Heute berät der Deutsche Bundestag abschließend das ‚Gesetz über die Selbst­be­stimmung in Bezug auf den Geschlechts­eintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften‘ — kurz Selbst­be­stim­mungs­gesetz (SBGG).

 

Das QNN und seine Landes­fach­stelle Trans* begrüßen das SBGG, da es eine deutliche Verbes­serung gegenüber dem zurzeit gültigen, und vom Bundes­ver­fas­sungs­ge­richt mehrfach aufgrund verfas­sungs­wid­riger Regelungen geänderten, sogenannten Trans­se­xu­el­len­gesetz ist. Es ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Grund­rechts auf freie Entfaltung der Persön­lichkeit auch für trans*, inter­ge­schlecht­liche und nicht-binäre Menschen.

 

„Wir sind uns aber bewusst, dass das Gesetz bei weitem nicht perfekt ist. Gerade das Gesetz­ge­bungs­ver­fahren zum SBGG hat gezeigt, wie aktuelle queer­feind­liche Diskurse den ursprüng­lichen Geset­zes­entwurf negativ beein­flusst haben. Daher ist es jetzt Zeit, das Recht auf Selbst­be­stimmung gesetzlich abzusi­chern“, sagt Robin Ivy Osterkamp von der Landes­fach­stelle Trans*.

 

Für Nieder­sachsen bedeutet die heutige Geset­zes­än­derung, dass der seit Jahren wachsende Beratungs­bedarf für trans* und nicht-binäre Menschen weiter steigen wird, da dieser nun auch für junge Menschen gesetzlich vorge­schrieben werden soll. „Die in weiten Teilen rein ehren­amt­lichen trans* Beratungs­struk­turen sind jedoch schon jetzt überlastet und besonders im ländlichen Raum kaum anwesend. Zwar können in diesem Jahr aus Mitteln der politi­schen Liste einmalig Beratungs­an­gebote gefördert werden — bereits zu Jahresende ist nach derzei­tiger Haushalts­planung aber schon wieder Schluss.  Wir fordern hier eine nachhaltige finan­zielle Absicherung durch das Sozial­mi­nis­terium“, sagt QNN-Geschäfts­führer Nico Kerski.

 

Presse­mit­teilung zum Download

 

Mehr zum Thema

 

Entwurf eines Gesetzes über die Selbst­be­stimmung in Bezug auf den Geschlechts­eintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften (Drs. 20/9049)

 

Broschüre ‚Soll Geschlecht jetzt abgeschafft werden? 12 Antworten auf Fragen zum Thema Selbst­be­stim­mungs­gesetz und Trans*geschlechtlichkeit‘

Aus dem Nieder­sach­sen­survey 2022 des Krimi­no­lo­gi­schen Forschungs­in­sti­tutes Nieder­sachsen (KFN) geht hervor, dass homof­eind­liche Einstel­lungen und Handlungen von nieder­säch­si­schen Schüler*innen zugenommen haben. Die Studie befragte Schüler*innen der neuten Jahrgangs­stufe.

 

Während 2019 3,9%  der befragten Schüler*innen angaben jemand beleidigt, bedroht, geschlagen, getreten oder Dinge der Person beschädigt zu haben, weil sie homose­xuell ist, machten 2022 hierzu 5,5% der Schüler*innen eine positive Angabe. Unter den von diskri­mi­nie­renden Verhal­tens­weisen und Straf­taten betrof­fenen Perso­nen­gruppe, waren homose­xuelle Personen dabei die am stärksten betroffene Gruppe.

 

Auch in den Dimen­sionen Gruppen­be­zo­gener Menschen­feind­lichkeit zeigt sich ein Anstieg abwer­tender Einstellung von Schüler*innen gegenüber homose­xu­ellen Personen. Waren es 2019 noch 16,4% die es ekelhaft fanden, wenn Homose­xuelle sich in der Öffent­lichkeit küssen, so waren es 2022 schon 18,2% der befragten Schüler*innen. Bei der Aussage, dass Homose­xua­lität etwas Schlechtes ist gab es einen Anstieg von 9,5% auf 12,9%.

