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Bevor die QNN-Geschäfts­stelle in die Sommer­pause geht, möchten wir euch noch wichtige Termine für die nächsten Wochen/ Monate mitteilen:

Sommer­pause Geschäfts­stelle: 22. Juli bis einschließlich 04. August 2019

Frist für Abschlags­an­for­de­rungen vor der Sommer­pause: 15. Juli 2019


13. — 15.09.2019 in Alten­bücken  | LiN SommerFest

Ab 19.09.2019 | Schwule Geschichte(n): Erzählcafé


Wichtige QNN Termine (Einla­dungen folgen):

  • 24.10.2019 in Lüneburg          |   Goldmarie 2019
  • 17.11.2019 in Hannover           |  QNN-MV 2019 #2
  • 23.11.2019 in Braun­schweig   |  Preis­ver­leihung Queerer Filmpreis
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Wir freuen uns sehr, dass die QNN-Homepage seit heute im neuen Design online gegangen ist! Die vorherige Version war stark veraltet. Nun ist die Homepage benutzer*innenfreundlich und übersicht­licher.

In den kommenden Tagen widmen wir uns noch der Aktua­li­sierung der Inhalte und bitten diesbe­züglich um Geduld. Wir freuen uns natürlich auch über Feedback!

Euer QNN-Team

 

Am 18. Mai 2019 veran­staltete das QNN erstmalig einen QNN „zukunft_raum“.

Zu Beginn der Veran­staltung wurde Hans Hengelein für seine langjährige Arbeit als LSBTI*-Referent im Nieder­säch­si­schen Sozial­mi­nis­terium mit einer Rede von Rainer Marbach gewürdigt.

Im Anschluss wurde an drei Themen-Tischen u.a. zur Perspektive Förder­schwer­punkte 2020+, Förder­leit­linien und der Ausrichtung des QNN gearbeitet. Die Ergeb­nisse [pdf1], [pdf2], [pdf3]  der Tische werden nun im Vorstand disku­tiert und weiter berar­beitet.

Wir danken allen Teilneh­menden für den spannenden Austausch und die konstruk­tiven Diskus­sionen.

Bitte beachten Sie:

In der Zeit vom  22. Juli bis einschließlich 02. August 2019 bleibt die QNN-Geschäfts­stelle geschlossen.

Für die Projekte: Abschlags­an­for­de­rungen und Projekt­ab­rech­nungen bitte bis spät. 15. Juli 2019 an foerderung [at] q‑nn [punkt] de!

Fachver­an­staltung „50 Jahre Chris­topher-Street-Day – Politik für LSBTI* in Nieder­sachsen – Rück- und Ausblicke“


Montag, 24. Juni 2019 | 16 bis 19.30 Uhr

Neustädter Hof- und Stadt­kirche St. Johannis Hannover

Am 28. Juni 1969 fand der erste medien­mäßig begleitete Aufstand von Homo- und Trans­se­xu­ellen gegen die Polizei­willkür in der New Yorker Chris­topher Street statt. Seitdem wird in New York am letzten Samstag im Juni mit einem Straßen­umzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine inter­na­tionale Tradition geworden, im Sommer eine Demons­tration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexu­ellen, trans* und inter­ge­schlecht­lichen Menschen abzuhalten. In Deutschland fanden die ersten CSD- Veran­stal­tungen 1979 statt.

Die Würde des homose­xu­ellen Mannes blieb in Westdeutschland bis 1969 antastbar. Im selben Jahr wurde der unter den Natio­nal­so­zia­listen 1935 verschärfte § 175 StGB, der jedwede Handlung zwischen Männern straf­rechtlich verfolgen konnte und damit unsäg­liches Leid über Tausende von Homose­xu­ellen brachte, refor­miert.

