Zur Europawahl hat unser europäi­scher Spitzen­verband ILGA Europe, die Kampagne Come Out 4 Europe ins Leben gerufen. Im Rahmen der Kampagne können sich Kandi­die­rende verpflichten, sich als gewählte Europar­la­men­tarier für die Rechte und die Gleich­stellung von LSBTI*-Personen in der Europäi­schen Union und weltweit einzu­setzen.

 

Als queerer Landes­verband halten wir es in Zeiten des rechten politi­schen Backlash für wichtig, dass auch nieder­säch­sische Politiker*in, die in Europa Verant­wortung übernehmen wollen, öffentlich ein deutliches Zeichen für die Grund­rechte queerer Menschen in Europa setzen.

 

Die diesjäh­rigen Wahlen zum Europa­par­lament finden in einem entschei­denden Moment für die Zukunft der EU und den Menschen, die in ihr leben, statt. Angesichts des Aufstiegs politi­scher Kräfte die Freiheit, Grund­rechte und Demokratie in Frage stellen, brauchen wir umso mehr eine Europäische Union, die die Freiheit und Rechte aller ihrer Bürger*innen schützt und gegen Diskri­mierung und Hass vorgeht.

 

Mit einer Mail-Aktion haben wir alle Kandi­die­renden der demokra­ti­schen Parteien aus Nieder­sachsen über die Kampagne infor­miert und sie aufge­fordert auch mit ihrer Stimme zu zeigen, dass das nächste Europäische Parlament die Rechte von LSBTI*-Personen schützen und stärken wird.

Wer ist schon dabei?

NameParteiDatum
Kai TegethoffVolt27.03.24
Katrin Langen­siepenBündnis 90/Die Grünen19.04.24
Saskia ZwillingBündnis 90/Die Grünen17.04.24
Hosam el MiniawayFDP09.04.24
Jan-Christoph OetjenFDP09.04.24
Marianne EndersDie Linke03.04.24
Kandi­die­rende aus Nieder­sachsen, die schon die Coming Out 4 Europe Verpflichtung von ILGA-Europe mitge­zeichnet haben.

Heute verab­schiedet der Nieder­säch­sische Landtag den rot/grünen Entschlie­ßungs­antrag ‚Queeres Leben in Nieder­sachsen sichtbar machen, Akzeptanz schaffen, Diskri­mi­nierung abbauen‘.

 

Bereits zur ersten Lesung des Antrages im November 2023 hat das QNN den thema­ti­schen Umfang des Antrages begrüßt, jedoch kriti­siert, dass wichtige Maßnahmen nur als Prüfauftrag formu­liert sind.

 

„Besonders gespannt sind wir, wie sich die CDU-Opposition zum Vorhaben der Regie­rungs­ko­alition verhalten wird, die Landes­ver­fassung um einen Diskri­mi­nie­rungs­schutz aufgrund der sexuellen Orien­tierung zu erweitern. Wir plädieren an alle demokra­ti­schen Parteien in Zeiten des rechten Backlash, für den recht­lichen Schutz von queeren Minder­heiten zusammen zu stehen“, sagt QNN-Vorständin Franziska Fahl.

 

Auch bleibt weiterhin völlig ungeklärt, wie die im Antrag gefor­derten Maßnahmen finan­ziert werden sollen. Zwar hat die rot/grüne Regie­rungs­ko­alition in diesem Jahr über die politische Liste einmalig 300.000€ mehr Förder­gelder für den ‚Gewalt­schutz Queer‘ bereit­ge­stellt, bereits zum Jahresende müssten sämtliche Maßnahmen aber wieder einge­stellt werden, wenn es bei der gegen­wär­tigen Haushalts­planung bleibt.

 

Das QNN fordert daher eine Verste­tigung der zusätz­lichen Mittel im Haushalt des Sozial­mi­nis­te­riums. Insbe­sondere da sich abzeichnet, dass auch in 2023 die Anzahl der regis­trierten queer­feind­lichen Straf­taten wieder drastisch gestiegen ist.

