Das QNN präsen­tiert eine vierteilige Flyer­reihe, die in der hausärzt­lichen Praxis für eine bessere Versorgung von LSBTI* sorgen sollen. Adressat ist die nieder­ge­lassene Ärzte­schaft. In Zusam­men­arbeit mit dem Nieder­säch­si­schen Sozial­mi­nis­terium werden die Flyer aktuelle Kennt­nisse vermitteln, wie in Anamnese und Behandlung die Vielfalt sexueller Orien­tie­rungen und geschlecht­licher Identi­täten Berück­sich­tigung findet. Je ein Flyer widmet sich dabei der Gesundheit von Lesben, Schwulen, Trans* und Inter* entspre­chend den vier Säulen des QNN. Im Zentrum der Flyer zu Trans* und Inter* stehen dabei Begriffs­klä­rungen und grund­le­gende Infor­ma­tionen zu einem diskri­mi­nie­rungs­freien Umgang. Im Hinblick auf Lesben geht um eine Sensi­bi­li­sierung der Ärzte­schaft für die beson­deren Gesund­heits­ri­siken. Wichtig ist aber auch hier, dass die Anamnese ohne hetero­nor­mative Voran­nahme gestaltet wird. Beim Thema „Schwule“ wird der Schwer­punkt auf die gelebte Sexua­lität gelegt. Anlaß ist die Erwei­terung des kassen­ärz­lichen Leistungs­ka­talogs um die„PreP“, die für nun neben den Impfungen gegen z.B. Hepatitis A/B tritt. Gemein­sames Ziel der Flyer, in der Ärzte­schaft einen Bewußt­seins­wandel herbei­zu­führen: In der Anamnese und in der Abwägung möglicher Erkran­kungen dürfen sexuelle Orien­tierung und geschlecht­liche Identität nicht ausge­klammert werden. Sie anzusprechen, bzw. den Rahmen zu schaffen, in dem sie angesprochen werden können, gehört zur zeitge­mäßen Führung einer Praxis.

Die Flyer sind sowohl in gedruckter Form über das QNN als auch online unter https://www.queeregesundheit.de/ erhältlich.

Neuerscheinung: Karen-Susan Fessels Roman „In die Welt“

01.04.2020 — 19 Uhr | andersraum Hannover

Wo will ich leben, wenn ich älter werde – und mit wem? Diese Fragen bewegen die meisten Menschen spätestens dann, wenn die Jugend allmählich unwider­ruflich zurück­liegt und die ersten Weichen schon längst gestellt sind — vor allem in heutigen Zeiten, in denen der Begriff Heimat geradezu explosiv aufge­laden scheint und immer wieder neu disku­tiert wird.

Auch die Karto­graphin Nell, von Kindheit an ein nomaden­haftes Umher­ziehen gewöhnt, aber seit langem in Berlin heimisch, muss sich noch einmal neu aufstellen. Als ihre Lebens­ge­fährtin sie nach zwölf Jahren plötzlich verlässt, flüchtet Nell in die Klein­stadt, in der sich ihre Mutter kürzlich nieder­ge­lassen hat. Aber dort ist sie nicht die Einzige, die nach ihrem Platz im Leben sucht: Der benach­barte Zimmermann Louis trägt sein ganz eigenes Geheimnis mit sich herum, und Beate, frisch zugezogene Geschäfts­füh­rerin des Hotels gegenüber, sehnt sich nicht nur nach neuen Perspek­tiven. Zwischen den drei Protago­nisten entspinnt sich ein fragiles Bezie­hungs­ge­flecht, das unerwartet auf die Probe gestellt wird …

„In die Welt“, der langerwartete neue Roman von Karen-Susan Fessel, einer der wichtigsten weiblichen Stimmen der deutschen Gegen­warts­li­te­ratur, zeichnet auf knapp 450 Seiten in epischer Weise die verschach­telten Lebenswege dreier ganz unter­schied­licher Charaktere nach, die sich gezwungen sehen, ihre bishe­rigen Lebens­ent­würfe noch einmal in Frage zu stellen und auch die Freiheiten der Großstadt gegen die Sicher­heiten des Klein­stadt­lebens gegen­ein­ander abzuwägen.

