Das QNN
Das Queere Netzwerk Niedersachsen ist der Landes- und Fachverband der queeren Vereine, Gruppen und Initiativen. Es wurde 1991 als Schwules Forum Niedersachsen gegründet und hat sich seither zur Interessensvertretung aller queeren Gruppen in Niedersachsen weiterentwickelt. Seit 2015 findet sich die Arbeit auch im Namen des QNN wieder. Den Kern des Verbandes bilden die Mitgliedsorganisationen. Derzeit vertritt das QNN über fünfzig Vereine und Gruppen auf Landesebene. Das QNN vernetzt, berät, unterstützt und vertritt seine Mitgliedsorganisationen. Es fördert die Vernetzung queerer Menschen und Strukturen in Niedersachsen. Die QNN Geschäftsstelle bezieht Stellung gegenüber Öffentlichkeit und Politik, entwickelt Konzepte und leistet fachliche Arbeit durch eigene Projekte und Fachstellen.
Das QNN
Das Queere Netzwerk Niedersachsen ist der Landes- und Fachverband der queeren Vereine, Gruppen und Initiativen. Es wurde 1991 als Schwules Forum Niedersachsen gegründet und hat sich seither zur Interessensvertretung aller queeren Gruppen in Niedersachsen weiterentwickelt. Seit 2015 findet sich die Arbeit auch im Namen des QNN wieder. Den Kern des Verbandes bilden die Mitgliedsorganisationen. Derzeit vertritt das QNN über fünfzig Vereine und Gruppen auf Landesebene. Das QNN vernetzt, berät, unterstützt und vertritt seine Mitgliedsorganisationen. Es fördert die Vernetzung queerer Menschen und Strukturen in Niedersachsen. Die QNN Geschäftsstelle bezieht Stellung gegenüber Öffentlichkeit und Politik, entwickelt Konzepte und leistet fachliche Arbeit durch eigene Projekte und Fachstellen.
Das sind wir
Das QNN ist die basisorientierte, Partizipation fördernde Interessenvertretung für die queeren Menschen in Niedersachsen. Wir orientieren uns an den unterschiedlichen sexuellen Orientierungen, geschlechtlichen Identitäten und diversen Körpern: lesbisch, schwul, trans* und inter*. Wir wissen und berücksichtigen, dass die queere Gemeinschaft weiter und weicher gefasst ist als mit diesen vier Beschreibungen. Im QNN vernetzen sich jene Menschen, die für LSBTIQ* im Flächenland Niedersachsen aktiv sind. Jede Gruppe, jedes Projekt, jeder Verein oder jede Institution, die im Land und für die Menschen im Land aktiv ist, ist eingeladen, im QNN mitzuwirken. Sie sind gleichberechtigt ungeachtet ihrer finanziellen Ausstattung, bisherigen Leistungen oder dem Ansehen der Person, die sie vertritt.
Das ist unsere aktuelle Situation
Wir wissen um unsere Geschichte und schreiben diese als QNN beständig fort. Wir sind offen für die Veränderungen, die das mit sich bringen wird und interessiert an Neuem, das außerhalb der Heteronormativität liegt. Das Selbstverständnis des QNN wurde erarbeitet von einer multiperspektivischen, interdisziplinären Arbeitsgruppe im Rahmen des Struktur-Entwicklungsprozesses 2016/17. Es wurde der Community und der Mitgliedschaft vorgestellt und diskutiert. Auf der QNN-Mitgliederversammlung am 28. Oktober 2017 wurde es in der hier vorliegenden Fassung verabschiedet. Es wird von den QNN-Mitgliedern bei Bedarf im Rahmen der Mitgliederversammlungen fortgeschrieben.
Das ist unsere Haltung
Bei der Fördermittelvergabe sehen wir uns den Interessen der queeren Menschen im Flächenland Niedersachsen verpflichtet. Wir achten die Selbstbeschreibung und fördern die Selbstvertretung. Wir denken bei unserer Arbeit intersektional innerhalb unserer vielfältigen Gemeinschaft und darüber hinaus. Wir wissen um unsere Unterschiedlichkeit in den Interessengruppen und als Individuen und wollen wertschätzend und respektvoll zusammenarbeiten. Unsere Arbeit wird geleitet durch Fairness und Transparenz. Wir stehen für einen verantwortlichen und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Das ist unsere Arbeitsweise
Im QNN verfolgen wir gemeinsame Interessen und Ziele. Diese Synergien werden im QNN aktiv gemeinsam verhandelt und entwickelt. Die spezifischen Interessen sammelt, priorisiert und schreibt das jeweilige im QNN vertretene Netzwerk fort – in der ihm eigenen Weise und Struktur.
