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Das Jahr geht in den Endspurt und wir wollen euch noch eine wunderbare Lesereise ans Herz legen! In seinen Lesungen mit dem Titel „Aus sie wird er. Ein Trans*Mann erzählt“ gibt Autor*, Schreib*- und Theater­päd­agoge* Karu-Levin Grunwald-Delitz mit seinen biogra­fisch inspi­rierten Texten Einblicke in die Gefühls- und Gedan­kenwelt eines trans*identen Menschen. Die Texte lassen die vielleicht fremde Lebenswelt verstehen. Sie regen zum gemein­samen Dialog an, um Unsicher­heiten und Diskri­mi­nie­rungen abzubauen. Gleich­zeitig zeigen sie, dass es neben dem gesell­schaftlich verbrei­teten narrativ über Trans*Sein, was sich in Ausdrücken manifes­tiert wie ‚im falschen Körper geboren’ oder ‚ich wusste es schon immer’, weitaus mehr Trans*Lebenswirklichkeiten gibt. Sie berichten vom Kampf um Anerkennung und der Freude am Ich-Sein.

Folgende Termine sind für die Lesereise angesetzt:

21.10. 19:00 Uhr
Dabis Kaffee­stube
Rote Str. 39, 37073 Göttingen

05.12. 19:00 Uhr
Café Life-Point
Gesund­heitsamt Emden
Ysaac-Brons-Str. 16, 26721 Emden

06.12. 18:30 Uhr
Famili­en­zentrum Aurich
Jahnstraße 2, 26603 Aurich

07.12. 17:00 Uhr
Check­point Queer
Beim Holzberg 1, 21337 Lüneburg

Wir freuen uns sehr Karu dabei unter­stützen zu können diese Arbeit auf seiner Lesereise durch Nieder­sachsen verbreiten zu können. Begleitet wird die Lesung durch einen einlei­tenden Vortrag über Trans*identität und die Vielfäl­tigkeit von Trans*existenzweisen. Abschließend findet ein Publi­kums­ge­spräch statt.

Weitere Infos zum Autor* und seiner Arbeit:
karu-grunwald.com

Goldmarie - Der queere Preis für Fleiß

Im letzten Beitrag zur Goldmarie haben wir leider ein falsches Datum mitge­teilt. Die Goldmarie 2019 findet am 27. Oktober und nicht (!) am 24. Oktober in Lüneburg statt!!!!!!!!!!!!

 


QNN sucht Preisträger*innen für Ehrenamt im LSBTI*-Bereich.

Zum 6. Mal möchte das Queere Netzwerk Nieder­sachsen (QNN) Menschen für ihr ehren­amt­liches Engagement mit der GOLDMARIE auszeichnen. Die diesjährige Preis­ver­leihung findet am 24. Oktober 2019 27. Oktober in Lüneburg statt. Als Koope­ra­ti­ons­partner konnte das queere Zentrum „Check­point Queer“ in Lüneburg gewonnen werden.

Gesucht werden Menschen, die mit ihrem Einsatz hinter den Kulissen viele Angebote für LSBTI* in Nieder­sachsen überhaupt erst möglich machen. Sei es, weil sie unent­geltlich die Plakate zum CSD entwerfen, seit vielen Jahren regel­mäßig Gruppen­treffen organi­sieren, langjährig Beratung anbieten oder zuver­lässig die Vereins­kasse führen.

Wer also fleißige Ehren­amt­liche kennt, die die GOLDMARIE verdient haben, sollte diese Menschen vorschlagen. Die Frist für die Abgabe von Vorschlägen ist der 31.08.2019. Anschließend wird der Vorstand des QNN entscheiden, wer die GOLDMARIE 2019 erhalten wird.

Das QNN fragt jetzt Euch, wer 2019 die GOLDMARIE erhalten soll. Für Eure Vorschläge haben wir auf unserer Homepage ein Formular einge­richtet. Dort könnt Ihr den Namen eingeben sowie den Grund, warum die Person mit der Goldmarie geehrt werden soll.