Das Nieder­säch­sische Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung nimmt beides zum Anlass auf fast 30 Jahre staat­liche Antidis­kri­mi­nie­rungs­po­litik von/ für LSBTI* in Nieder­sachsen zurück­zu­blicken. Mit den thema­ti­schen Schwer­punkten „Recht“ und „Gesundheit“ wird zudem der Blick nach vorne gerichtet.

Zielgruppe:
— Niedersächs*innen, die sich für die Anliegen queerer Menschen engagieren und inter­es­sieren
— Wegbegleiter*innen der nieder­säch­si­schen Antidis­kri­mi­nie­rungs­po­litik von und für LSBTI*

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.06.2019 an: christine.niedrau@ms.niedersachsen.de

Einladung mit Programm als pdf

Liebe Mitglieder des QNN,

wir laden Euch herzlich zum QNN “zukunft_raum” 2019 ein.


18. Mai 2019 | 11.00 – 17.00 Uhr

Ort: Freizeitheim Linden (Windheim­straße 4, 30451 Hannover)

Anmeldung bitte per Mail bis 10.05.19 an info [at] q‑nn [punkt] de

 

Programm:

10.30 – 11.00 Uhr

Ankommen mit Kaffee und Tee

11.00 – 12.00 Uhr

Würdigung Hans Hengelein

Im Rahmen des „zukunft_raum“ möchten sich das QNN und seine Mitglied­schaft bei Hans Hengelein (Referent LSBTTI und AIDS-Koordi­nator im Nieder­säch­si­schen Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung) für die langjährige Zusam­men­arbeit bedanken.

12.00 – 12.30 Uhr

Imbiss

12.30 – 16.00 Uhr

World Café

1.    Das QNN (Selbst­ver­ständnis, 4‑Säulen und Landes­ko­or­di­nation, Geschäfts­stelle und Arbeits­auftrag)

2.    Finan­zielle Förder­schwer­punkte (Einspa­rungen und Projekt­wei­ter­führung mit vorhan­denen Ressourcen?)

3.    Inhalt­liche Förder­schwer­punkte (finan­zielle Bedarfe, inhalt­liche Schwer­punkte des QNN, Fortführung der „Handlungs­felder, gemeinsame Schwer­punkte)

16.00 – 17.00 Uhr

Zusam­men­fassung der Ergeb­nisse und Abschluss­runde

Save-the-date: 24. Juni 2019, Fachver­an­staltung „Politik für LSBTI* in Nieder­sachsen – Rück- und Ausblicke“ in Hannover

Am 28. Juni 1969 fand der erste medien­mäßig begleitete Aufstand von Homo- und Trans­se­xu­ellen gegen die Polizei­willkür in der New Yorker Chris­topher Street statt. Seitdem wird in New York am letzten Samstag im Juni mit einem Straßen­umzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine inter­na­tionale Tradition geworden, im Sommer eine Demons­tration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexu­ellen, trans* und inter­ge­schlecht­lichen Menschen abzuhalten. In Deutschland fanden die ersten CSD- Veran­stal­tungen 1979 statt.

Das Nieder­säch­sische Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung nimmt dies zum Anlass auch auf fast 30 Jahre staat­liche Antidis­kri­mi­nie­rungs­po­litik von/ für LSBTI* in Nieder­sachsen zurück­zu­blicken. Mit den thema­ti­schen Schwer­punkten „Recht“ und „Gesundheit“ wird zudem der Blick nach vorne gerichtet

Wo stehen wir? Was ist erreicht?  Was muss noch erledigt werden?

Das Veran­stal­tungs­pro­gramm wird derzeit erstellt und kann hoffentlich in Kürze übersandt werden. Bitte merken Sie sich daher zunächst den Termin vor:

Fachver­an­staltung „Politik für LSBTI* in Nieder­sachsen – Rück- und Ausblicke“

am Montag, 24. Juni 2019, voraus­sichtlich von 16 bis 19.30 Uhr, in Hannover

Jetzt online verfügbar: Akzeptanz für Vielfalt von klein auf. Sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt in Kinder­bü­chern. Ein Rezen­si­onsband für pädago­gische Fachkräfte in Kinder­ta­ges­stätten. 2. Erwei­terte Auflage.

