Die Dyke*March Sai­son star­tet bald wie­der! Und was heißt das? Rund um Nie­der­sach­sen wird es an vie­len Orten wie­der laut wer­den, um für les­bi­sche* Sicht­bar­keit zu demons­trie­ren.

 

In Nie­der­sach­sen selbst gibt es die Dyke*Marches in Han­no­ver, Lüne­burg und Braun­schweig.

 

“Der Dyke*March Han­no­ver ist eine Demons­tra­ti­on für mehr Sicht­bar­keit von Les­ben* und quee­ren Frau­en, inter*, nicht binä­ren und trans* Per­so­nen.” Und er geht die­ses Jahr am 26.05.2023 um 18 Uhr in die 3. Run­de. Mehr Infor­ma­tio­nen von den Organisator*innen erhal­tet ihr hier.

 

Auch in Lüne­burg wird die­ses Jahr bereits zum zwei­ten Mal für mehr les­bi­sche* Sicht­bar­keit auf die Stra­ße gegan­gen. Am 29.04.2023 fin­det der Dyke*March in Lüne­burg statt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es hier.

 

Zum 5. Mal wür­de der Dyke*March die­ses Jahr in Braun­schweig statt­fin­den. Bis­her ist noch kein Ter­min bekannt. Aktu­el­le Infor­ma­tio­nen gibt es aber hier.

 

7 Jah­re infol­ge hat der Dyke*March in Ham­burg bereits statt­ge­fun­den. Der 8. Ter­min steht bis­her nicht, um nichts zu ver­pas­sen, könnt ihr aber hier vor­bei­schau­en.

 

In Bre­men star­te­te 2018 die Initia­ti­ve für einen Trans*Inter*Dyke*–March. Mehr Infor­ma­tio­nen gibt es hier.

Wir laden euch und eure Kin­der ganz herz­lich zu einer Fami­li­en­frei­zeit vom 15.–18. August 2022 ins Wald­schlöss­chen ein.

Nehmt euch vier Tage Zeit, in wun­der­schö­ner Natur und bei Voll­ver­pfle­gung die See­le bau­meln zu las­sen, zu lesen, zu spie­len und zu sein oder bei ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten für gro­ße und klei­ne Men­schen Neu­es zu ent­de­cken.

Es geht bestär­kend, behü­tend und behut­sam in gemein­sa­me Flug­ver­su­che bei Acro­yo­ga­ein­hei­ten. Wan­dernd durch den Wald zum See. Oder aus­tau­schend in Work­shops und Gesprächs­run­den rund um Dis­kur­se zwi­schen Care­ar­beit, Co-Paren­ting und quee­rer Eltern­schaft.

Die Frei­zeit soll ein Ort zum auf­tan­ken und ver­net­zen sein, für euch Eltern und für euch Kin­der. Dar­um gibt es Kin­der­be­treu­ung für die Klei­nen, um Raum zu geben für The­men der Gro­ßen.

Alle Kör­per­lich­kei­ten sind will­kom­men, es braucht kei­ne Vor­er­fah­rung oder bestimm­te Fit­ness. Offen für erwach­se­ne FLIN­TA* Per­so­nen und ihre (Bezugs-) Kin­der bzw. FLINTA*s in quee­ren Fami­li­en Kon­stel­la­tio­nen.

Wei­ter­le­sen

Das Netz­werk Frauen/Mädchen und Gesund­heit Nie­der­sach­sen – zu wes­sen Trä­ge­rin­nen LiN gehört – ver­an­stal­te­te am 28. Sep­tem­ber 2021 eine Online-Fach­ta­gung zum The­ma „Selbst­be­stimmt und gesund ver­hü­ten – aber wie?“.

  • Wie gesund sind wel­che Ver­hü­tungs­mit­tel?
  • Wovon hängt es ab, wel­che Ver­hü­tungs­mit­tel zur Anwen­dung kom­men?
  • Ist Ver­hü­tung mehr als „nur“ Fami­li­en­pla­nung – z. B. Schutz vor sexu­ell über­trag­ba­ren Krank­hei­ten?
  • Was brau­chen que­e­re Mäd­chen und Frau­en, nicht-binä­re sowie trans* und inter* Per­so­nen, um eine infor­mier­te Ent­schei­dung tref­fen zu kön­nen?
  • Wel­che Ver­hü­tungs­mit­tel eig­nen sich für wel­che Lebens­ab­schnit­te?

Die­sen und wei­te­ren Fra­gen gin­gen die Referent*innen der Fach­ta­gung auf den Grund.

