Am 13.03.21 wurde Dr. Rainer Marbach zum Vorsit­zenden des Stiftungs­rates der Akademie Waldschlösschen gewählt. Seine Stell­ver­tre­terin wurde Silke Eggers, die zuvor Vorsit­zende war. Damit wurde jetzt der Abschied von Dr. Marbach aus dem Tages­ge­schäft der Akademie Waldschlösschen abgeschlossen. Diese leitet seit dem 01.03.2021 Dr. Christoph Schmitt als neuer Vorstands­vor­sit­zender der Stiftung.

 

Dr. Christoph Schmitt hat die letzten zwei Jahrzehnte in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Seine Leiden­schaft ist Bildungs­arbeit, die auf die zuneh­menden Ungerech­tig­keiten in Gesell­schaft und Ökonomie Antworten liefert. Deshalb möchte er die Themen von LSBTIQ* zusammen bringen mit der „Kultur der Digita­lität“, in der sich heute und in Zukunft entscheidet, wie wir zusam­men­leben. Zuvor wird er sich aber den Heraus­for­de­rungen der weiteren Finan­zierung der Akademie Waldschlösschen widmen müssen, die sich aus der andau­ernden Schließung ergeben. Dabei wird ihn Ulli Klaum als sein Stell­ver­treter unter­stützen sowie Dr. Rainer Marbach, der noch die mit Corona verbun­denen Finan­zie­rungs­hilfen diesen und letzten Jahres abwickeln wird.

 

Als zukünftig weiter auszu­bauende Themen­felder benannte Dr. Schmitt in der Stiftungs­rats­sitzung am 13.03. u.a. den Fußball. Dort würden nach wie vor vielerorts homone­gative und hetero­se­xis­tische Haltungen tradiert. Mögliche Partner für den Wandel reichen aus seiner Sicht vom DFB bis zu queeren Fanclubs oder der Bundes­stiftung Magnus Hirschfeld, die sich seit Jahren um das Thema bemüht. Weiter ausgebaut werden soll auch das Thema Chancen­gleichheit für LSBTIQ* am Arbeits­platz. Strate­gi­sches Fernziel ist der Auf- und Ausbau der Akademie Waldschlösschen als Kompe­tenz­zentrum für «Erwach­se­nen­bildung im Zeitalter der Digita­lität».

Zum 01.06.2021 oder später suchen wir eine engagierte Person als

Landes­ko­or­di­nation für das Netzwerk  ‚Schwules Forum Nieder­sachsen‘

Aufga­ben­spektrum:

  • Organi­sation der Netzwerktreffen und Entwicklung von Veran­stal­tungen zu schwu­len­po­li­ti­schen Fragen
  • Verbreitung von Infor­ma­tionen für schwule Männer u. Jugend­liche mit Landes­bezug
  • Beratung zu Projekten der Selbst­hilfe für schwule Männer u. Jugend­liche sowie deren Finan­zierung
  • Beratung von öffent­lichen Einrich­tungen und sonstigen Organi­sa­tionen zu Problemen schwuler Männer u. Jugend­licher
  • Inter­es­sens­ver­tretung schwuler Männer u. Jugend­licher in Nieder­sachsen im Rahmen des QNN und gegenüber der Landes­ebene
  • Netzwerk- und Gremi­en­arbeit

Gewünschtes Profil:

  • Fachliche- und Erfah­rungs­kom­pe­tenzen zur Lebens­wirk­lichkeit schwuler Männer und Jugend­licher
  • Erfah­rungen in Projekt- und Öffent­lich­keits­arbeit sowie Veran­stal­tungs­or­ga­ni­sation
  • Reise­be­reit­schaft, auch in Abend­stunden und am Wochenende
  • Struk­tu­riertes, selbst­stän­diges und zuver­läs­siges Arbeiten
  • Abgeschlossene Berufs­aus­bildung oder abgeschlos­senes Studium

Wir bieten:

  • Beschäf­tigung in Teilzeit (33%, entspricht 13 Std/Woche)
  • Gehalt je nach Abschluss in Anlehnung an TV‑L bis zur Entgelt­gruppe E11
  • Selbst­stän­digen Arbeiten in einem motivierten Team und Verband
  • Flexible Arbeits­zeiten in der QNN Geschäfts­stelle Hannover und mobil.