Kinder- und Bilder­bücher sind oft eines der ersten Medien, mit denen Kinder in Berührung kommen, um ihre Umwelt in ihrer Vielfalt kennen­zu­lernen. Darin werden Werte, Normen und gesell­schaft­liche Regeln vermittelt. Liebe, Freund­schaft und Zuneigung sind zentrale Themen in Kinder­bü­chern und Märchen. Doch in den meisten Fällen wird nur die hetero­se­xuelle Liebe zwischen Prinz und Prinzessin oder König und Königin veran­schau­licht. Oft werden darüber hinaus stereotype Geschlech­ter­rollen repro­du­ziert. Nicht­he­te­ro­se­xuelle Lebens­ent­würfe sind nach wie vor in Kinder- und Bilder­bü­chern unter­re­prä­sen­tiert. Queere Märchen oder Geschichten mit gleich­ge­schlecht­lichen Paaren sind noch nicht allzu bekannt.

Im Rahmen des Modell­pro­jekts „Akzeptanz für Vielfalt – gegen Homo‑, Trans*- und Inter*feindlichkeit“ der Akademie Waldschlösschen im Bundes­pro­gramm „Demokratie Leben!“ des BMFSFJ entstand  deshalb ein umfang­reicher Rezen­si­onsband mit Empfeh­lungen zu über 90 Kinder­bü­chern, die sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt für verschiedene Alters­stufen kindge­recht thema­ti­sieren. Kinder brauchen Bücher, die ihre Lebens­vielfalt wider­spiegeln und in denen sie sich wieder­finden. Denn immer mehr Kinder wachsen in bunten Famili­en­kon­stel­la­tionen auf.

Ziel dieser Publi­kation, die nun in der zweiten erwei­terten Auflage vorliegt, ist es, Erzieher*innen und anderen pädago­gi­schen Fachkräften der frühkind­lichen Bildung und Erziehung Anregungen zu geben, anhand von Bilder­bü­chern und Geschichten den vielfäl­tigen Lebens­weisen der Kinder in ihren pädago­gi­schen Kontexten gerecht zu werden und geschlech­ter­sen­sible Arbeit in Krippe, Kinder­garten und Hort oder auch zu Hause zu unterstützen und die geschlechter- und diversitätssensible Praxis voran­zu­treiben.

Er enthält rund 90 Empfeh­lungen für Kinder­bücher sortiert nach den Alters­stufen 0–3, 4–6 und ab 6 Jahre, daneben ein ausführ­liches Glossar zur Einführung in die Begriffe sexueller und geschlecht­licher Vielfalt und einfüh­rende Fachtexte zur Arbeit mit diver­si­täts­be­wussten Kinder­bü­chern und geschlecht­licher Vielfalt.

Die zweite erwei­terte Auflage des Rezen­si­ons­bands, die aus Mitteln des Queeren Netzwerk Niedersachsen(QNN) finan­ziert wurde, kann auf der Seite des Modell­pro­jekts „Akzeptanz für Vielfalt“ kostenlos herun­ter­ge­laden werden:

www.akzeptanz-fuer-vielfalt.de

Hallo ihr Lieben,

hier ein paar Neuig­keiten aus dem Netzwerk “LiN — Lesbisch* in Nieder­sachsen”.

- vor einigen Wochen hat sich Lesbisch* in Hannover gegründet und am 12. April schon die erste Aktion durch­ge­führt. Es gibt schon eine eigene Inter­net­präsenz (befindet sich noch im Aufbau) www.lesbischinhannover.wordpress.com und einen Verteiler.