 

Die Projekte von SCHLAU Nieder­sachsen und das Projekt Schule der Vielfalt* Nieder­sachsen berichten schon seit längerem von steigenden queer­feind­lichen Einstel­lungen unter Schüler*innen.

 

Link zum Gesamt­be­richt ‘Nieder­sach­sen­survey 2022’

Am 27.02.2024 hat die Caritas Osnabrück ihr Rahmen­konzept “Sexuelle und geschlecht­lichen Identität und Selbst­be­stimmung Konzept zur Stärkung der sexuellen und geschlecht­lichen Identität und Selbst­be­stimmung von LSBTIQ*-Menschen in Einrich­tungen der Hilfen nach §§ 67 ff. SGB XII in Nieder­sachsen” verab­schiedet. Damit soll der Umgang mit queeren Menschen in der Wohnungs­lo­sen­hilfe verbessert werden. Das Rahmen­konzept richtet sich an die Mitar­bei­tenden der Caritas und nimmt Unsicher­heiten in Bezug auf Diskri­mi­nierung, Unter­kunft und struk­tu­rellen Maßnahmen innerhalb der Wohnungs­lo­sen­hilfe. Damit wird das wichtige Thema der Diskri­mi­nierung queerer Menschen in Situa­tionen der Wohnungs­lo­sigkeit nun auch auf Ebene der Versorgung Aufmerk­samkeit beachtet. Das Queere Netzwerk Nieder­sachsen hat die Projekt­gruppe sexuelle Identität bei der Erarbeitung des Rahmen­kon­zepts mit Feedback zu den erarbei­teten Inhalten unter­stützt.

 

Das Rahmen­konzept lässt sich auf der Seite der Caritas Osnabrück herun­ter­laden.

Jährlich zeichnet das Queere Netzwerk Nieder­sachsen mit der Goldmarie zwei Personen aus, die sich durch ihr beson­deres ehren­amt­liches Engagement für die queere Community hervor­getan haben. Mit dem Preis soll das häufig unsichtbare und doch so wertvolle Engagement geehrt werden, ohne dass viele Commu­ni­ty­struk­turen nicht existieren und funktio­nieren würden.

 

Aus den unzählig einge­gangen Nominie­rungen konnte die Goldmarie-Jury, besetzt aus dem QNN Vorstand und den Goldmarie-Preisträger*innen des Vorjahres, in diesem Jahr Anke Hiero­nymus aus Wilhelms­haven und Frauke Weyhausen aus Lüneburg auszeichnen. Übergeben wurde die Goldmarie im Rahmen des Queeren Neujahrs­empfang am 9. Februar 2024 durch den Nieder­säch­si­schen Sozial­mi­nister Dr. Andreas Philippi.

 

Anke Hiero­nymus engagiert sich seit Jahren in Wilhelms­haven und in der Region für queere Sicht­barkeit, hat den CSD Wilhelms­haven ins Leben gerufen und ist mit viel Engagement und Herzblut bei der Sache. Sie motiviert Menschen, sich zu betei­ligen, ist Mutma­cherin, aber wenn es sein muss, auch Kämpferin für queere Belange. Sie sucht Gespräche und vernetzt sich mit anderen Akteur*innen aus der Region, sowie der Lokal­po­litik und scheut auch nicht die Ausein­an­der­setzung, wenn es “mal hakt”. Bei allem bewahrt sie sich den Blick auf positive Aspekte und zaubert Mitmen­schen häufig ein Lächeln ins Gesicht.

Anke Hiero­nymus ist Initia­torin und Organi­sa­torin des CSD in Wilhelms­haven. Weiterhin ist sie in der Aids Hilfe Friesland-Wilhelms­haven-Wittmund e.V. engagiert und dort als Projekt­lei­terin ‘Vielfalt in WHV und Umzu’ tätig. Bei dem Projekt geht es darum, queere Sicht­barkeit in der Region über den CSD hinaus zu schaffen.