Die Besetzung der Stelle erfolgt befristet bis 31.12.2021 mit Option auf Verlän­gerung und vorbe­haltlich der Mittel­freigabe durch das Land Nieder­sachsen.

Bitte senden Sie ihre Bewerbung mit Angabe des frühest­mög­lichen Beschäf­ti­gungs­beginn bis zum 30.04.2021 per Mail an bewerbung@q‑nn.de.

Die Stellen­aus­schreibung als PDF ist hier downloadbar.

Das Projekt #Queer­mit­ge­dacht verfolgt das Ziel, Freiwil­li­gen­dienste für queere Jugend­liche inklu­siver zu gestalten, um auch queere Jugend­liche für dieses Jahr der Persön­lich­keits­ori­en­tierung zu begeistern. Das Projekt besteht aus mehreren Bausteinen. Neben zwei Fachtagen, einem Workshop für queere Jugend­liche mit Freiwil­li­gen­dienst­bezug sind auch Daten­er­he­bungen geplant. Am Projek­tende sollen mittels Handlungs­emp­feh­lungen konkrete Maßnahmen für die Träger*innen sowie für das BMFSFJ ausge­sprochen werden. 

Der erste Fachtag wurde am 28.01.2021 von der Türki­schen Gemeinde in Nieder­sachsen e.V. digital ausge­richtet. Neben Grußworten aus dem Bundes­mi­nis­terium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, einem Vortrag zu „Akzeptanz für Vielfalt – gegen Homo‑, Trans*- und Inter*feind­lichkeit“ hatten die Teilneh­menden die Möglichkeit an zwei von sechs angebo­tenen Workshops teilzu­nehmen. Ein Workshop wurde von Melissa Depping, in ihrer Rolle als LiN-Koordi­na­torin, zum Thema „Queere Ängste“ angeboten. Alle Netzwerke des QNN waren auf dem anschlie­ßenden digitalen „Queeren Markt­platz“ anzutreffen. In bi- und multi­la­te­ralen Gesprächen fanden Austausch und Vernetzung Platz. 

Mehr zum Projekt gibt es hier

Ein Stapel Ordner

Zum 01.04.2021 oder später sucht das QNN eine neue Verwal­tungs­kraft als Eltern­zeit­ver­tretung. Bewer­bungen mit Angabe des frühest­mög­lichen Beschäf­ti­gungs­beginn können bis zum 28.02.2021 per Mail an bewerbung@q‑nn.de gesendet werden.

 

Die ausführ­liche Stellen­aus­schreibung als PDF findet sich hier.

Zum 01.04.2021 sucht das QNN eine neue Landes­ko­or­di­nation für das Netzwerk
‚Schwules Forum Nieder­sachsen‘. Bewer­bungen mit Angabe des frühest­mög­lichen Beschäf­ti­gungs­beginn können bis zum 20.02.2021 per Mail an bewerbung@q‑nn.de gesendet werden.

Die ausführ­liche Stellen­aus­schreibung als PDF findet sich hier.

Noch immer werden an nicht einwil­li­gungs­fä­higen inter­ge­schlechtlich geborenen Kindern genital­ver­än­dernde Opera­tionen durch­ge­führt obwohl diese Opera­tionen fast immer aufschiebbar sind und nur der Anpassung an ein weibliches oder männliches Normge­schlecht dienen. Das gesetz­liche Verbot dieser menschen­rechts­ver­let­zenden und grausamen Praxis ist eine zentrale Forderung des Vereins Inter­se­xuelle Menschen e.V. Am 17.12.2020 soll es zur ersten Lesung eines „Gesetzes zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechts­ent­wicklung“ kommen. Es wird nun darum gehen Nachbes­se­rungen und deutliche Regelungen im gesetz­ge­be­ri­schen Prozess zu erreichen. Die gemeinsame Stellung­nahme von Inter­se­xuelle Menschen e.V., Bundes­verband,  Inter­ge­schlecht­liche Menschen Landes­verband Nieder­sachsen e.V., Selbst­hil­fe­gruppe XY-Frauen und Selbst­hil­fe­gruppe Inter­se­xuelle Menschen ist hier zu finden und darf gerne geteilt, bzw. weiter­ge­leitet werden: Stellung­nahme zum weiteren Gesetz­ge­bungs­ver­fahren

Nach der „Zeig dich!“ Kampagne 2016/2017 und der „Wo sind die Lesben*?“ Kampagne 2018/2019 folgt nun eine neue (corona­kon­forme) LiN Kampagne!

