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Nachdem es in letzter Zeit ruhig um TiN ǀ Trans* in Nieder­sachsen war, gibt es seit Anfang Juni wieder eine Landes­ko­or­di­nation zu Themen rund um trans*. Robin Osterkamp organi­sierte im Oktober 2018 den Fachtag „Working trans*“ im Neuen Rathaus Hannover und half ehren­amtlich im Andersraum. Bei mehreren Veran­stal­tungen trug Robin Expertise zu Trans*-Thematiken und eigene Erfah­rungs­werte bei. Nun ist Robin die neue Ergänzung im QNN-Team.

Robin steht euch ab sofort unter der Nummer 0160 1617746 telefo­nisch und über den Messen­ger­dienst Telegram zur Verfügung. Per E‑Mail erreicht ihr TiN wie gewohnt über tin@q‑nn.de.

Bitte benutzt für Robin keine Pronomen oder geschlech­ter­spe­zi­fi­schen Bezeich­nungen. Anreden wie „Hallo Robin“ oder „Guten Tag“ z.B. sind ideal. Wenn ihr über Robin redet könnt ihr am besten den Namen anstelle von „er/ihm“ oder „sie/ihr“ verwenden.

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Wir freuen uns sehr, dass die QNN-Homepage seit heute im neuen Design online gegangen ist! Die vorherige Version war stark veraltet. Nun ist die Homepage benutzer*innenfreundlich und übersicht­licher.

In den kommenden Tagen widmen wir uns noch der Aktua­li­sierung der Inhalte und bitten diesbe­züglich um Geduld. Wir freuen uns natürlich auch über Feedback!

Euer QNN-Team

 

Bitte beachten Sie:

In der Zeit vom  22. Juli bis einschließlich 02. August 2019 bleibt die QNN-Geschäfts­stelle geschlossen.

Für die Projekte: Abschlags­an­for­de­rungen und Projekt­ab­rech­nungen bitte bis spät. 15. Juli 2019 an foerderung [at] q‑nn [punkt] de!

Fachver­an­staltung „50 Jahre Chris­topher-Street-Day – Politik für LSBTI* in Nieder­sachsen – Rück- und Ausblicke“


Montag, 24. Juni 2019 | 16 bis 19.30 Uhr

Neustädter Hof- und Stadt­kirche St. Johannis Hannover

Am 28. Juni 1969 fand der erste medien­mäßig begleitete Aufstand von Homo- und Trans­se­xu­ellen gegen die Polizei­willkür in der New Yorker Chris­topher Street statt. Seitdem wird in New York am letzten Samstag im Juni mit einem Straßen­umzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine inter­na­tionale Tradition geworden, im Sommer eine Demons­tration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexu­ellen, trans* und inter­ge­schlecht­lichen Menschen abzuhalten. In Deutschland fanden die ersten CSD- Veran­stal­tungen 1979 statt.

Die Würde des homose­xu­ellen Mannes blieb in Westdeutschland bis 1969 antastbar. Im selben Jahr wurde der unter den Natio­nal­so­zia­listen 1935 verschärfte § 175 StGB, der jedwede Handlung zwischen Männern straf­rechtlich verfolgen konnte und damit unsäg­liches Leid über Tausende von Homose­xu­ellen brachte, refor­miert.

Das Nieder­säch­sische Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung nimmt beides zum Anlass auf fast 30 Jahre staat­liche Antidis­kri­mi­nie­rungs­po­litik von/ für LSBTI* in Nieder­sachsen zurück­zu­blicken. Mit den thema­ti­schen Schwer­punkten „Recht“ und „Gesundheit“ wird zudem der Blick nach vorne gerichtet.

Zielgruppe:
— Niedersächs*innen, die sich für die Anliegen queerer Menschen engagieren und inter­es­sieren
— Wegbegleiter*innen der nieder­säch­si­schen Antidis­kri­mi­nie­rungs­po­litik von und für LSBTI*

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.06.2019 an: christine.niedrau@ms.niedersachsen.de

Einladung mit Programm als pdf

Liebe Mitglieder des QNN,

wir laden Euch herzlich zum QNN “zukunft_raum” 2019 ein.


18. Mai 2019 | 11.00 – 17.00 Uhr

Ort: Freizeitheim Linden (Windheim­straße 4, 30451 Hannover)

Anmeldung bitte per Mail bis 10.05.19 an info [at] q‑nn [punkt] de

 

Programm:

10.30 – 11.00 Uhr

Ankommen mit Kaffee und Tee

11.00 – 12.00 Uhr

Würdigung Hans Hengelein

Im Rahmen des „zukunft_raum“ möchten sich das QNN und seine Mitglied­schaft bei Hans Hengelein (Referent LSBTTI und AIDS-Koordi­nator im Nieder­säch­si­schen Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung) für die langjährige Zusam­men­arbeit bedanken.

