­genden Ausfüh­rungen zielge­richtet und werden begrüßt.

Die Stärkung der Arbeit der Kinder­kom­mission des deutschen Bundes­tages halten wir im Hinblick auf die Signale die zum Schutze auch von inter­ge­schlecht­lichen Kindern ausgehen für notwendig.

Hierzu IMeV/ IM LV NDS eV:

Auch die vorstehend genannten Ziele des Koali­ti­ons­ver­trages decken sich mit den Forde­rungen inter­se­xu­eller Menschen und Ihrer Angehö­rigen. Die Heraus­for­de­rungen sind für die Familien vielfältig und Eltern brauchen Unter­stützung. Diese neuen Netze bedürfen der Unter­stützung und der fachlichen und recht­lichen Begleitung.

Die Gewalt, die LSBTI* — Kindern und Jugend­lichen und insbe­sondere Inter*Kinder in Medizin, Schule und in ihrem sozialen Umfeld erleben sind vielfältig und werden kaum wahrge­nommen, obwohl diese Menschen­rechts­ver­let­zungen längst bekannt sind. Die spezielle sexua­li­sierte Gewalt die inter­ge­schlecht­liche Kinder erleiden erfüllt den Tatbe­stand der unmensch­lichen Behandlung.

Hierzu IMeV/ IM LV NDS eV:

Bereits 2012 hat der Deutsche Ethikrat die spezielle Entschä­digung für inter­se­xuelle Menschen, die zu Opfern in der Medizin geworden sind dies so gefordert. Der Zugang zu einer Entschä­digung macht aus der Sicht die Taten nicht ungeschehen, diese leben weiter mit den trauma­ti­schen Erleb­nissen und den irrever­siblen Schäden, die an ihnen vollzogen wurden. Es bleibt auch hier zu hoffen, dass eine befrie­di­gende Lösung nun zeitnah zustande kommt.

Wir erwarten, dass den Worten die Umsetzung folgt und verbinden dies mit der Hoffnung auf eine Verbes­serung der Lebens­rea­lität von inter­ge­schlecht­lichen Menschen im Lebens­verlauf.


Kontakt: Lucie G. Veith, Inter­se­xuelle Menschen Landes­verband Nieder­sachsen e.V.

Die Bildungs­in­itiative QUEER­FORMAT hat die Broschüre “Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben — Sexuelle und Geschlecht­liche Vielfalt als Themen frühkind­licher Inklu­si­ons­päd­agogik” veröf­fent­licht.

Alle Menschen, die mit Kindern arbeiten und/oder inter­es­siert sind an Pädagogik — holt euch die Broschüre!

Die digitale Fassung der Handrei­chung steht zum Download auf queerformat.de bereit. Das gedruckte Heft kann kostenfrei beim Berliner Senat per Fax-Formular (Download dort) oder Email an infopunkt@senbjf.berlin.de
bestellt werden.

Neuer Ort und darum eine etwas spätere Anfangszeit: die Mitglie­der­ver­sammlung am 24. Februar startet um 13:30 Uhr im Freizeitheim Linden. Schwer­punkt ist die Vorstandswahl in der neuen Vorstands­struktur, die von einer AG und den Mitgliedern 2016/17 entwi­ckelt worden ist. Außerdem gibt es noch einige wichtige Forma­li­täten für die Eintragung der Satzungs­neu­fassung beim Amtsge­richt zu erledigen.

  • Alles Wichtige zur MV inkl. Einladung als PDF und Anmel­de­for­mular unter mv.q‑nn.de
  • Alle 14 Kandi­die­renden für den neuen Vorstand unter vorstand.q‑nn.de

Für die stimm­be­rech­tigte Teilnahme an der MV müssen Gruppen ohne eigene Rechtsform (Stamm­tische, Chöre, SHGn, Café-Teams u.ä.) ihren Mitglieds­antrag mit 7 Unter­schriften bis zum 10. Februar 2018 beim QNN einge­reicht haben! Zu den Details und Formu­laren für/zu Mitglieds­antrag, Stimm­über­tragung und Vollmacht.

Wir bitten zur bestmög­lichen Vorbe­reitung um Anmeldung bis zum 20. Februar.

Die Weichen für die queere Zukunft im Land werden am 15. Oktober 2017 gestellt. Der Nieder­säch­sische Landtag wird neu gewählt und jede Stimme für die Vielfalt* zählt. Seit dem Jahres­anfang läuft die Kampagne “Für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* in Nieder­sachsen” und viele gute Projekte brauchen Rückenwind.

Das QNN infor­miert unter www.queere-staerken-niedersachsen.de

Das QNN lädt ein zur Mitglie­der­ver­sammlung 2017:

  • Samstag, 28. Oktober ab 11 Uhr
  • Hotel Loccumer Hof, Hannover
  • Thema/Schwerpunkt: Neufassung der Satzung, neue QNN-Struktur

Die umfang­reiche Einladung mit allen Anträgen und Anhängen, sowie die Details zu Anreise und die Möglichkeit, sich vor-anzumelden sind zusam­men­ge­fasst unter mv17.q‑nn.de — wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass die Mitglie­der­ver­waltung des QNN in diesem Zug neu gestartet wird und alle Vereine, Insti­tu­tionen und Gruppen/Stammtische/SHGen für die antrags- und stimm­be­rech­tigte Teilnahme an der diesjäh­rigen MV ihren Mitglieds­antrag bis 14.10.2017 ans QNN geschickt haben müssen. Die entspre­chenden Dokumente befinden ganz bequem sich im PDF zur MV.

