Gerne möchten wir nochmal auf die bevor­ste­henden Veran­stal­tungen hinweisen:

Die Teilnahme steht allen Menschen offen, die sich den Zielgruppen der Netzwerke zugehörig fühlen — unabhängig von Ehrenamt oder Vereins­zu­ge­hö­rigkeit oder Mitglied­schaft.

Wir freuen uns über Eure Teilnahme!

Die QNN-Struktur befindet sich im Wandel, LiN – Lesbisch in Nieder­sachsen als Netzwerk entwi­ckelt sich weiter: die QNN-Geschäfts­führung ist nun schwul und lesbisch besetzt, hinzu­ge­kommen sind auch haupt­amtlich Verant­wort­liche für trans* und inter. Beim LiN-Sommerfest wurden AGs auf den Weg gebracht, unter anderem für lesbische Sicht­barkeit und Dykemarch(es) 2018. Das Projekt zur lesbi­schen Gesundheit hat seine Konzept- und Planungs­phase abgeschlossen und kann für 2018 eine Menge Termine und Themen vorstellen.

Wie werden lesbische Inter­essen in Zukunft, ab der Mitglie­der­ver­sammlung mit Vorstandswahl in der neuen Struktur, im QNN vertreten sein? Wie wollen wir im lesbi­schen Netzwerk mitein­ander arbeiten und die Themen fortschreiben, vertiefen, priori­sieren?

Darum wollen wir eine dezen­trale Zukunfts­kon­ferenz mitein­ander durch­führen. An fünf Orten treffen sich lesbische und frauen*liebende Frauen* in den queeren Zentren und disku­tieren mitein­ander per Video­kon­ferenz die aktuellen Entwick­lungen in Nieder­sachsens queerem Netzwerk:

  • QNN 2.0 – die Entwick­lungen im Gesamt­verein und die Auswir­kungen für das Netzwerk LiN
  • Stand der Planungen und Arbeit bei LiN, bereits festste­hende Termine 2018
  • Wie wollen wir mitein­ander arbeiten und Themen fortschreiben, wer möchte sich wo/wie/wofür einbringen?
  • Ehren­amtlich arbeiten im QNN-Vorstand und/oder für das lesbische Netzwerk: Sicht­barkeit beginnt mit Reprä­sentanz und Parti­zi­pation. LiN braucht eine Sprecherin* im neuen Vorstand und es gibt weitere Posten und Aufgaben, die für lesbisch Aktive wichtig, inter­essant und passend sein können.

LiN-Zukunfts­kon­ferenz am Montag, 15. Januar 2018 von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr in folgenden Räumen:

  • Braun­schweig: Onkel Emma, Echternstr. 9
  • Hannover: andersraum, Asternstr. 2
  • Lüneburg: check­point queer, Beim Holzberg 1
  • Meppen: Freiraum*, Hasebrinkstr. 38a
  • Oldenburg: Hempels, Ziegel­hofstr. 83

Wir danken allen Menschen in den Teams der Zentren, dass sie die LiN-Zukunfts­kon­ferenz organi­sa­to­risch unter­stützen. Bitte seid etwa eine Viertel­stunde vorher da, damit wir pünktlich anfangen können. Die Video­kon­ferenz wird vom QNN nicht aufge­zeichnet.

Die Teilnahme ist übrigens auch von zu Hause aus möglich! Nötig hierfür sind nur ein Rechner und ein Inter­net­zugang oder ein Handy mit entspre­chend guter Netzver­bindung.

Hinweis zur Teilnahme: Jede inter­es­sierte Person kann an der Veran­staltung teilnehmen. Ehren­amt­liches Engagement oder eine Mitglied­schaft im QNN ist dafür nicht erfor­derlich. LiN ist ein offenes Netzwerk für Aktive und am Austausch Inter­es­sierte.