 

 

Frauke Weyhausen engagiert sich seit vielen Jahren in Lüneburg. Um queere Community und die Kirche einander näher zu bringen, organi­sierte mit ‘Ich-Du-Gott-mitein­ander’ einen offenen Abend gemeinsam mit der evange­li­schen Kirche und dem Check­point Queer. Veran­stal­tungen wie den Dyke* March Lüneburg, den CSD Winsen und den Pride Lüneburg unter­stützt Frauke mit ihren berüh­renden Poetry Slams, in denen sie auf Situa­tionen, Erleb­nisse und Probleme rund um das Thema Queerness aufmerksam macht und diese mutig benennt. Den Pride Lüneburg hat sie mitor­ga­ni­siert und moderiert, ebenso wie den queeren Poetry Slam an der Lüneburger Uni. Sie moderierte im vergan­genem Jahr Lesungen wie die von Linus Naujoks, die erste Kinder­buch­lesung mit Queerness und eine Lesung für Lesben*. Durch ihr Vernet­zungs­talent, auch mit nicht queeren Organi­sa­tionen, schuf Frauke beispiels­weise die Möglichkeit für queere Menschen einen Fahrrad­bus­füh­rer­schein machen zu können. Der Pride Lüneburg 2023 konnte hierdurch nachhal­tiger, umwelt­be­wusster und klima­neu­traler werden. Des weiteren ist Frauke Weyhausen im Check­point Queer Lüneburg ehren­amtlich tätig. Sie zeichnet sich durch ihre tatkräftige Unter­stützung, ihren unermüd­lichen Einfalls­reichtum und ihre wunder­volle Art aus.

 

 

Am 09. Februar 2024 fand der jährliche Neujahrs­empfang des Queeren Netzwerk Nieder­sachsen mit über 120 Teilneh­menden aus Community, Politik, befreun­deten Organi­sa­tionen und Inter­es­sierten statt.

Das Grußwort zur Veran­staltung hielt der Nieder­säch­sische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleich­stellung Dr. Andreas Philippi.

Im Rahmen des Neujahr­emp­fangs wurde auch wieder die Goldmarie, der queere Preis für Fleiß, an zwei Personen verliehen, die sich durch ihr beson­deres ehren­amt­liches Engagement.

Foto-Galerie

 

Fotos: Tim Kirchhoff

Im folgenden sind alle Quellen und Verweise aus der Broschüre Let‘s talk about Inter* Sex zu finden.

 

Die Broschüre kann hier bestellt werden.

 

Broschüren und Online-Ressourcen

Bücher auf Deutsch

  • „Inter*Trans*Express – eine Reise an und über Geschlech­ter­grenzen“. Von Ika Elvau (2014), edition assem­blage, autobio­gra­fisch.
  • Wir reden zu wenig!: Angebote zur sexuellen Bildung Erwach­sener. Von Ralf Pampel (2019), Psycho­sozial-Verlag.

Bücher auf Englisch

  • Rewriting the Rules: An Anti Self-Help Guide to Love, Sex and Relati­onships. Von Meg-John Barker (2018),
  • The Explorer’s Guide to Planet Orgasm: For Every Body. Von Annie Sprinkle; Beth Stephens (2017), Greenery Press.
  • Finding VaJoyJoy: An illus­trated story about a nonbinary vulva’s self-discovery. Von Heather Edwards (2022).
  • Gender Is Really Strange. Von Teddy G. Goetz; Sophie Standing (2023), Jessica Kingsley Publishers.

Anlauf­stellen und Beratungs­mög­lich­keiten

Kacheln in verschiedenen Blautönen. Manche Kacheln sind mit weißen Silhouetten von Meerestieren versehen.

Sport ist für vie­le trans*, inter* und nicht-binä­re Per­so­nen eine Frei­zeit­be­schäf­ti­gung, die mit viel Unsi­cher­heit ein­her­geht. Vor allem beim Schwim­men sind nicht nur die Umklei­den und Duschen oft ein Pro­blem, son­dern auch die Bade­klei­dung und die damit ver­bun­de­ne Sicht­bar­keit des Kör­pers sind in Schwimm­bä­dern meist nicht ange­nehm oder ver­ur­sa­chen Dys­pho­rie.

 

Um für trans*, inter* und nicht-binä­re Men­schen einen siche­ren Raum zum Schwim­men zu schaf­fen, orga­ni­sie­ren die Lan­des­fach­stel­le Trans* und die Lan­des­ko­or­di­na­ti­on Inter* gemein­sam mit regio­na­len Partner*innen All Bodies Swim!