Nachdem Karen-Susan Fessel in den letzten Jahren vorrangig mit ihren Kinder- und Jugend­bü­chern (“Ein Stern namens Mama”, “Liebe macht Anders”) Aufsehen erregt und in ihrem letzten (auto-)biografischen Roman „Mutter zieht aus“ (2018) die Generation der Kriegs­kinder in den Fokus genommen hat, schlägt die Berliner Autorin in ihrem neuen Werk ganz neue, nachdenklich machende Töne an. Der in ungewöhn­licher Erzähl­technik kompo­nierte Roman entwi­ckelt einen fast rausch­haften Sog, der die Leser­schaft unwei­gerlich in seinen Bann ziehen wird.

Für ihr litera­ri­sches Schaffen und ihr soziales Engagement wurde Karen-Susan Fessel im Februar 2020 mit dem Bundes­ver­dienst­kreuz am Bande ausge­zeichnet. Soeben ist auch eine umfang­reiche Monografie zum kinder- und jugend­li­te­ra­ri­schen Werk Karen-Susan Fessels erschienen: Petra Josting und Iris Kruse (Hrsg.): „Karen-Susan Fessel – Biele­felder Poet in Residence 2018 | Pader­borner Kinder­li­te­ra­turtage 2019“. (Kopäd Verlag, München 2020.)

Weitere Infor­ma­tionen zur Autorin finden Sie auch auf ihrer Website www.karen-susan-fessel.de.

Eine Veran­staltung von LiN — Lesbisch in Nieder­sachsen in Koope­ration mit dem Andersraum.

Der Eintritt ist frei!

Logo Mosaik_Gesundheit

Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele Veran­stal­tungen rund um das Thema Gesundheit für lesbische, bisexuelle und queere Frauen* in Nieder­sachsen.

Alle Veran­stal­tungen für den Zeitraum Februar – Mai sind auf der MOSAIK-Homepage unter https://mosaikgesundheit.de/termine/ zu finden.

Neben Stimm-/ und Sprech­work­shops, Vorträgen zu lesbi­schen* Paarbe­zie­hungen und Resilienz gibt es dieses Jahr auch die Möglichkeit thera­peu­ti­sches Boxen kennen­zu­lernen. In den drei Sitzungen werden Boxübungen an Boxsack, Boxball und Pratzen in einer kleinen Gruppe von einer erfah­renen Trainerin und Thera­peutin angeleitet und begleitet. Fragen rund um das Thema queeren Sex werden auf der Nature on Tour Reihe beant­wortet. Bei den Sex Toy Partys in Braun­schweig, Hannover und Göttingen habt ihr ebenfalls die Möglichkeit euch über Sex Toys, Gleit­mittel und einige Harnesse bzw. Binder zu infor­mieren und sie sogar anzupro­bieren.

Genauere Infor­ma­tionen zu den einzelnen Veran­stal­tungen könnt ihr den Facebook-Veran­stal­tungen entnehmen. Zeitnah werdet ihr alle unter https://www.facebook.com/pg/mosaikgesundheit/events/ finden.

Liebe LiN*ettes,

hier nun ein kleines Update, News zum Jahres­anfang und ein paar Infor­ma­tionen für alle LiN-Aktiven…

1) Perso­nelle Verän­derung: Wie vielleicht viele von euch schon mitbe­kommen haben, habe ich (Jessica) zum 14. Januar die QNN Geschäfts­führung und die Projekt­leitung von Mosaik Gesundheit abgegeben. Ich habe zum 15. Januar eine neue Stelle angetreten, bleibe aber LiN und euch noch mit einem kleinen Kontingent erhalten 🙂

2) LiN-Struktur: Wie ihr ja wisst, arbeitet der LiN DenkRaum konti­nu­ierlich an der LiN Struktur und an und zu lesbi­schen* Themen. Aktuell wird die LiN Struktur erarbeitet. Mehr Infos dazu folgen bald!