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Bevor die QNN-Geschäfts­stelle in die Sommer­pause geht, möchten wir euch noch wichtige Termine für die nächsten Wochen/ Monate mitteilen:

Sommer­pause Geschäfts­stelle: 22. Juli bis einschließlich 04. August 2019

Frist für Abschlags­an­for­de­rungen vor der Sommer­pause: 15. Juli 2019


13. — 15.09.2019 in Alten­bücken  | LiN SommerFest

Ab 19.09.2019 | Schwule Geschichte(n): Erzählcafé


Wichtige QNN Termine (Einla­dungen folgen):

  • 24.10.2019 in Lüneburg          |   Goldmarie 2019
  • 17.11.2019 in Hannover           |  QNN-MV 2019 #2
  • 23.11.2019 in Braun­schweig   |  Preis­ver­leihung Queerer Filmpreis
Cover Abinäre Personen in der Beratung - zweite Auflage

Empowernde Ressourcen für abinäre Personen

Bücher

Singh, Anneliese: The queer & trans­gender resilience workbook. 2018

 

Viloria, Hida: Born Both: An Intersex Life. 2017

 

Pawlowska, Maria: Wer ist die Schnecke Sam? 2017

 

Pessin-Whedbee, Brook: Who Are You?: The Kid’s Guide to Gender Identity 2016

 

Walton, Jessica: Teddy Tilly. 2016

 

Hoffman-Fox, Dara: You and Your Gender Identity: A Guide to Discovery. 2016.

 

Rosen, Ursula: Jill ist anders. 2015

 

Spoon, Rae/Coyote, Ivan E.: goodbye gender. 2015.

 

Feinberg, Leslie: Stonebutch Blues: A novel. 2012. (Deutsch: “Träume in den erwachenden Morgen”)

 

Stryker, Susan: Trans­gender History. 2008.

 

Facebook­gruppen

Deutsch­spra­chige Enby/non-binary Menschen

 

Gender­queer Deutschland

 

Webseiten

Abinär und inter* Aktivist*in Hida Viloria

 

geschlechts­neutral Ø: Forde­rungs­ka­talog von nicht­bi­nären und gender­queeren Menschen

 

Aktion Standesamt 2018: Forde­rungen

 

Filme & Youtube

Thym, Cordula/ Lampert, Katharina: Female to what the fuck. (Dokumen­tation) 2015.

 

Weit über 30 I Non Binary

 

Nicht er oder sie – Säye ist non-binary | OUT NOW! – Ep. 7: Säye

 

Nicht Frau, nicht Mann — Zwischen zwei Geschlechtern | Doku | ARTE

 

Non-Binary: Kein Mann & keine Frau!

 

Alok Vaid-Menon: The Pain & Empowerment of Choosing Your Own Gender

 

Move Over, Gender Binary!: Tyler Ford

 

Alok Vaid-Menon On Creating Safe Spaces For Trans & Gender-Noncon­forming People | NBC Out | NBC New

 

Tumblr-Seiten

auffindbar unter Schlag­worten wie: enby, nb, gender­queer, gender-fluid, nonbinary

Sprache

Gesetze und recht­liches

“Dritte Option” — Bundes­ver­fas­sungs­ge­richts­urteil

Perso­nen­stands­gesetz § 45b

Medizi­ni­sches

Weiter­füh­rendes Abinär (trans*, inter*)

TIN Logo

Nachdem es in letzter Zeit ruhig um TiN ǀ Trans* in Nieder­sachsen war, gibt es seit Anfang Juni wieder eine Landes­ko­or­di­nation zu Themen rund um trans*. Robin Osterkamp organi­sierte im Oktober 2018 den Fachtag „Working trans*“ im Neuen Rathaus Hannover und half ehren­amtlich im Andersraum. Bei mehreren Veran­stal­tungen trug Robin Expertise zu Trans*-Thematiken und eigene Erfah­rungs­werte bei. Nun ist Robin die neue Ergänzung im QNN-Team.

Robin steht euch ab sofort unter der Nummer 0160 1617746 telefo­nisch und über den Messen­ger­dienst Telegram zur Verfügung. Per E‑Mail erreicht ihr TiN wie gewohnt über tin@q‑nn.de.