 

Weitere Infos zu dieser Variante der Teilnahme:

Hier sind die Infos für dieje­nigen, die per Telefon oder vom heimi­schen Rechner aus teilnehmen möchten. Bitte nutzt recht­zeitig den System-Check, wenn Ihr vom heimi­schen Rechner aus dabei sein möchtet. Da nichts über die möglichst persön­liche Kommu­ni­kation geht, freuen wir uns, wenn Ihr in die queeren Zentren in Hannover, Braun­schweig, Lüneburg, Meppen und Oldenburg kommt und dort vor Ort ins Gespräch kommt uind per Video­kon­ferenz die Wortbei­träge und Personen in den anderen Zentren live und in Farbe mitbe­kommt.

LiN-Zukunfts­kon­ferenz
Mo., 15. Jan. 2018 18:00 — 19:30 CET

Nehmen Sie an meinem Meeting per Computer, Tablet oder Smart­phone teil.
https://global.gotomeeting.com/join/392121741

Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
Deutschland: +49 692 5736 7317

Zugangscode: 392–121-741

Zum ersten Mal bei GoToMeeting? Hier können Sie eine System­prüfung durch­führen: https://link.gotomeeting.com/system-check

Die Weichen für die queere Zukunft im Land werden am 15. Oktober 2017 gestellt. Der Nieder­säch­sische Landtag wird neu gewählt und jede Stimme für die Vielfalt* zählt. Seit dem Jahres­anfang läuft die Kampagne “Für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* in Nieder­sachsen” und viele gute Projekte brauchen Rückenwind.

Das QNN infor­miert unter www.queere-staerken-niedersachsen.de

Das QNN lädt ein zur Mitglie­der­ver­sammlung 2017:

  • Samstag, 28. Oktober ab 11 Uhr
  • Hotel Loccumer Hof, Hannover
  • Thema/Schwerpunkt: Neufassung der Satzung, neue QNN-Struktur

Die umfang­reiche Einladung mit allen Anträgen und Anhängen, sowie die Details zu Anreise und die Möglichkeit, sich vor-anzumelden sind zusam­men­ge­fasst unter mv17.q‑nn.de — wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass die Mitglie­der­ver­waltung des QNN in diesem Zug neu gestartet wird und alle Vereine, Insti­tu­tionen und Gruppen/Stammtische/SHGen für die antrags- und stimm­be­rech­tigte Teilnahme an der diesjäh­rigen MV ihren Mitglieds­antrag bis 14.10.2017 ans QNN geschickt haben müssen. Die entspre­chenden Dokumente befinden ganz bequem sich im PDF zur MV.

ACHTUNG – kurzfris­tiges Angebot zur Kampagne für Vielfalt*

Strate­gie­workshop in der Akademie Waldschlösschen | 8. bis 10. September 2017

Was bedeutet die vorge­zogene Landtagswahl für die LSBTI*-Bewegung in Nieder­achsen?

Was ist geschehen? Nach dem die Landtags­ab­ge­ordnete Elke Twesten ihren Austritt aus Partei und Landtags­fraktion „Bündnis 90/DIE GRÜNEN“ am 04.08.2017 erklärte, haben sich noch am selben Tage sowohl Minis­ter­prä­sident Stephan Weil als auch die Frakti­ons­vor­sit­zende der Grünen, Anja Piel, für Neuwahlen ausge­sprochen. Die CDU und FDP schlossen sich am Montag diesem Vorschlag an und am 15. Oktober finden nun Landtags­wahlen statt in Nieder­achsen.

Was bedeutet das? Aus Sicht des QNN ist diese Vorver­legung der ohnehin im Januar anste­henden Wahl bedeutsam, weil die – nunmehr ehemalige – rot/grüne Landtags­mehrheit mit dem aktuellen Doppel­haushalt 2017/2018 ein deutliches Zeichen für die Verbes­serung der Situation von LSBTI* in Nieder­achsen setzte. Um die Kampagne „Für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* in Nieder­sachsen“ umzusetzen, wurden für 2017 und 2018 jeweils 1.1 Mio Euro vorge­sehen.