3) LiN SommerFest 2020: LiN (und alle Netzwerke) haben in diesem Jahr weniger Geld zur Verfügung. Das betrifft somit auch das LiN Sommerfest. Aktuell stehe ich in der Verhandlung mit der Stiftung Leben und Umwelt um eine kleine finan­zielle Koope­ration für das Sommerfest zu erhalten. Denn auch LiN benötigt Eigen­mittel.… Aller­dings ist jetzt schon klar, dass die Soli-Teilnah­me­gebühr von 20 Euro nicht mehr tragbar ist und das die Teilnah­me­gebühr des Sommer­festes zwischen 50 und 80 Euro liegen wird.

Wie ihr ja wisst, planen wir das Programm des Sommer­festes im LiN-Denkraum. Beim letzten Sommerfest gab es ja auch das Flipchart für inhalt­liche Wünsche für das Sommerfest 2020. Aus finan­zi­ellen Gründen kann ich euch sagen, dass Carolin Emcke und Dunya Hayali schwierig werden 😉 aber solltet ihr noch Themen­wünsche für den Bereich “Vorträge und Workshops” haben, würde ich mich sehr über eine Mail freuen. -> (lin@q‑nn.de)

Für den Kalender… das SommerFest 2020 wird an dem Wochenende vom 11.–13. September in Alten­bücken statt­finden. Anmeldung ist aber wieder erst ab Juni/Juli möglich.

4) LiN Termin: Im letzten Jahr wurde sich eine Lesung mit und von Karen-Susan Fessel in Hannover gewünscht. Diese musste kurzfristig verschoben werden. Der neue Termin: 01.04.2020, 19 Uhr im andersraum!

5) Lesbische* Sicht­barkeit: Auch in diesem Jahr bleiben wir bei dem Motto “Mehr lesbische* Sicht­barkeit in Nieder­sachsen”. Aus diesem Grund wollen wir als Fußgruppe(n) bei den CSD Paraden in Nieder­sachsen mitlaufen . Ich würde mich freuen, wenn wir es dieses Jahr wieder schaffen gemeinsam auf den CSD’s vertreten zu sein. Dafür habt ihr die Möglichkeit über die Geschäfts­stelle die “Wo sind die Lesben*?” Banner zu bekommen. P.S. Es gibt jetzt auch eine LiN Fahne 😉 . Zu den CSD Aktionen werde ich mich auch nochmal bei euch melden.

6) Was braucht’s im Land? Ich würde gerne demnächst eine kleine Umfrage bzw. Bedarfs­er­hebung starten um zu gucken, was ihr so braucht im Land. Eine rege Betei­ligung wäre toll! Alles dazu dann im nächsten LiN Newsletter.

Fragen, Wünsche, Anregungen an mich? Schreibt gerne eine Mail an lin@q‑nn.de!

Bis bald, Jessica

Liebe Mitglieder*innen,
hier einige QNN News zum Jahres­anfang und Erinne­rungen für die Mitglie­der­ver­sammlung am 14. März 2020.

  1. Zum 14. Januar hat Jessica Lach ihre Stelle als Geschäfts­füh­rerin beendet und ab dem 1. Februar übernimmt Nico Kerski die Stelle. In der Zwischenzeit bitten wir um Verständnis für Verzö­ge­rungen in der Kommu­ni­kation und Aufgaben der Geschäfts­führung, die ggf. vorkommen. Vielen Dank.
  2. In der Mitglie­der­ver­sammlung am 14. März steht wieder eine Wahl für den geschäfts­füh­renden und erwei­terten Vorstand an. (GfV: trans*, inter*, lesbisch, schwul;  Gesamt­vor­stand: Inter­se­xuelle Menschen LV Nieder­sachsen e.V., TiN – Trans* in Nieder­sachsen, LiN – Lesbisch* in Nieder­sachsen, für SFN – Schwules Forum Nieder­sachsen, SCHLAU Nieder­sachsen e.V., queere Träger, lokale Gruppen) Hierzu freuen wir uns vor allem über Bewer­bungen auf die Vorstands­posten trans*, inter* und schwul, im geschäfts­füh­renden Vorstand. Natürlich ist auch eine Bewerbung auf der Mitglie­der­ver­sammlung möglich.
  3. Eine Erinnerung an alle freien Gruppen, die auf der Mitglie­der­ver­sammlung mitwählen wollen; vergesst nicht vorher noch einen erneuten Mitglieds­antrag zu stellen.
  4. Auf der letzten MV wurde angeregt, eine Arbeits­gruppe zu bilden, um bis zur MV im März eine QNN-Mitglieds­bei­trags­ordnung zu arbeiten. Diese AG trifft sich am Donnerstag, 6. Februar 2020, ab 15.30 Uhr im QNN-Büro. Wer mitar­beiten möchte, ist herzlich einge­laden: bitte eine kurze Nachricht an weiss@q‑nn.de.