Jede* kann, in Zeiten der Kontakt-Beschrän­kungen, ganz einfach von Zuhause mitmachen. Du musst dazu nur das Plakat herun­ter­laden, ausdrucken und mit deinem Statement ergänzen. Fotogra­fiere dich mit deinem Plakat und sende uns dein Bild an lin(at)q‑nn.de und wir laden es hoch.

[Download Plakat: pdf]

Du kannst dein Bild auch selbst hochladen z.B. bei Facebook oder instagram und uns verlinken. Nutze auch unseren #lesbi­sche­sicht­barkeit und wir teilen/reposten dein Bild.

Mehr zur Kampagne unter: q‑nn.de/lin-lesbisch-in-niedersachsen/lesbischesichtbarkeit/

Liebe LiN*ettes,

wir melden uns mit einigen Neuig­keiten zurück.

  1. Ein Abschied steht bevor… Jessica wird ihren Vertrag beim QNN nicht verlängern und das QNN und damit LiN zum 31.12.2020 verlassen. Jessica dankt allen LiN*ettes, Lesben* im Netzwerk und Kooperationspartner*innen für diese spannenden 3 Jahre im QNN!!!
  2. Die Nachfolge in der LiN-Koordi­nation wird Melissa Depping zum 01.01.2021 übernehmen. Melissa kennen einige von euch bestimmt schon von MOSAIK Gesundheit. Dort ist Melissa seit Januar diesen Jahres Projekt­ko­or­di­na­torin. Ihr erreicht Melissa ab Januar unter: lin@q‑nn.de!
  3. Der LiN-DenkRaum und Jessica wollen sich aber nicht einfach so aus dem Jahr verab­schieden, sondern können euch voller Freude verkünden, dass wir in den nächsten Wochen mit einer großen LiN-Mitmach-Aktion an den Start gehen. Weitere Infor­ma­tionen dazu folgen bald!

Da nächste Woche wieder strengere (Kontakt-)Beschränkungen aufgrund von COVID-19 herrschen…passt auf euch auf und bleibt gesund!

Hiermit wollen wir auf eine offene Stelle für einen Minijob bei SCHLAU Göttingen aufmerksam machen:

Der Verein Nieder­säch­si­scher Bildungs­in­itia­tiven (VNB e.V.) als Träger von SCHLAU Göttingen sucht zum nächst­mög­lichen Zeitpunkt eine Person als Projekt­ko­or­di­nation für das SCHLAU Lokal­projekt in Göttingen (als Minijob). Bitte entnehmt alle Infos der Ausschreibung im Link am Ende dieses Beitrags.

Wir freuen uns, wenn ihr die Ausschreibung über eure Newsletter und Mailver­teiler an poten­ziell inter­es­sierte Personen weiter­leitet oder auf euren Platt­formen veröf­fent­licht. Vielen Dank dafür!

Die Ausschreibung findet ihr hier

Beitragsbild Kampagnenbericht

Im Rahmen der Kampagne ‚Für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt in Nieder­sachsen‘ wurden in den Jahren 2017 – 2018 erheb­liche Förder­mittel durch das Land Nieder­sachsen zur Verfügung gestellt, um die Lebens­si­tuation von homo- und bisexu­ellen, trans* und inter* Menschen in Nieder­sachsen zu verbessern.

 

Der nun vorlie­gende Bericht zur Kampagne gibt eine Übersicht, wie viele wichtige queere Projekte und Struk­turen in diesem Zeitraum auf kommu­naler und Landes­ebene entstanden sind

 

Aller­dings zeigt der Bericht auch, in welchem Maße die Förder­mittel ab 2019 wieder gesunken sind. Viele Projekte konnten daher nicht fortge­führt werden und wichtige Struk­turen wurden in ihrer Arbeit einge­schränkt.

 

Das Queere Netzwerk Nieder­sachsen sieht es daher als wichtige Aufgabe, dass auch zukünftig queere Projekte und Struk­turen eine solide und nachhaltige finan­zielle Basis erhalten.

 

Der Kampa­gnen­be­richt ist als PDF verfügbar

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