- LiN-NetzWerk Treffen 2019: Vom 30.05. bis 02.06.19 treffen sich Ehren­amt­liche des LiN-NetzWerks  in der Akademie Waldschlösschen um das NetzWerk weiter zu entwi­ckeln und um sich auszu­tau­schen und zu vernetzen. Es gibt noch ein paar wenige freie Plätze. Anmeldung unter www.waldschloesschen.org

- Save the date: vom 13.09. bis 15.09.19 findet wieder das LiN-SommerFest in Alten­bücken statt. Wir arbeiten fleißig am Programm und an der Gestaltung des Wochen­endes. Wollt Ihr auf dem Laufenden bleiben, dann schaut hin und wieder auf www.lesbisch-in-niedersachsen.de/sommerfest vorbei.

Bis bald also 🙂

Gedanken um die Sanitär­räume für Menschen mit einer Variante der geschlecht­lichen Merkmale in Schulen


Lucie Veith, Schortens-Grafschaft | Mandat Bund und Länder im Bundes­verband Inter­se­xuelle Menschen e.V.

Es ist ein guter Schritt, sich nun endlich mit dem Thema Sanitär­räume für alle Menschen und im Beson­deren mit der Situation am Lernort Schule zu befassen. Seit dem 1.1.2019 gilt bundesweit: wir haben einen weiteren Perso­nen­stand: „DIVERS“, eine weitere Eintra­gungs­mög­lichkeit im Gebur­tenbuch. Eltern können wählen, wie Ihr Kind mit einer Variante der geschlecht­lichen Entwicklung einge­tragen wird. Die Frage ob dieser Perso­nen­stand „neuartige“ Kinder in die Schulen bringt, ist klar zu verneinen. Kinder mit beson­deren Varianten der geschlecht­lichen Entwicklung hat es wie Kinder mit beson­deren Schutz­be­dürf­nissen immer gegeben.

Kinder die mit einem inter­ge­schlecht­lichen Potenzial waren immer schon Teil der geschlecht­lichen Reali­täten. Traurig ist, dass der Blick auf deren möglichen Ängste und Bedürf­nisse erst einer Bundes­ver­fas­sungs­ge­richts­ent­scheidung und einer weiteren Eintra­gungs­mög­lichkeit im Personen-stands­re­gister bedurft haben. Angstfrei und diskri­mi­nie­rungsarm einen Umklei­deraum, eine Dusche oder eine Toilette vorzu­finden ohne dies begründen zu müssen, sollte eine Selbst­ver­ständ­lichkeit sein für jeden Menschen und stellt ein Grund­be­dürfnis dar.

Die Gründe, warum ein Kind eine sanitäre Gruppen­anlage nicht betreten kann oder will kann vielfältige Ursachen haben: eine besondere geschlecht­liche Entwicklung (sogenannte inter­se­xuelle oder auch inter­ge­schlecht­liche Kinder), eine besondere Selbst­wahr­neh­mungen und Geschlechts­iden­tität( sogenannte Trans*-Kinder), gewaltsame Übergriffe (Kinder mit Gewalt­er­fah­rungen, auch sexueller), extreme Schamgrenzen(kulturell oder , erhöhter Assis­tenz­bedarf( Mobilität einge­schränkt, Inkon­tinenz… ). Viele inter­ge­schlecht­liche Kinder wurden/werden geschlechtlich zugewiesen, sie erfahren zu Ihrer „Beson­derheit“ Gewalt in der Medizin“, werden häufig auch heute noch unsen­sibel mit einem Schwei­ge­gebot belegt, was zu einer erhöhten Scham­grenze führt. Neuste Studien zeigen, dass es 2016 mehr als 2200 Opera­tionen an den Genitalien von Kindern gegeben hat.

