Das QNN sucht zum 01. März 2020 eine neue Buchhaltung.
Alle Informationen unter folgendem Link:
Das QNN sucht zum 01. März 2020 eine neue Buchhaltung.
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Liebe Mitglieder*innen,
hier einige QNN News zum Jahresanfang und Erinnerungen für die Mitgliederversammlung am 14. März 2020.
Viele Grüße,
Vorstand, Geschäftsführung und das gesamte Team
Das QNN sucht in Kooperation mit dem IM LV Nds. e.V. zum 01. Februar 2020 eine neue Landeskoordination für die Säule “Inter*”.
Alle Informationen unter folgendem Link:
Liebe Lesende,
die QNN-Geschäftsstelle bleibt in der Zeit vom 23. Dezember 2019 bis einschließlich 05. Januar 2020 geschlossen. Ab dem 06. Januar 2020 sind wir wieder für Sie da.
Bitte beachten Sie, dass die Geschäftsstelle neue telefonische Sprechzeiten hat.
Diese lauten wie folgt:Di & Mi: 10–14 UhrDo: 12–17 Uhr
Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch in’s neue Jahr und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Viele Grüße
QNN-Team und Vorstand
In der Befragung zu Bedarfen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, inter oder insgesamt queeren Jugendlichen aus Sicht von (vorwiegend) Sozialarbeitenden in Jugendeinrichtungen in zwei Regionen (städtisch/ ländlich geprägt) Niedersachsens wird deutlich, dass diese Jugendlichen in den Einrichtungen häufig nicht wahrgenommen werden und demzufolge unterstellt wird, sie seien nicht da. Daraus ergibt sich, dass kein Bedarf an Unterstützung gesehen wird und auch keine Notwendigkeit, sich in diesem Feld weiterzubilden, was den geschärften Blick auf die Bedarfe wiederum verhindert. Rebecca Nagel, Mitarbeiterin des Projektes betont: „Wenn schon diejenigen, die vorgeben den Menschen gegenüber offen zu sein, und sie anzunehmen wie sie sind, nicht wahrnehmen, wie sie sind, wie soll dann eine Gesellschaft, die (in Teilen) noch deutlich größere Berührungsängste hat, eine solche Offenheit gewährleisten?“
„Damit ist klar, dass pädagogische Konzepte zukünftig das Thema Queerness deutlich mehr berücksichtigen müssen, um Entwicklungsherausforderungen von Jugendlichen auch vor dem Hintergrund von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität sehen zu können“, sagt Maike Wagenaar, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule Hannover.
„Ohne die finanzielle Unterstützung des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung wäre auch diese Forschungsarbeit nicht möglich gewesen“, sagt Prof. Dr. Barbara Hellige als Beteiligte des Projektes und betont, dass auch die Ausstattung der Einrichtungen, die sich mit Queerness beschäftigen, ein wichtiger Faktor ist, um Jugendlichen einen verlässlichen Ort bzw. adäquate Beratung bieten zu können.
Hier finden Sie den Link zur Studie.
Das Queere Netzwerk Niedersachsen hat auch in diesem Jahr das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Niedersächsischen LSBTIQ*Szene wertgeschätzt und sichtbar werden lassen. Nachdem die Veranstaltung 2018 in Hildesheim stattgefunden hatte, übernahmen die Lüneburger vom checkpoint queer das Staffelholz. In Kooperation mit dem QNN wurde mit der IHK Lüneburg-Wolfsburg das beste Haus Am Sande direkt in Lüneburgs Innenstadt genutzt, um einen Nachmittag lang gemeinsam musikalisch und kulinarisch zu schlemmen.
Der verliehene Preis wird jährlich vier Personen überreicht, die sich durch intensives und anhaltendes Engagement im LSBTIQ* Bereich ausgezeichnet haben. Passend zu der märchenhaften Gestalt der aus dem Hintergrund agierenden, fleißigen Goldmarie ist das Hauptziel der Verleihung die Ehrung und Sichtbarmachung unserer uneigennütziger Helfer*innen. Auf diese Weise wird den zahlreichen Ehrenamtlichen gedacht, ohne die kaum Aktionen und Entwicklungen in der queeren Community und in der Öffentlichkeit insgesamt möglich wären. Ohne unentgeltlich Engagierte würden queere Zentren, öffentlichkeitswirksame Aktionen und Unterstützung vor Ort nicht umgesetzt werden können. Viele Angebote sind nur durch Ehrenamt entstanden und werden auch auf diese Wege weitergetragen.