Bitte benutzt für Robin keine Pronomen oder geschlech­ter­spe­zi­fi­schen Bezeich­nungen. Anreden wie „Hallo Robin“ oder „Guten Tag“ z.B. sind ideal. Wenn ihr über Robin redet könnt ihr am besten den Namen anstelle von „er/ihm“ oder „sie/ihr“ verwenden.

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Wir freuen uns sehr, dass die QNN-Homepage seit heute im neuen Design online gegangen ist! Die vorherige Version war stark veraltet. Nun ist die Homepage benutzer*innenfreundlich und übersicht­licher.

In den kommenden Tagen widmen wir uns noch der Aktua­li­sierung der Inhalte und bitten diesbe­züglich um Geduld. Wir freuen uns natürlich auch über Feedback!

Euer QNN-Team

 

Bitte beachten Sie:

In der Zeit vom  22. Juli bis einschließlich 02. August 2019 bleibt die QNN-Geschäfts­stelle geschlossen.

Für die Projekte: Abschlags­an­for­de­rungen und Projekt­ab­rech­nungen bitte bis spät. 15. Juli 2019 an foerderung [at] q‑nn [punkt] de!

Fachver­an­staltung „50 Jahre Chris­topher-Street-Day – Politik für LSBTI* in Nieder­sachsen – Rück- und Ausblicke“


Montag, 24. Juni 2019 | 16 bis 19.30 Uhr

Neustädter Hof- und Stadt­kirche St. Johannis Hannover

Am 28. Juni 1969 fand der erste medien­mäßig begleitete Aufstand von Homo- und Trans­se­xu­ellen gegen die Polizei­willkür in der New Yorker Chris­topher Street statt. Seitdem wird in New York am letzten Samstag im Juni mit einem Straßen­umzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine inter­na­tionale Tradition geworden, im Sommer eine Demons­tration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexu­ellen, trans* und inter­ge­schlecht­lichen Menschen abzuhalten. In Deutschland fanden die ersten CSD- Veran­stal­tungen 1979 statt.

Die Würde des homose­xu­ellen Mannes blieb in Westdeutschland bis 1969 antastbar. Im selben Jahr wurde der unter den Natio­nal­so­zia­listen 1935 verschärfte § 175 StGB, der jedwede Handlung zwischen Männern straf­rechtlich verfolgen konnte und damit unsäg­liches Leid über Tausende von Homose­xu­ellen brachte, refor­miert.

Das Nieder­säch­sische Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung nimmt beides zum Anlass auf fast 30 Jahre staat­liche Antidis­kri­mi­nie­rungs­po­litik von/ für LSBTI* in Nieder­sachsen zurück­zu­blicken. Mit den thema­ti­schen Schwer­punkten „Recht“ und „Gesundheit“ wird zudem der Blick nach vorne gerichtet.

Zielgruppe:
— Niedersächs*innen, die sich für die Anliegen queerer Menschen engagieren und inter­es­sieren
— Wegbegleiter*innen der nieder­säch­si­schen Antidis­kri­mi­nie­rungs­po­litik von und für LSBTI*

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.06.2019 an: christine.niedrau@ms.niedersachsen.de

Einladung mit Programm als pdf

Liebe Mitglieder des QNN,

wir laden Euch herzlich zum QNN “zukunft_raum” 2019 ein.


18. Mai 2019 | 11.00 – 17.00 Uhr

Ort: Freizeitheim Linden (Windheim­straße 4, 30451 Hannover)

Anmeldung bitte per Mail bis 10.05.19 an info [at] q‑nn [punkt] de

 

Programm:

10.30 – 11.00 Uhr

Ankommen mit Kaffee und Tee

11.00 – 12.00 Uhr

Würdigung Hans Hengelein

Im Rahmen des „zukunft_raum“ möchten sich das QNN und seine Mitglied­schaft bei Hans Hengelein (Referent LSBTTI und AIDS-Koordi­nator im Nieder­säch­si­schen Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung) für die langjährige Zusam­men­arbeit bedanken.