Viele Grüße,

Vorstand, Geschäfts­führung und das gesamte Team

Gerne weisen wir auf die tolle lesbische Veran­staltung im Waldschlösschen hin! Anmelden!!!!!


Denkwerk­statt: Lesbische Sichtbarkeit(en) und Unsicht­bar­keiten – Fortsetzung

Fr, 14.02.2020  — So, 16.02.2020

Auf der Basis der Diskus­sionen des Wochen­endes “Lesbische Sicht­bar­keiten” im Februar 2019 wollen wir an diesem Wochenende mit den Ergeb­nissen aber auch den aufge­wor­fenen Fragen, Konflikten, Diffe­renzen und Spannungs­ver­hält­nissen um lesbische* Un/Sichtbarkeit(en) und weiter­ar­beiten:

• Wie gehen wir mit (unseren?) unter­schied­lichen Positio­nie­rungen und Erfah­rungen um, wenn es um die Entwicklung “neuer” lesbi­scher* Politik- und Bewegungs­formen gehen soll?

• Welche lesbi­schen* Lebens­weisen und Diskri­mi­nie­rungen waren aus welchen Gründen nicht anwesend, sichtbar oder Teil der Diskussion?

• Wie können wir produktiv mit (unserer?) Ungleichheit, Uneinigkeit und der Komple­xität gesell­schaft­licher Macht­ver­hält­nisse umgehen?

• Welche Werkzeuge brauchen wir dazu, welche gibt es schon?

• Und was bedeutet das alles für die konkrete politische, aktivis­tische und persön­liche Praxis?

An diesem Wochenende kommen Inter­es­sierte aus Aktivismus, Projekt­arbeit und Wissen­schaften zusammen, um drei Tage in einer solida­ri­schen “Denkwerk­statt” zu verbringen.

Es geht darum, sich gegen­seitig Impulse aus den jewei­ligen Arbeits­ge­bieten zu geben, unter­schied­liche Perspek­tiven und Erfah­rungen zu betrachten, sich auf eine produktive Selbst-/Kritik  einzu­lassen und vor allem um gegen­sei­tiges Empowerment.

Während des Seminars wird die Möglichkeit geboten, sich mit diesen Frage­stel­lungen und Themen ausein­an­der­zu­setzten, Fragen an Expert*innen zu stellen und gemeinsam Strategien für weitere erfolg­reiche politische Arbeit zu entwi­ckeln, die eine aktive Teilhabe fördern. Das Wochenende gliedert sich in mehrere Workshop-Phasen, in denen in Klein­gruppen gearbeitet wird. Das Seminar und deren Arbeits­pro­zesse werden moderiert und unter­stützend begleitet. Und es lebt von der Betei­ligung der Teilneh­menden!

Das Wochenende bietet im Kreis von ca. 25 Lesben* sowie in kleinen Gruppen: Impulse, Dialoge und Diskus­sionen, Kreatives und Empowerndes, Flipchart und Natur, Lustwandel zu Kopf und zu Fuß, Anspannung und Lockerheit, Arbeit und Erholung.


Sowohl Teilnehmer*innen der Denkwerk­statt 2019 als auch neue Inter­es­sierte sind herzlich willkommen!

