Nach der „Zeig dich!“ Kam­pa­gne 2016/2017 und der „Wo sind die Les­ben*?“ Kam­pa­gne 2018/2019 folgt nun eine neue (coro­na­kon­for­me) LiN Kam­pa­gne!

Jede* kann, in Zei­ten der Kon­takt-Beschrän­kun­gen, ganz ein­fach von Zuhau­se mit­ma­chen. Du musst dazu nur das Pla­kat her­un­ter­la­den, aus­dru­cken und mit dei­nem State­ment ergän­zen. Foto­gra­fie­re dich mit dei­nem Pla­kat und sen­de uns dein Bild an lin(at)q‑nn.de und wir laden es hoch.

[Down­load Pla­kat: pdf]

Du kannst dein Bild auch selbst hoch­la­den z.B. bei Face­book oder insta­gram und uns ver­lin­ken. Nut­ze auch unse­ren #les­bi­sche­sicht­bar­keit und wir teilen/reposten dein Bild.

Mehr zur Kam­pa­gne unter: q‑nn.de/lin-lesbisch-in-niedersachsen/lesbischesichtbarkeit/

Lie­be LiN*ettes,

wir mel­den uns mit eini­gen Neu­ig­kei­ten zurück.

  1. Ein Abschied steht bevor… Jes­si­ca wird ihren Ver­trag beim QNN nicht ver­län­gern und das QNN und damit LiN zum 31.12.2020 ver­las­sen. Jes­si­ca dankt allen LiN*ettes, Les­ben* im Netz­werk und Kooperationspartner*innen für die­se span­nen­den 3 Jah­re im QNN!!!
  2. Die Nach­fol­ge in der LiN-Koor­di­na­ti­on wird Melis­sa Dep­ping zum 01.01.2021 über­neh­men. Melis­sa ken­nen eini­ge von euch bestimmt schon von MOSA­IK Gesund­heit. Dort ist Melis­sa seit Janu­ar die­sen Jah­res Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin. Ihr erreicht Melis­sa ab Janu­ar unter: lin@q‑nn.de!
  3. Der LiN-Denk­Raum und Jes­si­ca wol­len sich aber nicht ein­fach so aus dem Jahr ver­ab­schie­den, son­dern kön­nen euch vol­ler Freu­de ver­kün­den, dass wir in den nächs­ten Wochen mit einer gro­ßen LiN-Mit­mach-Akti­on an den Start gehen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu fol­gen bald!

Da nächs­te Woche wie­der stren­ge­re (Kontakt-)Beschränkungen auf­grund von COVID-19 herrschen…passt auf euch auf und bleibt gesund!

Beitragsbild Kampagnenbericht

Im Rah­men der Kam­pa­gne ‚Für sexu­el­le und geschlecht­li­che Viel­falt in Nie­der­sach­sen‘ wur­den in den Jah­ren 2017 – 2018 erheb­li­che För­der­mit­tel durch das Land Nie­der­sach­sen zur Ver­fü­gung gestellt, um die Lebens­si­tua­ti­on von homo- und bise­xu­el­len, trans* und inter* Men­schen in Nie­der­sach­sen zu ver­bes­sern.

 

Der nun vor­lie­gen­de Bericht zur Kam­pa­gne gibt eine Über­sicht, wie vie­le wich­ti­ge que­e­re Pro­jek­te und Struk­tu­ren in die­sem Zeit­raum auf kom­mu­na­ler und Lan­des­ebe­ne ent­stan­den sind

 

Aller­dings zeigt der Bericht auch, in wel­chem Maße die För­der­mit­tel ab 2019 wie­der gesun­ken sind. Vie­le Pro­jek­te konn­ten daher nicht fort­ge­führt wer­den und wich­ti­ge Struk­tu­ren wur­den in ihrer Arbeit ein­ge­schränkt.

 

Das Que­e­re Netz­werk Nie­der­sach­sen sieht es daher als wich­ti­ge Auf­ga­be, dass auch zukünf­tig que­e­re Pro­jek­te und Struk­tu­ren eine soli­de und nach­hal­ti­ge finan­zi­el­le Basis erhal­ten.

 

Der Kam­pa­gnen­be­richt ist als PDF ver­füg­bar

Das QNN sucht in Koope­ra­ti­on mit dem Lan­des­ver­band Inter­se­xu­el­le Men­schen Nie­der­sach­sen e.V. zum nächst­mög­li­chen Zeit­punkt eine Lan­des­ko­or­di­na­ti­on für die The­men und Bedar­fe inter­ge­schlecht­li­cher Men­schen in Nie­der­sach­sen.

Wei­te­re Infos zur Stel­le fin­det ihr in der Stel­len­be­schrei­bung als PDF.