Wer im QNN haupt- oder ehrenamtlich aktiv wird, erwirbt und entwickelt proaktiv eine grundlegende LSBTIQ* Kompetenz und versteht sich als alliiert zu den anderen Interessengruppen und ihren Bedarfen und Themen.
Ein Hinweis zum Sprachgebrauch
Wir nutzen das Wort „queer“ als gemeinschaftsstiftende Überschrift. Sie steht für viele Begriffe, Kategorien und Selbstbezeichnungen, die Leben, Alltag und Menschen beschreiben, die nicht (nur) heteronormativ sind. „Heteronormativ“ inkludiert für uns automatisch die Phantasie einer Cis-Binarität. Manchmal schreiben wir auch LSBTI* oder LSBTIQ – das umfasst nur die größeren / bekannteren Gruppen. Wir bitten herzlich darum, sich stets gemeint und vor allem mitgedacht und eingeladen zu fühlen. Sprache ist ein Werkzeug, und wir wollen es gut nutzen und weiterentwickeln.
Verbandsvorstand
Franziska Fahl
Pronomen sie / ihr
vorstand@qnn.de
Frederick Schnittker
Pronomen er / ihm
vorstand@qnn.de
Julia Gerasch
Pronomen sie / ihr
vorstand@qnn.de
Malou Irvin
Pronomen sie / ihr
vorstand@qnn.de
Mareike Walther
sie / ihr
vostand@qnn.de
Franziska Fahl
Pronomen sie / ihr
vorstand@qnn.de
Frederick Schnittker
Pronomen er / ihm
vorstand@qnn.de
Julia Gerasch
Pronomen sie / ihr
vorstand@qnn.de
Malou Irvin
Pronomen sie / ihr
vorstand@qnn.de
Mareike Walther
sie / ihr
vostand@qnn.de
Team
Nico Kerski
Pronomen er / ihm
Geschäftsführung
nico.kerski@qnn.de
Melissa Depping
Pronomen sie / ihr
Stellv. Geschäftsführung
melissa.depping@qnn.de
Julia
Keine Pronomen
Verwaltung
verwaltung@qnn.de
Robin Ivy Osterkamp
Keine Pronomen
Landesfachstelle Trans*
trans@qnn.de
Michael Rogenz
Pronomen er / ihm
Landeskoordination Inter*
inter@qnn.de
Janne Biermann
Pronomen sie / ihr
Referentin Sportprojekt
sport@qnn.de
Nico Kerski
Pronomen er / ihm
Geschäftsführung
nico.kerski@qnn.de
Melissa Depping
Pronomen sie / ihr
Stellv. Geschäftsführung
melissa.depping@qnn.de
Julia
Keine Pronomen
Verwaltung
verwaltung@qnn.de
Robin Ivy Osterkamp
Keine Pronomen
Landesfachstelle Trans*
trans@qnn.de
Michael Rogenz
Pronomen er / ihm
Landeskoordination Inter*
inter@qnn.de
Janne Biermann
Pronomen sie / ihr
Referentin Sportprojekt
sport@qnn.de
Mitglieder
Im QNN vernetzen sich jene Menschen, die für queere Menschen im Flächenland Niedersachsen aktiv sind. Jede Gruppe, jedes Projekt, jeder Verein oder jede Institution, die im Land und für die Menschen im Land aktiv ist, ist eingeladen, im QNN mitzuwirken.
Mitgliedschaft im QNN
Die Möglichkeiten zur ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedschaft regelt die Satzung, ergänzt wird sie durch die Mitgliederordnung für Vereine oder Institutionen ohne eigene Rechtsform, z.B. Stammtische, Selbsthilfegruppen.
Der Mitgliedsantrag muss zur stimmberechtigten Teilnahme an der Mitgliederversammlung (MV) 14 Tage vor der MV im QNN eingehen. Über die Aufnahme ins QNN entscheidet der QNN-Vorstand.