 

Dass die Regie­rungs­ko­alition das Problem umfang­reich erkannt hat, zeigt der ebenfalls heute zu beschlie­ßende rot/grüne Entschlie­ßungs­antrag ‚Queer­feind­lichkeit hat in Nieder­sachsen keinen Platz‘.

 

„Jetzt muss die Koalition nur noch die richtigen haushalts­tech­ni­schen Rückschlüsse aus ihren eigenen Anträgen ziehen“, konklu­diert QNN-Geschäfts­führer Nico Kerski.

 

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PM QNN: Queeres Leben in Nieder­sachsen – Initiative der Koalition erfordert konse­quentere Umsetzung (10.11.2023)

 

Entschlie­ßungs­antrag ‚Queeres Leben in Nieder­sachsen sichtbar machen, Akzeptanz schaffen, Diskri­mi­nierung abbauen — Maßnahmen zur Anerkennung sexueller und geschlecht­licher Vielfalt‘ (Fraktionen SPD / Bündnis 90/Die Grünen)

 

Entschlie­ßungs­antrag ‚Queer­feind­lichkeit hat in Nieder­sachsen keinen Platz — Sicherheit, Sicht­barkeit und Akzeptanz für queere Menschen!‘ (Fraktionen SPD / Bündnis 90/Die Grünen)

Heute berät der Nieder­säch­sische Landtag abschließend den rot/grünen Entschlie­ßungs­antrag ‚Den Norddeut­schen Rundfunk zukunfts­ori­en­tiert aufstellen‘. Das Queere Netzwerk Nieder­sachsen begrüßt ausdrücklich das damit verbundene Anliegen, den NDR-Rundfunkrat pluraler und diverser aufzu­stellen.

 

Denn bereits im Anhörungs­ver­fahren zum Antrag hat der Verband der ‚Neuen Deutschen Medien­macher‘ (NdM) deutlich gemacht, dass der Rundfunkrat sein eigenes Versprechen nicht einlöst, die Bandbreite des gesell­schaft­lichen Lebens in Nieder­sachsen wider­zu­spiegeln. Bundesweit gehört das NDR-Gremium sogar zu den am wenigsten diversen seiner Art, so die NdM-Stellung­nahme.

 

In der weiteren Antrags­be­ratung im Unter­aus­schuss Medien wurde mehrmals angesprochen, dass insbe­sondere auch die gesell­schaft­liche Gruppe der queeren Menschen, die mindestens 10% der Bevöl­kerung umfasst, bisher nicht im Rundfunkrat vertreten ist.

 

„In Deutschland gibt es bereits in sieben von zwölf Rundfunk­räten einen queeren Vertre­tungssitz. Es wird daher Zeit, dass der NDR nachzieht und nicht bald zum bundes­deut­schen Schluss­licht wird“, kommen­tiert dazu QNN-Vorstand Frederick Schnittker.

 

Zuletzt wurde 2021 im Rahmen der letzten Reform des NDR-Staats­ver­trages versäumt, die Zusam­men­setzung des Rundfunk­rates entspre­chend anzupassen.

 

„Wir fordern die Nieder­säch­sische Landes­re­gierung auf, den heutigen Entschlie­ßungs­antrag so bald wie möglich umzusetzen und in den Verhand­lungen mit den drei weiteren NDR-Bundes­ländern einen queeren Rundfunk­ratssitz im Staats­vertrag festzu­legen“, ergänzt daher QNN-Geschäfts­führer Nico Kerski.

 

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Entschlie­ßungs­antrag ‚Den Norddeut­schen Rundfunk zukunfts­ori­en­tiert aufstellen‘ (Fraktionen SPD & Bündnis 90/Die Grünen)

 

Welche Gesell­schaft soll das abbilden? Mangelnde Vielfalt in Rundfunk­räten und was dagegen hilft. (Neue Deutsche Medien­macher, 2022)

 

IPSOS Pride Studie 2023 — Elf Prozent der Deutschen identi­fi­zieren sich als LGBT+

Heute berät der Deutsche Bundestag abschließend das ‚Gesetz über die Selbst­be­stimmung in Bezug auf den Geschlechts­eintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften‘ — kurz Selbst­be­stim­mungs­gesetz (SBGG).