 

Ein­ge­la­den sind alle trans*, inter und sich nicht geschlecht­lich binär ver­ord­nen­den Per­so­nen, die ger­ne schwim­men und sich hier­für einen geschütz­ten Ort wün­schen. Freund*innen und Ange­hö­ri­ge in Beglei­tung sind eben­falls herz­lich will­kom­men.

 

Die Schwimm­hal­len sind wäh­rend der genann­ten Schwimm­zei­ten aus­schließ­lich für uns reser­viert. Es gibt Gemein­schafts­um­klei­den sowie Ein­zel­ka­bi­nen. Alle kön­nen die Umklei­den nut­zen, in denen sie sich am wohls­ten und sichers­ten füh­len.

 

Es gibt kei­ne kör­per­be­zo­ge­nen Vor­schrif­ten bezüg­lich der Schwimm­klei­dung. Ein­zig ver­blei­ben­de Beklei­dungs­vor­schrift: Beklei­dungs­stü­cke müs­sen aus einem Funk­ti­ons­stoff sein (z.B. kei­ne Baum­wol­le).

 

Alle Teil­neh­men­den ver­pflich­ten sich frei­wil­lig dazu, die Kör­per oder die Beklei­dung ande­rer Gäs­te nicht zu mus­tern, anzu­star­ren oder zu kom­men­tie­ren und die Gren­zen ande­rer Gäs­te zu ach­ten und zu respek­tie­ren.

 

Schwimm­kennt­nis­se sind Pflicht!

Eintritt frei.

Hannover:

 

Hal­len­bad Ander­ten
Eis­teich­weg 9
30559 Han­no­ver

 

Zu errei­chen via
S3, S7 (Rich­tung Cel­le) Hal­te­stel­le Han­no­ver Ander­ten-Mis­burg
5 (Rich­tung Ander­ten) Hal­te­stel­le Königs­ber­ger Ring

In Koope­ration mit

Logo TSV Anderten GmbH
Logo Landeshauptstadt Hannover
Logo der SHG TransParenz im Andersraum
Termine
Oktober 2024
06 Okt
All Bodies Swim Hannover
postponed
ACHTUNG: Aufgrund von Bauar­beiten im Schwimmbad ist dieser Termin vom 13.10. auf den 06.10. vorverlegt worden!
November 2024
Dezember 2024

Braun­schweig:

 

Bürger­Ba­dePark
Nimes-Straße 1
38100 Braun­schweig

 

Zu erreichen via
419, 461 Halte­stelle am Wassertor
601, 620 Halte­stellen am Wassertor, John‑F.-Kennedy-Platz, Friedrich-Wilhelm-Platz
1, 2, 10 Halte­stellen John‑F.-Kennedy-Platz, Friedrich-Wilhelm-Platz

In Koope­ration mit

Banner des SLS Braunschweig e,V.
Logo der Stadt Braunschweig
Logo des VSE
Logo BürgerBadePark

Ein Projekt von

Logo Landesfachstelle Trans*

All Bodies Swim in Braun­schweig wird gefördert von

Logo stadt Braunschweig Büro Migration
Logo Demokratie Leben

Liebe queere Community,

Liebe Freund*innen und Kooperationspartner*innen,

 

 

wir bedanken uns herzlich für die Unter­stützung, die Sie und Ihr dem QNN entge­gen­bringt.

 

 

Ein neues Jahr hat begonnen und wir möchten dieses gemeinsam mit Ihnen und Euch willkommen heißen.

 

Unser Queerer Neujahrs­empfang bietet eine großartige Gelegenheit, alte Verbin­dungen zu vertiefen, neue Bekannt­schaften zu machen und die Vielfalt unserer Gemein­schaft zu zelebrieren. Wir möchten eine Atmosphäre schaffen, in der der Fokus auf Vernetzung und gleich­zeitig auf der Bedeutung des queeren Ehren­amtes liegt.

 

 

Das queere Ehrenamt spielt eine entschei­dende Rolle in unserer Gesell­schaft und ist von unschätz­barem Wert für die LSBTIQ* Community. Durch ihre Arbeit tragen die vielen Ehren­amt­lichen dazu bei, die Vielfalt der queeren Erfah­rungen in den Fokus zu rücken und das Bewusstsein für die Heraus­for­de­rungen zu schärfen, denen queere Menschen gegen­über­stehen.