ACHTUNG – kurzfris­tiges Angebot zur Kampagne für Vielfalt*

Strate­gie­workshop in der Akademie Waldschlösschen | 8. bis 10. September 2017

Was bedeutet die vorge­zogene Landtagswahl für die LSBTI*-Bewegung in Nieder­achsen?

Was ist geschehen? Nach dem die Landtags­ab­ge­ordnete Elke Twesten ihren Austritt aus Partei und Landtags­fraktion „Bündnis 90/DIE GRÜNEN“ am 04.08.2017 erklärte, haben sich noch am selben Tage sowohl Minis­ter­prä­sident Stephan Weil als auch die Frakti­ons­vor­sit­zende der Grünen, Anja Piel, für Neuwahlen ausge­sprochen. Die CDU und FDP schlossen sich am Montag diesem Vorschlag an und am 15. Oktober finden nun Landtags­wahlen statt in Nieder­achsen.

Was bedeutet das? Aus Sicht des QNN ist diese Vorver­legung der ohnehin im Januar anste­henden Wahl bedeutsam, weil die – nunmehr ehemalige – rot/grüne Landtags­mehrheit mit dem aktuellen Doppel­haushalt 2017/2018 ein deutliches Zeichen für die Verbes­serung der Situation von LSBTI* in Nieder­achsen setzte. Um die Kampagne „Für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* in Nieder­sachsen“ umzusetzen, wurden für 2017 und 2018 jeweils 1.1 Mio Euro vorge­sehen.

Auf dieser Grundlage hat das QNN in Abstimmung mit dem Nieder­säch­si­schen Sozial­mi­nis­terium in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Viele Maßnahmen wurden daher im Vertrauen auf den Doppel­haushalt für zwei Jahre ausgelegt, da in kürzerer Zeit kaum mit nachhal­tigen Ergeb­nissen zu rechnen ist. Dieses gilt z.B. für die Förderung des Aufbaus von LSBTI*-Zentren und die Weiter­ent­wicklung des QNN als Inter­es­sen­ver­tretung, mit soweit als möglich paritä­tisch besetzten Struk­turen.

Wo liegt der Knack­punkt? In welcher Form der Doppel­haushalt als Grundlage dieser Maßnah­men­planung bestehen bleibt, ist derzeit nicht absehbar. Für die Kampagne und die damit verbun­denen Projekte wird entscheidend sein, ob es gelingt, die neue Landes­re­gierung bzw. die Landtags­mehrheit von der Bedeutung des einge­schla­genen Weges zu überzeugen. Und für den Fall, dass dies nicht gelingt, muss überlegt werden, welche Prioriäten gesetzt werden sollen.

Wir möchten die politisch Vernetzten und in der Öffent­lich­keits­arbeit Aktiven aus der queeren Community in Nieder­sachsen einladen, gemeinsam konkrete Strategien und Maßnahmen zur Absicherung der Kampagne für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* zu entwi­ckeln.

Hierzu planen wir folgende Themen für das Wochenende:

  • Grundlage: Ziele und Stand der Umsetzung der Kampagne durch das QNN und Koope­ra­ti­ons­partner, Übersicht über mögliche Wege, die Finan­zierung länger­fris­tiger Maßnahmen abzusi­chern.
  • Austausch: Welche Kontakte haben die Teilneh­menden und ihre Vereine/Gruppen in den politi­schen Raum und wie können diese aktuell genutzt werden?
  • Entwicklung: Brauchen wir eine „Kampagne für die Kampagne“? Wie könnten Lobby­arbeit und PR effizient auf den Weg gebracht werden, wen wollen wir erreichen und/oder mobili­sieren?
  • Prioriäten: falls der neue Landtag Gelder streicht, welche Ziele der Kampagne haben höhere Priorität, welche Projekte können eventuell jetzt schon als weniger schmerzhaft auf die Liste der „Streich­kan­di­daten“ gesetzt werden?

Das QNN verwaltet angesichts der begrenzten Kapazi­täten die Anmel­dungen, um eine möglichst multi-perspek­ti­vische und in den Inter­es­sen­gruppen (LSBTI*, große Zentren, kleine Gruppen) ausge­wogene Zusam­men­setzung der Teilneh­menden zu ermög­lichen, sollten sich mehr Menschen anmelden, als Plätze vorhanden sind.

Voranmel­dungen darum bitte unter www.q‑nn.de/kampagne/strategieworkshop bitte bis Sonntag, 27. August 2017. Die Zusagen werden dann bis Ende August zurück­ge­meldet.

Eine Teilnah­me­gebühr wird nicht erhoben.

Herzlichen Dank.
Friederike Wenner & Thomas Wilde | QNN-Geschäfts­führung

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