In Lüneburg gibt es seit Jahrzehnten viele unterschiedliche Gruppen, Bewegungen und Aktionen der lesbischen, schwulen, trans*identen, inter* und queeren Menschen vor Ort. Seit 2016 existiert der checkpoint queer e.V., um als queeres Zentrum einen Großteil dieses vielfältigen Engagements zu unterstützen. Der „checkpoint“ setzt sich rund um die Lebenswelten von LSBTIQ* für gesundheitliche und soziale Aufklärung, Antidiskriminierung und Unterstützung der lokalen Bürger*innen und Einrichtungen ein. Die Schwerpunkte liegen neben der Arbeit als Gesundheitsladen in der Beratung. Zusätzlich bietet der checkpoint queer einen Ort der Begegnung und lädt ein zum Austausch und Kennenlernen.
Wichtige Gruppen und Kooperationspartner*innen aus der Lüneburger Szene sind unter anderem BLIST e.V. als ältester queerer Verein — unter anderem mit ihrem Regenbogentreff, die Trans*Beratungsstelle Trans*LG, die QueerTeen, MissG, die ehemaligen Luenegays, das queere Hochschulreferat QuARG, das Schulaufklärungsprojekt SCHLAU Lüneburg e.V. und viele Gesprächsgruppen und Selbsthilfeangebote zu unterschiedlichen Themen.
Lüneburg verfügt somit trotz seiner augenscheinlichen Größe über eine breite LSBTIQ* Basis und bietet zudem eine wunderschöne Kulisse zur Wertschätzung und Preisverleihung. Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste mit bunten Sektalternativen und den eindrucksvollen Stimmen des PiCanta Chors. Anwesend waren neben langjährigen, Niedersächsischen LSBTIQ* Engagierten wie Thomas Wilde und einer Delegantion von queerbeet Hildesheim e.V. auch Politiker*innen wie der Lüneburg sehr verbundene Landtagsabgeordnete Detlev Schulz-Hendel und andere Unterstützer*innen wie Jan Meier, LSBTIQ* Ansprechperson der Lüneburger Polizeidirektion, mit seiner Kollegin Esther Schaper aus Braunschweig und Friedrich Laatz vom Bundeprojekt „Demokratie leben!“.
Moderiert durch die Lüneburger Ikone Isabell Ankauf von Gold sprachen zunächst Julian Linn für das QNN und Daniel Masch für den checkpoint queer. Sie hießen alle willkommen und führten mit Hintergrundinfos zur Goldmarie und der Szene der Region in die Veranstaltung ein. Anschließend hielt Thorsten Treybig, der Fachbereichsleiter für Familie und Bildung der Hansestadt Lüneburg eine motivierende Rede, die das Ehrenamt und die LSBTIQ* Community der Stadt hervorhob.
Die diesjährigen Preisträger*innen waren Samuel Schmidt aus Lüneburg, Eves Winter aus dem Wendland, Barbara Meißner aus Oldenburg und Dirk Ahrens aus Lüneburg. Alle auf diese Weise geehrten Menschen haben sich intensiv unentgeltlich für die LSBTIQ* Community eingesetzt, sie begleiten Andere, informieren und treten öffentlichkeitswirksam in Erscheinung. Durch ihren Einsatz beleben sie das Niedersächsische Miteinander und helfen Menschen und der Community.
Die Laudatoren waren Marcus Schmidt aus dem checkpoint queer (für Samuel Schmidt), Julia Gerasch aus dem QNN-Vorstand (für Eves Winter), Julian Linn aus dem QNN-Vorstand (für Barbara Meißner) und Daniel Masch aus dem checkpoint queer (für Dirk Ahrens). Jede Laudatio stellte die individuellen Leistungen der Person hervor. Teils witzig, teils ehrfürchtig oder auch informativ bekamen die Gäste Einblick in die Arbeit der vier ausgewählten Personen.
Die „Goldmarien“ 2019 freuten sich sehr über die entgegengebrachte Wertschätzung. Im Falle von Dirk Ahrens führte die Goldmarie beispielsweise sogar dazu, dass er sich doch wieder um die eigentlich abgegebenen Projekte wie den Schwulen Heidekönig kümmern wird und als Queen Mom die Szene bereichert.
Die breite Präsenz der Goldmarie in den sozialen Medien und der regionalen Zeitung, führten zusätzlich zu einem Austausch der heteronormativen Stadtbevölkerung und der LGBTIQ*-Community. Besonders die Lüneburger Landeszeitung und der Winsener Anzeiger begleiteten die Goldmarie vorab und im Anschluss mit empowernder Berichterstattung.