 

 

Daher verleihen wir an dem Abend die Goldmarie 2024 — unseren queeren Preis für Fleiß.

 

 

Es wird Gelegenheit geben, sich bei Kleinig­keiten für den Gaumen, Musik und guter Stimmung zu vernetzen.

 

 

Anmel­dungen sind bis zum 01.02.2024 hier möglich.

Auch in diesem Jahr sind wir auf der Suche nach heraus­ra­genden Ehren­amt­lichen, die sich unermüdlich für die queere Gemein­schaft einsetzen.

Die ehren­amt­liche Arbeit, die in Nieder­sachsen geleistet wird, ist von unschätz­barem Wert.

Kennst du eine Person, die sich durch ihr ehren­amt­liches Engagement besonders hervor­getan hat? Vielleicht eine Person, die sich für die Sicht­bar­ma­chung queerer Menschen stark macht, queere Jugend­liche unter­stützt oder einen CSD organi­siert?

Wir möchten diese außer­ge­wöhn­lichen Menschen ehren und ermutigen dich deshalb dazu, uns deine Nominierung bis zum 21.01.2024 zukommen zu lassen.

Hier findest du die ehema­ligen Preisträger*innen.

 

Nominiere jetzt deine Goldmark 2024!

    Bitte setze den Harken, wenn du dir vorstellen kannst bei der Verleihung eine Laudatio zu halten.

    Ich stimme der Speicherung meiner perso­nen­be­zo­genen Daten gemäß den Daten­schutz­be­stim­mungen zu.*

    Für unser neues Sport­projekt ‚Vielfalt in Bewegung!‘ suchen wir eine fachlich quali­fi­zierte Person für die Erstellung eines Fortbil­dungs­kon­zeptes und dessen Durch­führung. Die erarbeiten Grund­lagen sollen ebenfalls in einer Handrei­chung weiter­ver­ar­beitet werden.

     

    Relevante Zielgruppen der Fortbildung sind Haupt­amt­liche und Übungs­lei­tende in Vereinen und Verbänden im nieder­säch­si­schen Breiten­sport. Ziel ist die Sensi­bi­li­sierung für die Situation queerer Menschen im Sport und die Förderung der Akzeptanz von sexueller und geschlecht­licher Vielfalt.

     

    Wesent­liche Kompo­nenten der Leistungen im Bereich Fortbil­dungs­kon­zept­ent­wicklung:
    • Erstellung einer ganztä­gigen Grund­lagen-Fortbildung mit folgenden Themen­aspekten u.a. Grund­be­griffe, Reflektion eigener Privi­legien, Sensi­bi­li­sierung für queere Bedarfe, Lebens- und Erfah­rungs­welten von queeren Menschen im Sport, Handlungs­op­tionen für einen queer-sensiblen Umgang im Sport (individuell/ struk­turell)
    • Die Zielgruppe sind haupt­amt­liche und übungs­lei­tende Personen in Vereinen und Verbänden im nieder­säch­si­schen Breiten­sport
    Wesent­liche Kompo­nenten der Leistungen im Bereich Fortbil­dungs­durch­führung:
    • Auf Grundlage des Konzepts sollen vorerst drei Fortbil­dungen als Probe­durchlauf (inklusive Evaluation und Überar­beitung) im Jahr 2024 durch­ge­führt werden.
    • Die Fortbil­dungen können an verschie­denen Stand­orten in Nieder­sachsen statt­finden (Räumlich­keiten und Verpflegung werden gestellt).
    Wesent­liche Kompo­nenten der Leistungen im Bereich Handrei­chungs­er­stellung:
    • Formu­lierung eines Glossars zum Thema „Queere Grund­be­griffe“
    • Sport­re­levanz ist heraus­zu­heben
    • Umfang: sechs- bis achtsei­tiger Folder

     

    Das Angebot ist bis zum 01.12.2023, inklusive einer Kurzer­läu­terung der fachlichen Quali­fi­kation an info@vielfalt-in-bewegung.de zu richten.

     

     

    Ausschreibung: Fortbil­dungs­konzept (PDF)

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