Nach einem Gruß­wort der Nds. Minis­te­rin für Sozia­les, Gesund­heit und Gleich­stel­lung — Danie­la Beh­rens — folg­te eine Lesung von der Autorin Sabi­ne Kray aus ihrem Buch „Frei­heit von der Pil­le“. Der ers­te Input hat­te das The­ma Ver­hü­tung aus Sicht einer Frau­en­ärz­tin: Pil­le und dann?. Dr. med. Jut­ta Pli­ef­ke ist Fach­ärz­tin für Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hil­fe und tätig bei pro fami­lia Ber­lin. War­um Ver­hü­tung poli­tisch ist beant­wor­te­te Loui­sa Lorenz und gab einen poli­tisch-femi­nis­ti­schen Blick auf das The­ma. Ihr Input the­ma­ti­sier­te unter­and­e­rem den Men­tal Load der Ver­hü­tung zuzu­rech­nen ist und stell­te die unter­schied­li­chen Macht­po­si­tio­nen und Ver­ant­wort­lich­kei­ten der Geschlech­ter her­aus. Auf Aspek­te ras­sis­ti­scher Gefähr­dun­gen und best prac­ti­ce Bei­spie­le ging Régine Aniam­bos­sou von bao­bab zusam­men­sein e. V. ein.

In der anschlie­ßen­den Podi­ums­dis­kus­si­on waren Poli­na Leh­mann (Bera­te­rin bei pro fami­lia), Dr. med. Jut­ta Pli­ef­ke (pro fami­lia Ber­lin), Juli Haa­se (Pro­jekt­ko­or­di­na­ti­on von „FIT in sexu­el­ler Gesund­heit“ beim check­point que­er) und Sabi­ne Kray (Autorin) ver­tre­ten. Neben Kom­men­ta­ren zu Vor- und Nach­tei­len ein­zel­ner Ver­hü­tungs­mit­tel, poten­ti­el­le Neben­wir­kun­gen und die Eig­nung in bestimm­ten Lebens­pha­sen wur­de auch auf die Bedar­fe von les­bi­schen, bise­xu­el­len und quee­ren Frau­en sowie trans*, inter* und nicht-binä­ren Per­so­nen ein­ge­gan­gen.

Die gesam­te Tagungs­do­ku­men­ta­ti­on ist auf der Sei­te der Lan­des­ver­ei­ni­gung für Gesund­heit und Aka­de­mie für Sozi­al­me­di­zin Nie­der­sach­sen e. V. abruf­bar.

 

So (oder so ähn­lich) könn­te das dies­jäh­ri­ge LiN-Som­mer­Fest vom 24.–26.09.2021 zusam­men­ge­fasst wer­den. Das Wochen­en­de stand im ganz im Zei­chen der eige­nen Selbst­re­fle­xi­on und dem Hin­ter­fra­gen eige­ner Vor­an­nah­men. Nach­dem wir uns mit unse­ren per­sön­li­chen Vor­stel­lun­gen von geschlecht­li­chen Iden­ti­tä­ten und sexu­el­len Ori­en­tie­run­gen beschäf­tigt haben, war der Weg für wei­te­re Dis­kus­si­ons­run­den geeb­net. In vie­len (Generations-)Gesprächen haben wir zahl­rei­che Unter­schie­de aber auch Gemein­sam­kei­ten fest­ge­stellt. Die Alters­span­ne zwi­schen 26–74 Jah­ren haben wir damit nach­hal­tig genutzt. Krea­ti­ve Metho­den haben eben­falls den Aus­tausch­pro­zess mit sich selbst und der Grup­pe unter­stützt.

 

Sabi­ne Küs­ter hat mit ihrem Work­shop „Bio­gra­fie in Bewe­gung“ dazu ange­lei­tet sich mit der eige­nen Bio­gra­fie im Kon­text Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft aus­ein­an­der­zu­set­zen. Unse­re Norm­vor­stel­lun­gen von Kör­pern konn­ten wir im Aqua­rell­work­shop „Liquid Bodies“ hin­ter­fra­gen. Lu und Kris vom SaKu­Ku e.V. luden zu einer Refle­xi­on des gesell­schaft­li­chen Bli­ckes auf Kör­per und Identität(en) ein – wel­che als Basis der künst­le­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zung mit der Viel­falt von Kör­pern dien­te. Die Lesung von Karen-Sus­an Fes­sel – aus ihrem neu­en Roman „In die Welt“ – öff­ne­te nicht nur einen Aus­tausch über Zukunfts­vor­stel­lun­gen von Lebens­raum und Hei­mat, son­dern gab auch pri­va­te Ein­bli­cke in das Autor*innendasein.