 

Das QNN und seine Landes­fach­stelle Trans* begrüßen das SBGG, da es eine deutliche Verbes­serung gegenüber dem zurzeit gültigen, und vom Bundes­ver­fas­sungs­ge­richt mehrfach aufgrund verfas­sungs­wid­riger Regelungen geänderten, sogenannten Trans­se­xu­el­len­gesetz ist. Es ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Grund­rechts auf freie Entfaltung der Persön­lichkeit auch für trans*, inter­ge­schlecht­liche und nicht-binäre Menschen.

 

„Wir sind uns aber bewusst, dass das Gesetz bei weitem nicht perfekt ist. Gerade das Gesetz­ge­bungs­ver­fahren zum SBGG hat gezeigt, wie aktuelle queer­feind­liche Diskurse den ursprüng­lichen Geset­zes­entwurf negativ beein­flusst haben. Daher ist es jetzt Zeit, das Recht auf Selbst­be­stimmung gesetzlich abzusi­chern“, sagt Robin Ivy Osterkamp von der Landes­fach­stelle Trans*.

 

Für Nieder­sachsen bedeutet die heutige Geset­zes­än­derung, dass der seit Jahren wachsende Beratungs­bedarf für trans* und nicht-binäre Menschen weiter steigen wird, da dieser nun auch für junge Menschen gesetzlich vorge­schrieben werden soll. „Die in weiten Teilen rein ehren­amt­lichen trans* Beratungs­struk­turen sind jedoch schon jetzt überlastet und besonders im ländlichen Raum kaum anwesend. Zwar können in diesem Jahr aus Mitteln der politi­schen Liste einmalig Beratungs­an­gebote gefördert werden — bereits zu Jahresende ist nach derzei­tiger Haushalts­planung aber schon wieder Schluss.  Wir fordern hier eine nachhaltige finan­zielle Absicherung durch das Sozial­mi­nis­terium“, sagt QNN-Geschäfts­führer Nico Kerski.

 

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Mehr zum Thema

 

Entwurf eines Gesetzes über die Selbst­be­stimmung in Bezug auf den Geschlechts­eintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften (Drs. 20/9049)

 

Broschüre ‚Soll Geschlecht jetzt abgeschafft werden? 12 Antworten auf Fragen zum Thema Selbst­be­stim­mungs­gesetz und Trans*geschlechtlichkeit‘

Aus dem Nieder­sach­sen­survey 2022 des Krimi­no­lo­gi­schen Forschungs­in­sti­tutes Nieder­sachsen (KFN) geht hervor, dass homof­eind­liche Einstel­lungen und Handlungen von nieder­säch­si­schen Schüler*innen zugenommen haben. Die Studie befragte Schüler*innen der neuten Jahrgangs­stufe.

 

Während 2019 3,9%  der befragten Schüler*innen angaben jemand beleidigt, bedroht, geschlagen, getreten oder Dinge der Person beschädigt zu haben, weil sie homose­xuell ist, machten 2022 hierzu 5,5% der Schüler*innen eine positive Angabe. Unter den von diskri­mi­nie­renden Verhal­tens­weisen und Straf­taten betrof­fenen Perso­nen­gruppe, waren homose­xuelle Personen dabei die am stärksten betroffene Gruppe.

 

Auch in den Dimen­sionen Gruppen­be­zo­gener Menschen­feind­lichkeit zeigt sich ein Anstieg abwer­tender Einstellung von Schüler*innen gegenüber homose­xu­ellen Personen. Waren es 2019 noch 16,4% die es ekelhaft fanden, wenn Homose­xuelle sich in der Öffent­lichkeit küssen, so waren es 2022 schon 18,2% der befragten Schüler*innen. Bei der Aussage, dass Homose­xua­lität etwas Schlechtes ist gab es einen Anstieg von 9,5% auf 12,9%.