Wenn ihr Lust auf die Arbeit im QNN habt, mel­det euch bis zum 31.05.2020 mit Anga­be des frühst­mög­li­chen Beschäf­ti­gungs­be­ginns unter bewerbung@q‑nn.de.

Wir freu­en uns auf euch!

Das QNN prä­sen­tiert eine vier­tei­li­ge Fly­er­rei­he, die in der haus­ärzt­li­chen Pra­xis für eine bes­se­re Ver­sor­gung von LSBTI* sor­gen sol­len. Adres­sat ist die nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te­schaft. In Zusam­men­ar­beit mit dem Nie­der­säch­si­schen Sozi­al­mi­nis­te­ri­um wer­den die Fly­er aktu­el­le Kennt­nis­se ver­mit­teln, wie in Ana­mne­se und Behand­lung die Viel­falt sexu­el­ler Ori­en­tie­run­gen und geschlecht­li­cher Iden­ti­tä­ten Berück­sich­ti­gung fin­det. Je ein Fly­er wid­met sich dabei der Gesund­heit von Les­ben, Schwu­len, Trans* und Inter* ent­spre­chend den vier Säu­len des QNN. Im Zen­trum der Fly­er zu Trans* und Inter* ste­hen dabei Begriffs­klä­run­gen und grund­le­gen­de Infor­ma­tio­nen zu einem dis­kri­mi­nie­rungs­frei­en Umgang. Im Hin­blick auf Les­ben geht um eine Sen­si­bi­li­sie­rung der Ärz­te­schaft für die beson­de­ren Gesund­heits­ri­si­ken. Wich­tig ist aber auch hier, dass die Ana­mne­se ohne hete­ro­nor­ma­ti­ve Vor­an­nah­me gestal­tet wird. Beim The­ma „Schwu­le“ wird der Schwer­punkt auf die geleb­te Sexua­li­tät gelegt. Anlaß ist die Erwei­te­rung des kas­sen­ärz­li­chen Leis­tungs­ka­ta­logs um die„PreP“, die für nun neben den Imp­fun­gen gegen z.B. Hepa­ti­tis A/B tritt. Gemein­sa­mes Ziel der Fly­er, in der Ärz­te­schaft einen Bewußt­seins­wan­del her­bei­zu­füh­ren: In der Ana­mne­se und in der Abwä­gung mög­li­cher Erkran­kun­gen dür­fen sexu­el­le Ori­en­tie­rung und geschlecht­li­che Iden­ti­tät nicht aus­ge­klam­mert wer­den. Sie anzu­spre­chen, bzw. den Rah­men zu schaf­fen, in dem sie ange­spro­chen wer­den kön­nen, gehört zur zeit­ge­mä­ßen Füh­rung einer Pra­xis.

Die Fly­er sind sowohl in gedruck­ter Form über das QNN als auch online unter https://www.queeregesundheit.de/ erhält­lich.

Lie­be Mitglieder*innen,
hier eini­ge QNN News zum Jah­res­an­fang und Erin­ne­run­gen für die Mit­glie­der­ver­samm­lung am 14. März 2020.

  1. Zum 14. Janu­ar hat Jes­si­ca Lach ihre Stel­le als Geschäfts­füh­re­rin been­det und ab dem 1. Febru­ar über­nimmt Nico Ker­ski die Stel­le. In der Zwi­schen­zeit bit­ten wir um Ver­ständ­nis für Ver­zö­ge­run­gen in der Kom­mu­ni­ka­ti­on und Auf­ga­ben der Geschäfts­füh­rung, die ggf. vor­kom­men. Vie­len Dank.
  2. In der Mit­glie­der­ver­samm­lung am 14. März steht wie­der eine Wahl für den geschäfts­füh­ren­den und erwei­ter­ten Vor­stand an. (GfV: trans*, inter*, les­bisch, schwul;  Gesamt­vor­stand: Inter­se­xu­el­le Men­schen LV Nie­der­sach­sen e.V., TiN – Trans* in Nie­der­sach­sen, LiN – Les­bisch* in Nie­der­sach­sen, für SFN – Schwu­les Forum Nie­der­sach­sen, SCHLAU Nie­der­sach­sen e.V., que­e­re Trä­ger, loka­le Grup­pen) Hier­zu freu­en wir uns vor allem über Bewer­bun­gen auf die Vor­stands­pos­ten trans*, inter* und schwul, im geschäfts­füh­ren­den Vor­stand. Natür­lich ist auch eine Bewer­bung auf der Mit­glie­der­ver­samm­lung mög­lich.
  3. Eine Erin­ne­rung an alle frei­en Grup­pen, die auf der Mit­glie­der­ver­samm­lung mit­wäh­len wol­len; ver­gesst nicht vor­her noch einen erneu­ten Mit­glieds­an­trag zu stel­len.
  4. Auf der letz­ten MV wur­de ange­regt, eine Arbeits­grup­pe zu bil­den, um bis zur MV im März eine QNN-Mit­glieds­bei­trags­ord­nung zu arbei­ten. Die­se AG trifft sich am Don­ners­tag, 6. Febru­ar 2020, ab 15.30 Uhr im QNN-Büro. Wer mit­ar­bei­ten möch­te, ist herz­lich ein­ge­la­den: bit­te eine kur­ze Nach­richt an weiss@q‑nn.de.