 

Zum Ende des Wochen­en­des haben wir uns mit Iden­ti­tä­ten beschäf­tigt, was uns wich­tig ist, wo unse­re Res­sour­cen lie­gen und wie wir die­se ein­set­zen kön­nen. Im nächs­ten LiN-Denk­Raum am 25.10.2021 um 18 Uhr wer­den wir die Gesprä­che und Ideen wie­der auf­grei­fen. Das Tref­fen wird hybrid statt­fin­den und ist für jede inter­es­sier­te Per­son offen. Anmel­den bit­te bei lin@qnn.de

 

Wir sind froh ein letz­tes Mal die Mög­lich­keit gehabt zu haben, dass LiN-Som­mer­Fest im Frau­en­bil­dungs- und Tagungs­haus in Alten­bü­cken ver­bracht zu haben, bevor es Ende des Jah­res nach jahr­zehn­te­lan­ger Bil­dungs­ar­beit end­gül­tig sei­ne Türen schließt. Und damit möch­ten wir uns bei allen Teilnehmer*innen, Referent*innen und dem Orga-Team aus Alten­bü­cken bedan­ken.

In zwei Tagen ist es soweit. Die Anmel­dung für das LiN Som­mer­Fest 2021 öff­net am Sonn­tag, den 29.08.2021 um 10 Uhr. Die­ses Jahr kön­nen wir nur 13 Plät­ze ver­ge­ben – ob alte Häsin* oder Debü­tan­tin* – alle sind herz­lich will­kom­men. Mit dem vor­läu­fi­gen Pro­gramm zum LiN-Som­mer­Fest laden wir les­bi­sche, bise­xu­el­le und que­e­re Frau­en* aus Nie­der­sach­sen nach Alten­bü­cken ein. Anmel­den könnt ihr euch am Sonn­tag hier: LiN Som­mer­fest — QNN

Zum jet­zi­gen Zeit­punkt gilt die 3G Regel in Alten­bü­cken. Das heißt nur geimpf­te, gene­se­ne oder nega­tiv getes­te­te Per­so­nen dür­fen kom­men. Nähe­re Infor­ma­tio­nen zum Hygie­ne­kon­zept erhal­tet ihr nach der Anmel­dung. In der letz­ten Zeit muss­ten wir alle ler­nen spon­tan zu sein, seht es uns also nach, wenn sich nach der Anmel­dung noch Ände­run­gen erge­ben.

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt wie in den ver­gan­ge­nen Jah­ren 50,- Euro, geför­dert aus Mit­teln des Lan­des Nie­der­sach­sen. Es gibt die Mög­lich­keit, nach Selbst­ein­schät­zung eine höhe­re oder gerin­ge­re Sum­me bei­zu­tra­gen. Die Teil­nah­me­bei­trä­ge sind soli­da­risch nach Selbst­ein­schät­zung aus­zu­wäh­len (20,-/50,-/80,-).

Wir freu­en uns sehr euch am 24.–26.September in Alten­bü­cken zu begrü­ßen.

Das Netz­werk Frauen/Mädchen und Gesund­heit Nie­der­sach­sen – zu wes­sen Trä­ge­rin­nen LiN gehört — ver­an­stal­tet am 28. Sep­tem­ber 2021 eine Online-Fach­ta­gung zum The­ma “Selbst­be­stimmt und gesund ver­hü­ten – aber wie?”.

Fami­li­en­pla­nung ist ein zen­tra­les The­ma im Leben vie­ler Frau­en* – von der Jugend bis zu den Wech­sel­jah­ren. Eine siche­re und kos­ten­güns­ti­ge Ver­hü­tung unter­stützt Frau­en* dar­in sehr. Aber:

  • Wie gesund sind wel­che Ver­hü­tungs­mit­tel?
  • Wovon hängt es ab, wel­che Ver­hü­tungs­mit­tel zur Anwen­dung kom­men?
  • Ist Ver­hü­tung mehr als „nur“ Fami­li­en­pla­nung – z. B. Schutz vor sexu­ell über­trag­ba­ren Krank­hei­ten?
  • Was brau­chen Mäd­chen und Frau­en, nicht-binä­re Per­so­nen sowie trans*Personen, um eine infor­mier­te Ent­schei­dung tref­fen zu kön­nen?
  • Wel­che Ver­hü­tungs­mit­tel eig­nen sich für wel­che Lebens­ab­schnit­te?