Damit war die Verleihung ein Erfolg für die Menschen, die Community und das Land Niedersachsen. Viele Menschen haben die Vorträge und Laudatien gefilmt und waren teilweise stark berührt von den Würdigungen. Die Besucher*innen zeigten, dass alle Altersgruppen der LGBTIQ*-Community angesprochen werden konnten, um auf die Bedeutung des Ehrenamtes in der LSBTIQ* Community aufmerksam zu machen. Das Staffelholz geht nun zum queeren Zentrum nach Göttingen, die in zwei Jahren die Goldmarie 2021 ausrichten werden.
Der checkpoint queer und das QNN danken allen ehrenamtlich tätigen Menschen in Niedersachsen und wünschen euch Anerkennung, Wertschätzung und viele Erlebnisse für eure Unterstützung der LSBTIQ* Community. Ihr seid so wichtig! Danke
…eine oder zwei engagierte Person(en) mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:
Aufgabenspektrum:
Aufgabenspektrum:
Eine befristete (Teilzeit-)Beschäftigung mit Zeitumfang von 83%. Es ist auch möglich sich nur auf einen Teil dieser Ausschreibung zu bewerben. Selbstständiges, konstruktives Arbeiten in einem dynamischen Verbandsumfeld. Verantwortungsvolle Führungsposition in Unterstützung eines engagierten Teams. Einarbeitung durch die bisherige Stelleninhaberin und den geschäftsführenden Vorstand. Flexible Arbeitszeiten, Arbeitsort Hannover, Kontakte und Termine landesweit.
Die Besetzung der Stelle erfolgt befristet bis 31.12.2020 mit Option auf Verlängerung und vorbehaltlich der Mittelfreigabe durch das Land Niedersachsen. (Einstiegs-)Gehalt ist je nach Abschluss und Berufserfahrung bis zur TV‑L West Entgeltgruppe 12.
Wir fordern insbesondere People of Color, Personen die be_hindert werden oder mit einer chronischen Erkrankung leben, abinäre Personen/Enbys und Frauen* auf, sich zu bewerben.
Wir bitten bis zum 15. Dezember 2019 um eine aussagekräftige, schriftliche Bewerbung per Mail an: office@q‑nn.de
Bitte vormerken: Die Vorstellungsgespräche sind am 19. Dezember 2019 geplant.
Stellenausschreibung als [pdf]
Gerne weisen wir auf folgende, spannende Veranstaltung hin:
Einladung zur Veröffentlichung der Broschüre:
„Leitfaden für Führungskräfte zum adäquaten Umgang mit LSBTIQ in der ambulanten und stationären Altenpflege — Damit nicht erneut Unrecht geschieht“
Zentrales Element der hier skizzierten Pflegekonzeptionen ist die Wahrnehmung und Reflexion eigener und fremder Lebenswelten, um Haltungen, Vorurteile und pflegerische Handlungen zu überprüfen und mit den Biografien und Bedürfnissen der LSBTIQ abzustimmen. Dies hat, wie wir aus langjährigen Erfahrungen wissen, auch in der gelingenden Kommunikation mit Menschen mit Demenz eine besondere Relevanz. Bei zu Pflegenden im Allgemeinen und bei Menschen mit Demenz im Besonderen sind ein validierender und verstehender Umgang und der Einbezug der individuellen Biografie in die Pflege und Betreuung essentiell.
Freuen Sie sich mit uns gemeinsam auf tolle Gäste und einen interessanten Vormittag, der durch das Erscheinen und das Grußwort der Niedersächsischen Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Frau Dr. Carola Reimann, eine wichtige Wertschätzung erhält.
Die Veranstaltung findet statt am:
03.12.2019 | von 10:30 – 13:30 Uhr
in der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover
Burgstr. 14, 30159 Hannover im Veranstaltungssaal (Theodor-Lessing-Saal)
Anmeldung bis zum 29.11.2019:
57-Infothek@Hannover-Stadt.de
Tel.: 0511 – 168 42345
Fax: 0511 – 168 40882
Am 19. November 2019 bleibt die QNN-Geschäftsstele geschlossen.
Ab dem 25. November 2019 gelten veränderte telefonische Sprechzeiten:
Di: 10–14 Uhr
Mi: 10–14 Uhr
Do: 12–17 Uhr
Die 2. QNN-Mitgliederversammlung 2019 findet am:
17. November 2019 | 11–17 Uhr
im Hanns-Lilje-Haus (Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover)
statt.
Weitere Infos unter: www.q‑nn.de/der-verein-und-seine-mitglieder