 

Die Projekte von SCHLAU Nieder­sachsen und das Projekt Schule der Vielfalt* Nieder­sachsen berichten schon seit längerem von steigenden queer­feind­lichen Einstel­lungen unter Schüler*innen.

 

Link zum Gesamt­be­richt ‘Nieder­sach­sen­survey 2022’

Am 27.02.2024 hat die Caritas Osnabrück ihr Rahmen­konzept “Sexuelle und geschlecht­lichen Identität und Selbst­be­stimmung Konzept zur Stärkung der sexuellen und geschlecht­lichen Identität und Selbst­be­stimmung von LSBTIQ*-Menschen in Einrich­tungen der Hilfen nach §§ 67 ff. SGB XII in Nieder­sachsen” verab­schiedet. Damit soll der Umgang mit queeren Menschen in der Wohnungs­lo­sen­hilfe verbessert werden. Das Rahmen­konzept richtet sich an die Mitar­bei­tenden der Caritas und nimmt Unsicher­heiten in Bezug auf Diskri­mi­nierung, Unter­kunft und struk­tu­rellen Maßnahmen innerhalb der Wohnungs­lo­sen­hilfe. Damit wird das wichtige Thema der Diskri­mi­nierung queerer Menschen in Situa­tionen der Wohnungs­lo­sigkeit nun auch auf Ebene der Versorgung Aufmerk­samkeit beachtet. Das Queere Netzwerk Nieder­sachsen hat die Projekt­gruppe sexuelle Identität bei der Erarbeitung des Rahmen­kon­zepts mit Feedback zu den erarbei­teten Inhalten unter­stützt.

 

Das Rahmen­konzept lässt sich auf der Seite der Caritas Osnabrück herun­ter­laden.

Jährlich zeichnet das Queere Netzwerk Nieder­sachsen mit der Goldmarie zwei Personen aus, die sich durch ihr beson­deres ehren­amt­liches Engagement für die queere Community hervor­getan haben. Mit dem Preis soll das häufig unsichtbare und doch so wertvolle Engagement geehrt werden, ohne dass viele Commu­ni­ty­struk­turen nicht existieren und funktio­nieren würden.

 

Aus den unzählig einge­gangen Nominie­rungen konnte die Goldmarie-Jury, besetzt aus dem QNN Vorstand und den Goldmarie-Preisträger*innen des Vorjahres, in diesem Jahr Anke Hiero­nymus aus Wilhelms­haven und Frauke Weyhausen aus Lüneburg auszeichnen. Übergeben wurde die Goldmarie im Rahmen des Queeren Neujahrs­empfang am 9. Februar 2024 durch den Nieder­säch­si­schen Sozial­mi­nister Dr. Andreas Philippi.

 

Anke Hiero­nymus engagiert sich seit Jahren in Wilhelms­haven und in der Region für queere Sicht­barkeit, hat den CSD Wilhelms­haven ins Leben gerufen und ist mit viel Engagement und Herzblut bei der Sache. Sie motiviert Menschen, sich zu betei­ligen, ist Mutma­cherin, aber wenn es sein muss, auch Kämpferin für queere Belange. Sie sucht Gespräche und vernetzt sich mit anderen Akteur*innen aus der Region, sowie der Lokal­po­litik und scheut auch nicht die Ausein­an­der­setzung, wenn es “mal hakt”. Bei allem bewahrt sie sich den Blick auf positive Aspekte und zaubert Mitmen­schen häufig ein Lächeln ins Gesicht.

Anke Hiero­nymus ist Initia­torin und Organi­sa­torin des CSD in Wilhelms­haven. Weiterhin ist sie in der Aids Hilfe Friesland-Wilhelms­haven-Wittmund e.V. engagiert und dort als Projekt­lei­terin ‘Vielfalt in WHV und Umzu’ tätig. Bei dem Projekt geht es darum, queere Sicht­barkeit in der Region über den CSD hinaus zu schaffen.