Mit die­sen Fra­gen befasst sich die Tagung des Netz­wer­kes Frauen/Mädchen und Gesund­heit Nie­der­sach­sen.

Teil­nah­me­be­din­gun­gen für die Fach­ta­gung am 28.09.2021 von 10:00 — 14:00 Uhr

• Die Ver­an­stal­tung fin­det über Zoom statt
• Anmel­de­schluss ist der 24. Sep­tem­ber 2021
• Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 10 Euro
• Anmel­dun­gen wer­den nur online über das Anmel­de­for­mu­lar ent­ge­gen­ge­nom­men
• Anmel­dun­gen kön­nen nur ver­bind­lich erfol­gen
• Reser­vie­run­gen sind nicht mög­lich

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie im Fly­er.

Eine Ver­an­stal­tung von Stu­die­ren­den der Sozia­len Arbeit in Koope­ra­ti­on mit der Diver­si­ty Stab­stel­le der FRA UAS

Mit dem Online-Semi­nar „Que­e­re Per­spek­ti­ven im Sozi­al- und Gesund­heits­be­reich“ wird ein Raum für LGBT­QIA* geöff­net, die Gesund­heits- und Sozi­al­diens­te wahr­neh­men und/oder anbie­ten.
An zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den Aben­den wird durch Vor­trä­ge meh­re­rer Referent*innen ein nied­rig­schwel­li­ger Ein­stieg in que­e­re Lebens­wel­ten gebo­ten. Ins­be­son­de­re wer­den die struk­tu­rel­len Dimen­sio­nen von Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen und feh­len­de Ange­bo­te im (ver­meint­lich) pro­fes­sio­nel­len Rah­men und die Not­wen­dig­keit LGBT­QIA* freund­li­cher Ser­vices the­ma­ti­siert.

Pro­gramm­ab­lauf:

Don­ners­tag, 24.06.2021

  • 19 Uhr: Begrüßung/ Vor­stel­lung Gäst*innen
  • 19:15 Uhr: Mai­ke Erdt (LIBS e.V.): Wir behan­deln alle gleich! Zugang zum Gesund­heits­sys­tem für LSBTIQ* Per­so­nen
  • 20:15 Uhr: Pau­se
  • 20:30 Uhr: Dr. Livia Prüll: Trans*identität: Der Begriff, die Men­schen, die Geschich­te
  • 21:30 Uhr: Abschieds­run­de, Vor­aus­blick Frei­tag
  • 21:45 Uhr Ende

Frei­tag, 25. 06. 2021

  • 18 Uhr: Begrüßung/ Vor­stel­lung Gäst*innen
  • 18:15 Uhr: Melis­sa Dep­ping (QNN): Que­e­re Gesund­heit – (Un)Sichtbarkeiten im medi­zi­ni­schen All­tag erken­nen
  • 19:15 Uhr: Pau­se
  • 19:30 Uhr: Ste­fan Kräh (viel­bunt e.V.): Rain­bow Refu­gees – Que­e­re Flücht­lings­ar­beit in Darm­stadt
  • 20:45 Uhr: She­rin Strie­we: Nicht-Binär und Inter­sek­tio­nal
  • 21:45 Uhr: Abschieds- und Feed­back­run­de
  • 22:00 Uhr: Ende

Anmel­dung unter: www.tinyurl.com/58w9u96j

Mit der Ver­öf­fent­li­chung des geplan­ten (online) Pro­gramms wird klar, das auf dem LFT2021 trans* und nicht-binä­re Les­ben* kei­ne Berück­sich­ti­gung fin­den.

In der Ein­la­dung heißt es: „Frau­en­lie­ben­de Frau­en, Frau­en, die les­bisch leben, les­ben­iden­ti­fi­zier­te Les­ben, Late Bloo­mers, Ur- und Bewe­gungs­les­ben, Jüdi­sche Les­ben, Schwar­ze Les­ben und Les­ben of Color, Les­ben mit und ohne Kin­der, Les­ben mit Behin­de­rung, Les­ben unter­schied­li­cher kul­tu­rel­ler und sozia­ler Hin­ter­grün­de. Wir spre­chen geflüch­te­te Les­ben, Les­ben aus Ost­eu­ro­pa und aus dem glo­ba­len Süden an. Inter­se­xu­el­le und detran­si­tio­nier­te Les­ben sind eben­so wie Les­ben im Coming-out will­kom­men.“

Expli­zit wer­den hier­bei trans* und nicht-binä­re Les­ben* aus­ge­klam­mert.