Auf dieser Grundlage hat das QNN in Abstimmung mit dem Nieder­säch­si­schen Sozial­mi­nis­terium in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Viele Maßnahmen wurden daher im Vertrauen auf den Doppel­haushalt für zwei Jahre ausgelegt, da in kürzerer Zeit kaum mit nachhal­tigen Ergeb­nissen zu rechnen ist. Dieses gilt z.B. für die Förderung des Aufbaus von LSBTI*-Zentren und die Weiter­ent­wicklung des QNN als Inter­es­sen­ver­tretung, mit soweit als möglich paritä­tisch besetzten Struk­turen.

Wo liegt der Knack­punkt? In welcher Form der Doppel­haushalt als Grundlage dieser Maßnah­men­planung bestehen bleibt, ist derzeit nicht absehbar. Für die Kampagne und die damit verbun­denen Projekte wird entscheidend sein, ob es gelingt, die neue Landes­re­gierung bzw. die Landtags­mehrheit von der Bedeutung des einge­schla­genen Weges zu überzeugen. Und für den Fall, dass dies nicht gelingt, muss überlegt werden, welche Prioriäten gesetzt werden sollen.

Wir möchten die politisch Vernetzten und in der Öffent­lich­keits­arbeit Aktiven aus der queeren Community in Nieder­sachsen einladen, gemeinsam konkrete Strategien und Maßnahmen zur Absicherung der Kampagne für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* zu entwi­ckeln.

Hierzu planen wir folgende Themen für das Wochenende:

  • Grundlage: Ziele und Stand der Umsetzung der Kampagne durch das QNN und Koope­ra­ti­ons­partner, Übersicht über mögliche Wege, die Finan­zierung länger­fris­tiger Maßnahmen abzusi­chern.
  • Austausch: Welche Kontakte haben die Teilneh­menden und ihre Vereine/Gruppen in den politi­schen Raum und wie können diese aktuell genutzt werden?
  • Entwicklung: Brauchen wir eine „Kampagne für die Kampagne“? Wie könnten Lobby­arbeit und PR effizient auf den Weg gebracht werden, wen wollen wir erreichen und/oder mobili­sieren?
  • Prioriäten: falls der neue Landtag Gelder streicht, welche Ziele der Kampagne haben höhere Priorität, welche Projekte können eventuell jetzt schon als weniger schmerzhaft auf die Liste der „Streich­kan­di­daten“ gesetzt werden?

Das QNN verwaltet angesichts der begrenzten Kapazi­täten die Anmel­dungen, um eine möglichst multi-perspek­ti­vische und in den Inter­es­sen­gruppen (LSBTI*, große Zentren, kleine Gruppen) ausge­wogene Zusam­men­setzung der Teilneh­menden zu ermög­lichen, sollten sich mehr Menschen anmelden, als Plätze vorhanden sind.

Voranmel­dungen darum bitte unter www.q‑nn.de/kampagne/strategieworkshop bitte bis Sonntag, 27. August 2017. Die Zusagen werden dann bis Ende August zurück­ge­meldet.

Eine Teilnah­me­gebühr wird nicht erhoben.

Herzlichen Dank.
Friederike Wenner & Thomas Wilde | QNN-Geschäfts­führung

Am Wochenende fand das zweite LiN-Sommerfest statt, dieses Mal im Frauen­Bil­dungs- und TagungsHaus Alten­bücken.

Beim LiN-Sommerfest treffen sich frauen­lie­bende Frauen in allen Varia­tionen und jeden Alters aus dem ganzen Land zum reden, feiern, nachdenken, zusam­men­ar­beiten, zuhören, erholen und auftanken. Das Frauen­Bil­dungs- und Tagungshaus Alten­bücken war dafür der passende Ort an der Mittel­weser.