In Koope­ration mit dem Queeren Netzwerk Nieder­sachsen — QNN e.V. und dem Verein Nieder­säch­si­scher Bildungs­in­itia­tiven — VNB

VA-Nummer: 143

Kosten: 30,- (gefördert u.a. aus Mitteln des QNN e.V.)

Dauer: Fr, 18:00 Uhr – So, 14:30 Uhr

Dozent*innen: u.a. Claud A. Goutrie, Dr. Christine M. Klapeer, Stephanie Kuhnen
Pädago­gische Leitung: Ulli Klaum, Annika Garbers


Infos/Anmeldung:

https://www.waldschloesschen.org/de/veranstaltungsdetails.html?va_nr=143

Ausschreibung: Download

https://www.waldschloesschen.org/files/Downloads/VA-Docs/143_LesbischeSichbarkeit.pdf

Das QNN sucht in Koope­ration mit dem IM LV Nds. e.V. zum 01. Februar 2020 eine neue Landes­ko­or­di­nation für die Säule “Inter*”.

Alle Infor­ma­tionen unter folgendem Link:

Stellen­aus­schreibung als [pdf]

qnn_fav

Liebe Lesende,

die QNN-Geschäfts­stelle bleibt in der Zeit vom 23. Dezember 2019 bis einschließlich 05. Januar 2020 geschlossen. Ab dem 06. Januar 2020 sind wir wieder für Sie da.

Bitte beachten Sie, dass die Geschäfts­stelle neue telefo­nische Sprech­zeiten hat.

Diese lauten wie folgt:Di & Mi: 10–14 UhrDo: 12–17 Uhr

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch in’s neue Jahr und bedanken uns für die gute Zusam­men­arbeit im vergan­genen Jahr.

Viele Grüße

QNN-Team und Vorstand

Wissen­schaft­le­rinnen der Hochschule Hannover stellen Studie vor.

In der Befragung zu Bedarfen von lesbi­schen, schwulen, bisexu­ellen, trans, inter oder insgesamt queeren Jugend­lichen aus Sicht von (vorwiegend) Sozial­ar­bei­tenden in Jugend­ein­rich­tungen in zwei Regionen (städtisch/ ländlich geprägt) Nieder­sachsens wird deutlich, dass diese Jugend­lichen in den Einrich­tungen häufig nicht wahrge­nommen werden und demzu­folge unter­stellt wird, sie seien nicht da. Daraus ergibt sich, dass kein Bedarf an Unter­stützung gesehen wird und auch keine Notwen­digkeit, sich in diesem Feld weiter­zu­bilden, was den geschärften Blick auf die Bedarfe wiederum verhindert. Rebecca Nagel, Mitar­bei­terin des Projektes betont: „Wenn schon dieje­nigen, die vorgeben den Menschen gegenüber offen zu sein, und sie anzunehmen wie sie sind, nicht wahrnehmen, wie sie sind, wie soll dann eine Gesell­schaft, die (in Teilen) noch deutlich größere Berüh­rungs­ängste hat, eine solche Offenheit gewähr­leisten?“

„Damit ist klar, dass pädago­gische Konzepte zukünftig das Thema Queerness deutlich mehr berück­sich­tigen müssen, um Entwick­lungs­her­aus­for­de­rungen von Jugend­lichen auch vor dem Hinter­grund von sexueller Orien­tierung und geschlecht­licher Identität sehen zu können“, sagt Maike Wagenaar, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule Hannover.

„Ohne die finan­zielle Unter­stützung des nieder­säch­si­schen Minis­te­riums für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung wäre auch diese Forschungs­arbeit nicht möglich gewesen“, sagt Prof. Dr. Barbara Hellige als Betei­ligte des Projektes und betont, dass auch die Ausstattung der Einrich­tungen, die sich mit Queerness beschäf­tigen, ein wichtiger Faktor ist, um Jugend­lichen einen verläss­lichen Ort bzw. adäquate Beratung bieten zu können.

Hier finden Sie den Link zur Studie.

 

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