 

 

Frauke Weyhausen engagiert sich seit vielen Jahren in Lüneburg. Um queere Community und die Kirche einander näher zu bringen, organi­sierte mit ‘Ich-Du-Gott-mitein­ander’ einen offenen Abend gemeinsam mit der evange­li­schen Kirche und dem Check­point Queer. Veran­stal­tungen wie den Dyke* March Lüneburg, den CSD Winsen und den Pride Lüneburg unter­stützt Frauke mit ihren berüh­renden Poetry Slams, in denen sie auf Situa­tionen, Erleb­nisse und Probleme rund um das Thema Queerness aufmerksam macht und diese mutig benennt. Den Pride Lüneburg hat sie mitor­ga­ni­siert und moderiert, ebenso wie den queeren Poetry Slam an der Lüneburger Uni. Sie moderierte im vergan­genem Jahr Lesungen wie die von Linus Naujoks, die erste Kinder­buch­lesung mit Queerness und eine Lesung für Lesben*. Durch ihr Vernet­zungs­talent, auch mit nicht queeren Organi­sa­tionen, schuf Frauke beispiels­weise die Möglichkeit für queere Menschen einen Fahrrad­bus­füh­rer­schein machen zu können. Der Pride Lüneburg 2023 konnte hierdurch nachhal­tiger, umwelt­be­wusster und klima­neu­traler werden. Des weiteren ist Frauke Weyhausen im Check­point Queer Lüneburg ehren­amtlich tätig. Sie zeichnet sich durch ihre tatkräftige Unter­stützung, ihren unermüd­lichen Einfalls­reichtum und ihre wunder­volle Art aus.

 

 

Am 09. Februar 2024 fand der jährliche Neujahrs­empfang des Queeren Netzwerk Nieder­sachsen mit über 120 Teilneh­menden aus Community, Politik, befreun­deten Organi­sa­tionen und Inter­es­sierten statt.

Das Grußwort zur Veran­staltung hielt der Nieder­säch­sische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleich­stellung Dr. Andreas Philippi.

Im Rahmen des Neujahr­emp­fangs wurde auch wieder die Goldmarie, der queere Preis für Fleiß, an zwei Personen verliehen, die sich durch ihr beson­deres ehren­amt­liches Engagement.

Foto-Galerie

 

Fotos: Tim Kirchhoff

Kacheln in verschiedenen Blautönen. Manche Kacheln sind mit weißen Silhouetten von Meerestieren versehen.

Sport ist für vie­le trans*, inter* und nicht-binä­re Per­so­nen eine Frei­zeit­be­schäf­ti­gung, die mit viel Unsi­cher­heit ein­her­geht. Vor allem beim Schwim­men sind nicht nur die Umklei­den und Duschen oft ein Pro­blem, son­dern auch die Bade­klei­dung und die damit ver­bun­de­ne Sicht­bar­keit des Kör­pers sind in Schwimm­bä­dern meist nicht ange­nehm oder ver­ur­sa­chen Dys­pho­rie.

 

Um für trans*, inter* und nicht-binä­re Men­schen einen siche­ren Raum zum Schwim­men zu schaf­fen, orga­ni­sie­ren die Lan­des­fach­stel­le Trans* und die Lan­des­ko­or­di­na­ti­on Inter* gemein­sam mit regio­na­len Partner*innen All Bodies Swim!

 

Ein­ge­la­den sind alle trans*, inter und sich nicht geschlecht­lich binär ver­ord­nen­den Per­so­nen, die ger­ne schwim­men und sich hier­für einen geschütz­ten Ort wün­schen. Freund*innen und Ange­hö­ri­ge in Beglei­tung sind eben­falls herz­lich will­kom­men.