Das Angebot war, gemeinsam zu lesbi­schen Themen zu arbeiten, am Kultur­pro­gramm teilzu­nehmen, zu feiern, im Garten zu sitzen, spazieren zu gehen… Wir erlebten Input, Austausch und Inspi­ration.

In diesem Jahr war das Thema “Sicht­barkeit”, es kamen drei Frauen vom DYKE MARCH Cologne und erzählten uns von ihrem Projekt, in einem Workshop beleuch­teten wir unsere persön­liche Sicht­barkeit und Sicherheit, Anne Bax und Martha Neuer lasen, ELA QUERFELD sang und bei der Sommerfest-Party tanzten alle zum Musikmix von DJane D_nise L. (Frauenball HH)… Dazu gab es stunden­lange Gespräche im Garten, in den Sofaecken, vegeta­ri­sches und auf Wunsch veganes Essen — und klare Rückmel­dungen aller Teilneh­me­rinnen in der Feedback­runde: “Wir kommen wieder!” — “Es hat mir unheimlich viel Energie gegeben…” — “Ein toller Ort, ein tolles Treffen!”

Anfang 2018 trifft sich die LiN-AG Sommerfest, um das Programm für das kommende Jahr gemeinsam zu disku­tieren und Ideen zu entwi­ckeln. Wegen des LFT (Lesben­Früh­lings­Treffen) in Göttingen an Pfingsten 2018 schieben wir das LiN-Sommerfest in den SpätSommer (*hüstel*), um den vollen Genuss von zwei großen Treffen lesbi­scher Frauen in unserem Land mit angemes­senem Abstand zuein­ander zu ermög­lichen. Für die Kalender: LiN-SpätSom­merFest 28.–30. September 2018 in Alten­bücken.

Herzlichen Dank allen, die durch Vorbe­reitung, Beiträge und Teilnahme das LiN-Sommerfest 2017 zu einem gelun­genen, großar­tigen Wochenende gemacht haben!

Auf der Bundes­rats­sitzung am 7. Juli 2017 sprach unsere Sozial­mi­nis­terin Cornelia Rundt zur “Ehe für alle”, bevor dann der Bundesrat das von ihm selbst im Juli 2015 in den Bundestag einge­brachte und am 30. Juni 2017 vom Bundestag verab­schiedete Gesetz passieren ließ. Eine Abstimmung war nicht noch einmal erfor­derlich, da keines des Bundes­länder den Vermitt­lungs­aus­schuss angerufen hatte.

In ihrer Rede begrüßte Cornelia Rundt die gesell­schaft­liche Entwicklung und den politi­schen Willen, Ehe nicht mehr allein auf “rückwärts­ge­wandte” Vorstel­lungen aufzu­bauen, sondern die bestehenden Wünsche nach Verant­wor­tungs­über­nahme fürein­ander als Moder­ni­sierung der Ehe aus sich selbst heraus zu begreifen. Sie nahm auch Bezug auf das Gesetz zur Rehabi­li­tierung der auf Grundlage des §175 StGB nach 1945 Verur­teilten.

Sozial­mi­nis­terin Rundt hat heute im Rahmen eines Presse­ge­sprächs die 25-jährige Arbeit von Schwu­len­re­ferent Hans Hengelein gewürdigt. Nieder­sachsen war 1992 Vorreiter auf der Landes­ebene und nach Berlin das zweite Bundesland, dass eine Lesben­re­fe­rentin im damaligen Frauen­mi­nis­terium und den Schwu­len­re­fe­renten im Sozial­mi­nis­terium einstellte. Hans Hengelein ist inzwi­schen LSBTI*-Referent, die Geschichte des QNN, das seinerzeit als SFN — Schwules Forum Nieder­sachsen e.V. seine Arbeit aufge­nommen hatte, ist eng mit seinem Wirken im Minis­terium verknüpft. Angesichts der Bundes­tags­ent­scheidung vom vergan­genen Freitag zur Eheöffnung, war das Interesse der Presse­ver­tre­tenden gerade an diesem Thema besonders hoch. Hans Hengelein und Sozial­mi­nis­terin Cornelia Rundt infor­mierten über die Entste­hungs­ge­schichte, Hinter­gründe und verschie­denen Haltungen und Aussagen im Lauf der Zeit. Anwesend waren zu diesem Anlass auch Reinhard Lüschow, der mit seinem Mann am 1. August 2011 in Hannover die erste Einge­tragene Lebens­part­ner­schaft in Deutschland begründet hatte, sowie Gisela Rademacher und Monika Lehmann, die schon 1995 als Paar eine kirch­liche Segnung empfangen hatten.