Gruppen ohne eigene Rechtsform benötigen statt der Dokumente von Vereinen oder anderen Institutionen die Unterschriften von insgesamt mindestens 7 Personen. Diese haben im laufenden Jahr an den Aktivitäten der Gruppe teilgenommen und bestätigen mit ihrer Unterschrift die Existenz bzw. das Fortbestehen.
Gruppen ohne Rechtsform stellen jedes Jahr auf’s Neue einen Mitgliedsantrag. Diese Form der Mitgliedschaft ist auch offen für Gruppe, die innerhalb eines Vereins „beheimatet“ sind, z.B. ein Trans*-Stammtisch, der organisatorisch zum Trägerverein eines queeren Zentrums gehört. Hintergrund ist, dass jede Gruppe sich selbst vertreten können soll und sich hierüber auch „Infrastruktur-Vereine“, zu denen viele Gruppen gehören im Stimmgewicht unterscheiden können von „Projekt-Vereinen“, die z.B. die Trägerschaft für einen CSD leisten und keine weiteren Gruppen „beherbergen“.
Mitgliedsschaftsantrag
Weitere Dokumente
Mitgliedschaft im QNN
Die Möglichkeiten zur ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedschaft regelt die Satzung, ergänzt wird sie durch die Mitgliederordnung für Vereine oder Institutionen ohne eigene Rechtsform, z.B. Stammtische, Selbsthilfegruppen.
Der Mitgliedsantrag muss zur stimmberechtigten Teilnahme an der Mitgliederversammlung (MV) 14 Tage vor der MV im QNN eingehen. Über die Aufnahme ins QNN entscheidet der QNN-Vorstand.
Gruppen ohne eigene Rechtsform benötigen statt der Dokumente von Vereinen oder anderen Institutionen die Unterschriften von insgesamt mindestens 7 Personen. Diese haben im laufenden Jahr an den Aktivitäten der Gruppe teilgenommen und bestätigen mit ihrer Unterschrift die Existenz bzw. das Fortbestehen.
Gruppen ohne Rechtsform stellen jedes Jahr auf’s Neue einen Mitgliedsantrag. Diese Form der Mitgliedschaft ist auch offen für Gruppe, die innerhalb eines Vereins „beheimatet“ sind, z.B. ein Trans*-Stammtisch, der organisatorisch zum Trägerverein eines queeren Zentrums gehört. Hintergrund ist, dass jede Gruppe sich selbst vertreten können soll und sich hierüber auch „Infrastruktur-Vereine“, zu denen viele Gruppen gehören im Stimmgewicht unterscheiden können von „Projekt-Vereinen“, die z.B. die Trägerschaft für einen CSD leisten und keine weiteren Gruppen „beherbergen“.
Mitgliedsschaftsantrag
Weitere Dokumente
Historie
1991
Gründung des Landesfördervereins Schwulenarbeit in Niedersachen
1993
Umbenennung ins Schwule Forum Niedersachsen (SFN)
2014
Erste Verleihung der Goldmarie – der Queere Preis für Fleiß
2014
Start der Kampagne „Für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Niedersachsen“
2015
Namensänderung zum Queeren Netzwerk Niedersachsen
2016
Start des 2‑jährigen Strukturentwicklungsprozess
2017
Aufbau der hauptamtlichen Geschäftsstelle und der vier Netzwerke Lesbisch* in Niedersachsen (LiN), Schwules Forum Niedersachsen (SFN), Trans* in Niedersachsen (TiN) und der Landeskoordination Inter*
2017
Start von MOSAIK Gesundheit – Ein Projekt zur Gesundheitsförderung von lesbischen, bisexuellen und queeren Frauen* in Niedersachsen
2017
Ausrichtung des ersten Queeren Filmpreises Niedersachsen
2021
Einrichtung von Schule der Vielfalt* Niedersachsen in Trägerschaft des QNN
2022
Namensänderung von TiN zur Landesfachstelle Trans*
2023
Ausrichtung des ersten Queeren Neujahrsempfang
Start von ´Vielfalt in Bewegung!´- ein Projekt zur Förderung der Toleranz und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Breitensport in Niedersachsen