 

Die Schwimm­hal­len sind wäh­rend der genann­ten Schwimm­zei­ten aus­schließ­lich für uns reser­viert. Es gibt Gemein­schafts­um­klei­den sowie Ein­zel­ka­bi­nen. Alle kön­nen die Umklei­den nut­zen, in denen sie sich am wohls­ten und sichers­ten füh­len.

 

Es gibt kei­ne kör­per­be­zo­ge­nen Vor­schrif­ten bezüg­lich der Schwimm­klei­dung. Ein­zig ver­blei­ben­de Beklei­dungs­vor­schrift: Beklei­dungs­stü­cke müs­sen aus einem Funk­ti­ons­stoff sein (z.B. kei­ne Baum­wol­le).

 

Alle Teil­neh­men­den ver­pflich­ten sich frei­wil­lig dazu, die Kör­per oder die Beklei­dung ande­rer Gäs­te nicht zu mus­tern, anzu­star­ren oder zu kom­men­tie­ren und die Gren­zen ande­rer Gäs­te zu ach­ten und zu respek­tie­ren.

 

Schwimm­kennt­nis­se sind Pflicht!

Eintritt frei.

Hannover:

 

Hal­len­bad Ander­ten
Eis­teich­weg 9
30559 Han­no­ver

 

Zu errei­chen via
S3, S7 (Rich­tung Cel­le) Hal­te­stel­le Han­no­ver Ander­ten-Mis­burg
5 (Rich­tung Ander­ten) Hal­te­stel­le Königs­ber­ger Ring

In Koope­ration mit

Logo TSV Anderten GmbH
Logo Landeshauptstadt Hannover
Logo der SHG TransParenz im Andersraum
Termine
Mai 2024
Juni 2024
August 2024
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Braun­schweig:

 

Bürger­Ba­dePark
Nimes-Straße 1
38100 Braun­schweig

 

Zu erreichen via
419, 461 Halte­stelle am Wassertor
601, 620 Halte­stellen am Wassertor, John‑F.-Kennedy-Platz, Friedrich-Wilhelm-Platz
1, 2, 10 Halte­stellen John‑F.-Kennedy-Platz, Friedrich-Wilhelm-Platz

In Koope­ration mit

Banner des SLS Braunschweig e,V.
Logo der Stadt Braunschweig
Logo des VSE
Logo BürgerBadePark

Ein Projekt von

Logo Landesfachstelle Trans*

All Bodies Swim in Braun­schweig wird gefördert von

Logo stadt Braunschweig Büro Migration
Logo Demokratie Leben

Liebe queere Community,

Liebe Freund*innen und Kooperationspartner*innen,

 

 

wir bedanken uns herzlich für die Unter­stützung, die Sie und Ihr dem QNN entge­gen­bringt.

 

 

Ein neues Jahr hat begonnen und wir möchten dieses gemeinsam mit Ihnen und Euch willkommen heißen.

 

Unser Queerer Neujahrs­empfang bietet eine großartige Gelegenheit, alte Verbin­dungen zu vertiefen, neue Bekannt­schaften zu machen und die Vielfalt unserer Gemein­schaft zu zelebrieren. Wir möchten eine Atmosphäre schaffen, in der der Fokus auf Vernetzung und gleich­zeitig auf der Bedeutung des queeren Ehren­amtes liegt.

 

 

Das queere Ehrenamt spielt eine entschei­dende Rolle in unserer Gesell­schaft und ist von unschätz­barem Wert für die LSBTIQ* Community. Durch ihre Arbeit tragen die vielen Ehren­amt­lichen dazu bei, die Vielfalt der queeren Erfah­rungen in den Fokus zu rücken und das Bewusstsein für die Heraus­for­de­rungen zu schärfen, denen queere Menschen gegen­über­stehen.

 

 

Daher verleihen wir an dem Abend die Goldmarie 2024 — unseren queeren Preis für Fleiß.

 

 

Es wird Gelegenheit geben, sich bei Kleinig­keiten für den Gaumen, Musik und guter Stimmung zu vernetzen.

 

 

Anmel­dungen sind bis zum 01.02.2024 hier möglich.

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