Das Sozial­mi­nis­terium hat hierzu auch eine Presse­mit­teilung veröf­fent­licht [PDF, 300 kB]

Anfang August treffen sich wieder frauen­lie­bende Frauen in allen Varia­tionen und Alters­stufen aus dem ganzen Bundesland zum Sommerfest von LiN — Lesbisch in Nieder­sachsen. In diesem Jahr ist das Frauen­Bil­dungs- und ‑TagungsHaus Alten­bücken Ort der Zusam­men­kunft.

Der Programmplan steht fest +++ ausführ­liche Infor­ma­tionen auf lesbisch-in-niedersachsen.de/sommerfest2017 +++ es gibt noch freie Plätze!

  • Anmel­dungen unter: lin@q‑nn.de | Die Plätze sind begrenzt!
    Anmelden — Bestä­tigung bekommen — Kosten­beitrag überweisen — fertig, dann sehen wir uns in Alten­bücken 🙂
    Rückerstattung von stornierten Anmel­dungen nur, wenn der Platz ander­weitig vergeben werden konnte. Ummelden auf eine andere Person ist per Mail möglich bis 1.8.2017.

Workshops, Austausch, Netzwerken. Und die Sommer­party…

Spätes Coming-out, lesbische Sicht­barkeit und Projekt­för­derung im Rahmen der Kampagne “Für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* in Nieder­sachsen” sind unsere Themen in diesem Jahr. Wir wollen erneut ins Gespräch kommen, zuhören, freuen uns auf angeregte, konstruktive Gespräche!

Programm­planung

Freitag-Abend

  • Lesung Anne Bax
  • Markt der Möglich­keiten: Teilneh­me­rinnen stellen ihre Projekte und Projekt­ideen vor, z.B. Lofties Lesben­stamm­tisch Oldenburg, elfe — equal love female in Cloppenburg und Umgebung…

Samstag

  • Offene Gesprächs­runde: lesbische Sicht­barkeit, lesbische Themen, lesbi­scher Alltag
    • Ideen, Bedarfe, Wünsche in und für Nieder­sachsen und eventuell darüber hinaus
    • Beispiels­weise: Was bedeutet die #EheFürAlle für uns/Euch/andere? Was sind die Themen und Fragen der Frauen, die beim Sommerfest 2017 sind? Welche gemein­samen Inter­essen haben lesbische Frauen in Nieder­sachsen? Wie können wir unsere Anliegen und Bedürf­nisse gesell­schaftlich sowie politisch sicht­barer machen?
  • DYKE MARCH CologneDYKE MARCH in Nieder­sachsen?
    • Vier Frauen aus dem Kölner Orgateam erzählen von den Hinter­gründen und Abläufen, Erfah­rungen und Visionen.
    • Und was ist mit Nieder­sachsen? Im kommenden Jahr findet das Lesben­früh­lings­treffen (LFT) in Göttingen statt… Und es gibt zahlreiche CSDs, aber noch keinen DYKE MARCH…
  • Martha Neuer liest zum Thema spätes Coming-out — mit Gesprächszeit
  • Workshop nach Wahl der Teilneh­me­rinnen — z.B. Förderung für lesbische Projekte in Nieder­sachsen / überre­gionale Synergien und Zusam­men­arbeit / gemeinsame Ausar­beitung von Projekt­ideen vom Markt der Möglich­keiten oder aus der Vormit­tags­runde — mit QNN-/LiN-Geschäfts­füh­rerin Friederike Wenner
  • ELA QUERFELD in concert
  • LiN-Sommerfest-Party mit DJane D_nise L. aus Hamburg