Für all diese Kinder sollten Sanitär­räume vorge­halten werden, die nicht durch eine „Erklär-dich- Barriere — Warum gehst du nicht dahin, wo alle anderen hingehen.“ behindert und belastet werden. Es sollte also ein Sanitärraum sein, der frei zugänglich ist, sauber ist und abgeschlossen und abschließbar – barrie­refrei – inklusiv- ist — für alle. Das Gleiche gilt auch für die Perso­nal­toi­lette.

Die Toilette für alle ohne Barriere

Inklusive Sanitär­räume für Schüler/Lehrer mit und ohne erhöhtem Assis­tenz­bedarf, mit und ohne Rollstuhl sind geräumig und mit ausrei­chender Ablage­fläche zu gestalten. In diesen Sanitär­räumen ist eine Bewegungs­fläche von 150 cm x 150 cm sichern, um Rollstuhl­be­nutzern eine Richtungs­än­derung zu ermög­lichen.

Es wird empfohlen, in Sanitär­räumen und Umklei­de­räumen eine Liege, bzw. Klappliege für mobili­täts­ein­ge­schränkte Benutzer vorzu­sehen. Bei der Dimen­sio­nierung des Raumes ist eine Stell­fläche für die Liege von 180 cm Länge, 90 cm Breite und 46 — 48 cm Höhe sowie eine Bewegungs­fläche vor der Liege von 150 cm Tiefe zu planen. Entlang von Umklei­de­schränken ist eine 120 cm breite Bewegungs­fläche vorzu­sehen.

Vor Sanitär­ob­jekten, die von Rollstuhl­fahrern genutzt werden, sind Bewegungs­flächen von 150 cm x 150 cm erfor­derlich. Diese Bewegungs­flächen dürfen sich überschneiden.

Vorwand­in­stal­la­tionen sind mit Wandver­stärkern zu versehen, um Wasch­tisch und WC bei Bedarf höhen­ver­stellbar und diversen Stütz­griffe und Halte­griffe am WC, Wasch­tisch und im Dusch­be­reich problemlos anordnen zu können. Für ein wandhän­gendes WC, welches Rollstuhl­fahrer benutzen, ist eine Stand­fläche von 40 cm x 70 cm einzu­planen. An beiden Seiten des WCs ist eine Bewegungs­fläche von 90 cm x 70 cm vorzu­sehen. Ggf. sind körper­ge­rechte Einbau­höhen für Sanitär­ob­jekte festzu­legen.

Perso­nen­stand und geschlecht­liche Merkmale

Beschreiben unwis­sende Menschen inter­ge­schlechtlich geborene Kinder, dann entsteht oft etwas Monströses und Beängs­ti­gendes, in jedem Fall Ungewöhn­liches oder Überfor­derndes. Die Ängste, die dies auslöst, sind meistens unbegründet. Viele inter­ge­schlecht­liche Kinder entwi­ckeln eine Geschlechts­iden­tität, in der sie sich klar männlich oder weiblich einstufen und selbst­ver­ständlich die Gruppen­sa­ni­tär­an­lagen des jewei­ligen Geschlechts nutzen. Dies sollte auch bei Vorhan­densein „untypi­scher“ Geschlechts­merkmale nicht zu einem Zwangs­outing führen. Es sollte diesen Kindern nicht verwehrt werden, eine Jungen- oder Mädchen­toi­lette aufzu­suchen.

Auch ein Perso­nen­stand „divers“ oder „offen“ oder „männlich“ / „weiblich“ sagt wenig aus über
1. die körper­liche Geschlecht­lichkeit
2. die Selbst­wahr­nehmung und die Gruppen­zu­ge­hö­rigkeit
3. die Schutz­be­dürf­tigkeit in schuli­schen Sanitär­räumen.

Aufgabe des öffent­lichen Raumes Schule ist es einen diskri­mi­nie­rungs­armen Rahmen zu schaffen und allen Menschen dort eine Teilhabe zu ermög­lichen. Übergangs­weise kann dies erreicht werden in dem eine Einzel­ka­bi­nen­toi­lette zur Toilette für alle markiert wird.


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