Die Orga­grup­pe spricht sich in ihrer Ankün­di­gung gegen „Behin­der­ten­feind­lich­keit (Ableis­mus), Ageis­mus (Alters­dis­kri­mi­nie­rung), Anti­se­mi­tis­mus, Pädo­kri­mi­na­li­tät, Ras­sis­mus, Rechts­po­pu­lis­mus und Sexis­mus aus und lehnt Gewalt in jeder Form ab.“

Cis­s­e­xis­mus und Trans*feindlichkeit fin­den auch hier kei­ne Erwäh­nung.

Auch sind meh­re­re Ver­an­stal­tun­gen mit trans*feindlichen Inhal­ten ange­kün­digt.

So han­delt der Vor­trag „Gen­der­iden­ti­tät anstatt Geschlecht – Ein tro­ja­ni­sches Pferd für die Frau­en?“ vom „Rück­fall in Geschlechts­rol­len­ste­reo­ty­pe, Nega­ti­on des homo­se­xu­el­len Begeh­rens, ‚Trans­for­mie­rung’ les­bi­scher Mäd­chen in ‚Trans­jun­gen’ bei gleich­zei­ti­ger Ste­ri­li­sie­rung und Ver­stüm­me­lung ihrer Kör­per, Besei­ti­gung geschütz­ter und auto­no­mer Frau­en­räu­me, Aus­lö­schung der Kate­go­rie ‚Frau’ im öffent­li­chen Rechts­ver­kehr und damit auch der Frau­en­rech­te und des Femi­nis­mus.“

Davon und von jeg­li­chen trans*feindlichen Aus­sa­gen möch­ten wir uns aus­drück­lich distan­zie­ren, weil dies nicht mit den Wer­ten von LiN ver­ein­bar ist. LiN lehnt es ab, dass trans*feindliche Akteur*innen beim LFT2021 Raum für ihre Ver­net­zung bekom­men.

Es muss auf­hö­ren, dass trans* und nicht-binä­re Les­ben* immer noch dafür kämp­fen müs­sen, als gleich­be­rech­tig­ter Teil der les­bi­schen* Com­mu­ni­ty akzep­tiert zu wer­den. LiN setzt sich für les­bi­sche* Viel­falt und damit expli­zit für trans* und nicht-binä­re Les­ben* ein.

Wir wün­schen uns bei die­sem und allen (hof­fent­lich noch vie­len) fol­gen­den LFT’s ein offe­nes auf­ein­an­der zuge­hen, Raum für Aus­tausch und kon­tro­ver­se Dis­kus­sio­nen sowie für Refle­xi­on. Auf 50 wei­te­re Jah­re LFT bei denen sich alle Les­ben* ein­ge­la­den, zuge­hört und respek­tiert füh­len.

Ein Stapel Ordner

Zum 01.04.2021 oder spä­ter sucht das QNN eine neue Ver­wal­tungs­kraft als Eltern­zeit­ver­tre­tung. Bewer­bun­gen mit Anga­be des frü­hest­mög­li­chen Beschäf­ti­gungs­be­ginn kön­nen bis zum 28.02.2021 per Mail an bewerbung@q‑nn.de gesen­det wer­den.

 

Die aus­führ­li­che Stel­len­aus­schrei­bung als PDF fin­det sich hier.

Nach der „Zeig dich!“ Kam­pa­gne 2016/2017 und der „Wo sind die Les­ben*?“ Kam­pa­gne 2018/2019 folgt nun eine neue (coro­na­kon­for­me) LiN Kam­pa­gne!

Jede* kann, in Zei­ten der Kon­takt-Beschrän­kun­gen, ganz ein­fach von Zuhau­se mit­ma­chen. Du musst dazu nur das Pla­kat her­un­ter­la­den, aus­dru­cken und mit dei­nem State­ment ergän­zen. Foto­gra­fie­re dich mit dei­nem Pla­kat und sen­de uns dein Bild an lin(at)q‑nn.de und wir laden es hoch.

[Down­load Pla­kat: pdf]

Du kannst dein Bild auch selbst hoch­la­den z.B. bei Face­book oder insta­gram und uns ver­lin­ken. Nut­ze auch unse­ren #les­bi­sche­sicht­bar­keit und wir teilen/reposten dein Bild.

Mehr zur Kam­pa­gne unter: q‑nn.de/lin-lesbisch-in-niedersachsen/lesbischesichtbarkeit/

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