Sonntag

  • spätes Frühstück
  • LiN-Plenum
    • Lesbisch in Nieder­sachsen 2017/18 — wohin kann oder soll die Reise gehen?
    • Blick auf die LiN-Ziele, die aus der Kampa­gnen­vor­arbeit 2014–2016 heraus­ge­ar­beitet worden sind?
    • LiN im QNN — Koali­tionen und Vernetzung
    • Lokale oder themen­spe­zi­fische LiN-Treffen 2017/18 und LiN-Betei­ligung am LFT?
    • …und was sonst noch so übers Wochenende im Ideen­speicher gelandet ist.

LiN Sommerfest 2017 auf einen Blick!

  • Los geht’s: Freitag 4. August 2017 um 18 Uhr | Anreise ab 17 Uhr möglich
  • Abschied: Sonntag 6. August 2017 um 14 Uhr
  • Ort: Frauen­bil­dungs- und Tagungshaus Alten­bücken zwischen Hannover und Bremen
  • Kosten­beitrag nur 50 Euro pro Person für Unter­kunft, Verpflegung und Programm. Gefördert aus Mitteln des Nieder­säch­si­schen Minis­te­riums für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung.
    • Die Unter­bringung erfolgt in 2- und 3‑Bett-Zimmern, die Einteilung erfolgt vor Ort.
    • Einzel­zimmer sind in begrenzter Anzahl vorhanden, der EZ-Zuschlag beträgt 30€/Nacht, also +60€ für das Sommerfest. Bitte EZ-Buchungs­wunsch bei der Anmeldung angeben. First come, first serve…
  • Anmel­dungen unter: lin@q‑nn.de | Die Plätze sind begrenzt!
    Anmelden — Bestä­tigung bekommen — Kosten­beitrag überweisen — fertig, dann sehen wir uns in Alten­bücken 🙂
    Rückerstattung von stornierten Anmel­dungen nur, wenn der Platz ander­weitig vergeben werden konnte. Ummelden auf eine andere Person ist per Mail möglich bis 1.8.2017.

  • Updates auf Facebook! Oder den LiN-Newsletter abonnieren.

„Auf einmal ist sie zum Greifen nahe, die Ehe für alle und jetzt soll sie auch kommen und zwar möglichst schnell!

Wenn – wie zu erwarten – am Freitag der Bundestag den auch von Nieder­sachsen im September 2015 mitein­ge­brachten Gesetz­entwurf des Bundes­rates für die Gleich­stellung von Ehen Homose­xu­eller beschließt, könnte das Vorhaben am 7. Juli 2017, also am Freitag nächster Woche im zweiten Durchgang im Bundesrat beschlossen werden und in Kraft treten

Ich freue mich sehr darüber, dass diesem wichtigen Anliegen des Landes, das ich stell­ver­tretend für die Landes­re­gierung immer wieder voran­ge­trieben habe, endlich Rechnung getragen wird. Endlich folgen dem Gleich­heits­grundsatz Taten. Deutschland wäre damit der 15. europäische Staat, der die Ehe für gleich­ge­schlecht­liche Paare öffnet. Die staat­liche Diskri­mi­nierung hätte damit ein Ende.

Die Nieder­säch­sische Landes­re­gierung setzt sich für eine Frist­ver­kürzung ein, die eine zeitnahe erneute Bundes­rats­be­fassung ermög­lichen würde. Durch eine Änderung von
§ 1353 des Bürger­lichen Gesetz­buchs muss endlich geregelt werden, dass auch gleich­ge­schlecht­liche Personen eine Ehe eingehen und dann auch Kinder adoptieren können.“

So lautete die Presse­mit­teilung vom 28.06.17.

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