Vie­le Grü­ße,

Vor­stand, Geschäfts­füh­rung und das gesam­te Team

Das QNN sucht in Koope­ra­ti­on mit dem IM LV Nds. e.V. zum 01. Febru­ar 2020 eine neue Lan­des­ko­or­di­na­ti­on für die Säu­le “Inter*”.

Alle Infor­ma­tio­nen unter fol­gen­dem Link:

Stel­len­aus­schrei­bung als [pdf]

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Lie­be Lesen­de,

die QNN-Geschäfts­stel­le bleibt in der Zeit vom 23. Dezem­ber 2019 bis ein­schließ­lich 05. Janu­ar 2020 geschlos­sen. Ab dem 06. Janu­ar 2020 sind wir wie­der für Sie da.

Bit­te beach­ten Sie, dass die Geschäfts­stel­le neue tele­fo­ni­sche Sprech­zei­ten hat.

Die­se lau­ten wie folgt:Di & Mi: 10–14 Uhr­Do: 12–17 Uhr

Wir wün­schen Ihnen eine schö­ne Weih­nachts­zeit, einen guten Rutsch in’s neue Jahr und bedan­ken uns für die gute Zusam­men­ar­beit im ver­gan­ge­nen Jahr.

Vie­le Grü­ße

QNN-Team und Vor­stand

Wis­sen­schaft­le­rin­nen der Hoch­schu­le Han­no­ver stel­len Stu­die vor.

In der Befra­gung zu Bedar­fen von les­bi­schen, schwu­len, bise­xu­el­len, trans, inter oder ins­ge­samt quee­ren Jugend­li­chen aus Sicht von (vor­wie­gend) Sozi­al­ar­bei­ten­den in Jugend­ein­rich­tun­gen in zwei Regio­nen (städtisch/ länd­lich geprägt) Nie­der­sach­sens wird deut­lich, dass die­se Jugend­li­chen in den Ein­rich­tun­gen häu­fig nicht wahr­ge­nom­men wer­den und dem­zu­fol­ge unter­stellt wird, sie sei­en nicht da. Dar­aus ergibt sich, dass kein Bedarf an Unter­stüt­zung gese­hen wird und auch kei­ne Not­wen­dig­keit, sich in die­sem Feld wei­ter­zu­bil­den, was den geschärf­ten Blick auf die Bedar­fe wie­der­um ver­hin­dert. Rebec­ca Nagel, Mit­ar­bei­te­rin des Pro­jek­tes betont: „Wenn schon die­je­ni­gen, die vor­ge­ben den Men­schen gegen­über offen zu sein, und sie anzu­neh­men wie sie sind, nicht wahr­neh­men, wie sie sind, wie soll dann eine Gesell­schaft, die (in Tei­len) noch deut­lich grö­ße­re Berüh­rungs­ängs­te hat, eine sol­che Offen­heit gewähr­leis­ten?“

„Damit ist klar, dass päd­ago­gi­sche Kon­zep­te zukünf­tig das The­ma Que­er­ness deut­lich mehr berück­sich­ti­gen müs­sen, um Ent­wick­lungs­her­aus­for­de­run­gen von Jugend­li­chen auch vor dem Hin­ter­grund von sexu­el­ler Ori­en­tie­rung und geschlecht­li­cher Iden­ti­tät sehen zu kön­nen“, sagt Mai­ke Wagen­aar, Lehr­kraft für beson­de­re Auf­ga­ben an der Hoch­schu­le Han­no­ver.

„Ohne die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung des nie­der­säch­si­schen Minis­te­ri­ums für Sozia­les, Gesund­heit und Gleich­stel­lung wäre auch die­se For­schungs­ar­beit nicht mög­lich gewe­sen“, sagt Prof. Dr. Bar­ba­ra Hel­li­ge als Betei­lig­te des Pro­jek­tes und betont, dass auch die Aus­stat­tung der Ein­rich­tun­gen, die sich mit Que­er­ness beschäf­ti­gen, ein wich­ti­ger Fak­tor ist, um Jugend­li­chen einen ver­läss­li­chen Ort bzw. adäqua­te Bera­tung bie­ten zu kön­nen.

Hier fin­den Sie den Link zur Stu­die.

 

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