12.00 – 12.30 Uhr

Imbiss

12.30 – 16.00 Uhr

World Café

1.    Das QNN (Selbst­ver­ständnis, 4‑Säulen und Landes­ko­or­di­nation, Geschäfts­stelle und Arbeits­auftrag)

2.    Finan­zielle Förder­schwer­punkte (Einspa­rungen und Projekt­wei­ter­führung mit vorhan­denen Ressourcen?)

3.    Inhalt­liche Förder­schwer­punkte (finan­zielle Bedarfe, inhalt­liche Schwer­punkte des QNN, Fortführung der „Handlungs­felder, gemeinsame Schwer­punkte)

16.00 – 17.00 Uhr

Zusam­men­fassung der Ergeb­nisse und Abschluss­runde

Vom 01.03.–03.03.2019 fand in Oldenburg die zweite nieder­säch­sische Trans* Tagung unter Organi­sation des QNN statt. Die Tagung richtete sich an Personen aus Nieder­sachsen und darüber hinaus, die selbst trans* sind, mit trans* Personen zu tun haben oder einfach inter­es­siert am Thema sind. Dabei gab es ein vielfäl­tiges Programm, das von inter­sek­tio­nalen Gesell­schafts­ana­lysen bis zum Körper­workshop reichte.

 

Einge­leitet wurde die Tagung am Freitag­abend mit einer Vorstellung des Films „Boy Meets Girl“ im Kino Cine K der Kultur­etage Oldenburg. Am Samstag­morgen fanden sich die über 100 Teilneh­menden zum Haupt­vortrag über diskri­mi­nie­rende Sprache von Lann Hornscheidt ein.

 

Darauf folgten 14 unter­schied­liche Workshops und Vorträge die Empowerment, Vernetzung und den Austausch von Infor­ma­tionen zum Ziel hatten. Ein thema­ti­scher Schwer­punkt lag bspw. im Bereich Mehrfach­dis­kri­mi­nierung. Dazu gab es Beiträge von Latoya Jones Seiteb und Shirley Ariadne Mendoza Godoy über das Leben als trans* Geflüchtete in Deutschland und trans* Erfah­rungen in anderen Ländern. Tsepo A. Bollwinkel verknüpfte in einem Vortrag die sozialen Kategorien Class (Klasse), Race (Herkunft) und Gender (Geschlecht). Zum Thema Mehrfach­dis­kri­mi­nierung trug auch der Workshop von Ilka Weiß bei, in dem auf trans* Personen im System der Pflege einge­gangen wurde.

 

Doch auch Thema­tiken um die Transition durften natürlich nicht fehlen. So gab es Workshops zu den Themen Stimme und Sprache (Agnes Hublitz), Epilation (Stepanie Krüger), der Dritten Option (Kai M. Becker und Louis) und Hormon­the­rapie (Prof.E.Jungmann), die nicht nur über medizi­nische, sondern auch recht­liche und politische Sachstände infor­mierten. Der Samstag schloss mit einer entspannten Party im Calesita, gefördert vom FemRef der Carl von Ossietzy-Univer­sität Oldenburg, ab.

 

Außerhalb dieser beiden Schwer­punkte gab das Kollektiv Lifes­a­beach eine Einführung in das Gebiet des Empowerments und René_ Hornstein zeigte die Heraus­for­de­rungen des nicht-binären Aktivismus auf. Der Körper­workshop, geleitet von K* Stern und Alexander Hahne, für trans* Personen sorgte für ein wenig Aktivität neben den vorrangig theore­ti­schen Workshops.

 

Der Sonntag begann thema­tisch mit einer Podiums­dis­kussion mit Dr. Annette Güldenring, Dr. Livia Prüll, Dr. Laura Adamietz und K* Stern, moderiert von Friederike Wenner, über die neue S3 Behand­lungs­richt­linie für trans* Personen. Im Anschluss folgten ein Rechts­be­ra­tungs­workshop, sowie Vernet­zungs­treffen. Inhalt­liches Ende fand die Veran­staltung im Abschluss­plenum, in dem Lob und Kritik geäußert werden konnten.

 

Wie auch im letzten Jahr konnte auf der trans* Tagung viel disku­tiert, vernetzt und erlebt werden. Wir bedanken uns bei allen Menschen, die teilge­nommen, organi­siert und referiert haben und hoffen, dass wir euch im nächsten Jahr wieder­sehen.

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(Quelle: www.oeins.de)

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