12.00 – 12.30 Uhr

Imbiss

12.30 – 16.00 Uhr

World Café

1.    Das QNN (Selbst­ver­ständnis, 4‑Säulen und Landes­ko­or­di­nation, Geschäfts­stelle und Arbeits­auftrag)

2.    Finan­zielle Förder­schwer­punkte (Einspa­rungen und Projekt­wei­ter­führung mit vorhan­denen Ressourcen?)

3.    Inhalt­liche Förder­schwer­punkte (finan­zielle Bedarfe, inhalt­liche Schwer­punkte des QNN, Fortführung der „Handlungs­felder, gemeinsame Schwer­punkte)

16.00 – 17.00 Uhr

Zusam­men­fassung der Ergeb­nisse und Abschluss­runde

Vom 01.03.–03.03.2019 fand in Oldenburg die zweite nieder­säch­sische Trans* Tagung unter Organi­sation des QNN statt. Die Tagung richtete sich an Personen aus Nieder­sachsen und darüber hinaus, die selbst trans* sind, mit trans* Personen zu tun haben oder einfach inter­es­siert am Thema sind. Dabei gab es ein vielfäl­tiges Programm, das von inter­sek­tio­nalen Gesell­schafts­ana­lysen bis zum Körper­workshop reichte.

 

Einge­leitet wurde die Tagung am Freitag­abend mit einer Vorstellung des Films „Boy Meets Girl“ im Kino Cine K der Kultur­etage Oldenburg. Am Samstag­morgen fanden sich die über 100 Teilneh­menden zum Haupt­vortrag über diskri­mi­nie­rende Sprache von Lann Hornscheidt ein.

 

Darauf folgten 14 unter­schied­liche Workshops und Vorträge die Empowerment, Vernetzung und den Austausch von Infor­ma­tionen zum Ziel hatten. Ein thema­ti­scher Schwer­punkt lag bspw. im Bereich Mehrfach­dis­kri­mi­nierung. Dazu gab es Beiträge von Latoya Jones Seiteb und Shirley Ariadne Mendoza Godoy über das Leben als trans* Geflüchtete in Deutschland und trans* Erfah­rungen in anderen Ländern. Tsepo A. Bollwinkel verknüpfte in einem Vortrag die sozialen Kategorien Class (Klasse), Race (Herkunft) und Gender (Geschlecht). Zum Thema Mehrfach­dis­kri­mi­nierung trug auch der Workshop von Ilka Weiß bei, in dem auf trans* Personen im System der Pflege einge­gangen wurde.

 

Doch auch Thema­tiken um die Transition durften natürlich nicht fehlen. So gab es Workshops zu den Themen Stimme und Sprache (Agnes Hublitz), Epilation (Stepanie Krüger), der Dritten Option (Kai M. Becker und Louis) und Hormon­the­rapie (Prof.E.Jungmann), die nicht nur über medizi­nische, sondern auch recht­liche und politische Sachstände infor­mierten. Der Samstag schloss mit einer entspannten Party im Calesita, gefördert vom FemRef der Carl von Ossietzy-Univer­sität Oldenburg, ab.

 

Außerhalb dieser beiden Schwer­punkte gab das Kollektiv Lifes­a­beach eine Einführung in das Gebiet des Empowerments und René_ Hornstein zeigte die Heraus­for­de­rungen des nicht-binären Aktivismus auf. Der Körper­workshop, geleitet von K* Stern und Alexander Hahne, für trans* Personen sorgte für ein wenig Aktivität neben den vorrangig theore­ti­schen Workshops.

 

Der Sonntag begann thema­tisch mit einer Podiums­dis­kussion mit Dr. Annette Güldenring, Dr. Livia Prüll, Dr. Laura Adamietz und K* Stern, moderiert von Friederike Wenner, über die neue S3 Behand­lungs­richt­linie für trans* Personen. Im Anschluss folgten ein Rechts­be­ra­tungs­workshop, sowie Vernet­zungs­treffen. Inhalt­liches Ende fand die Veran­staltung im Abschluss­plenum, in dem Lob und Kritik geäußert werden konnten.

 

Wie auch im letzten Jahr konnte auf der trans* Tagung viel disku­tiert, vernetzt und erlebt werden. Wir bedanken uns bei allen Menschen, die teilge­nommen, organi­siert und referiert haben und hoffen, dass wir euch im nächsten Jahr wieder­sehen.

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(Quelle: www.oeins.de)

Save-the-date: 24. Juni 2019, Fachver­an­staltung „Politik für LSBTI* in Nieder­sachsen – Rück- und Ausblicke“ in Hannover

Am 28. Juni 1969 fand der erste medien­mäßig begleitete Aufstand von Homo- und Trans­se­xu­ellen gegen die Polizei­willkür in der New Yorker Chris­topher Street statt. Seitdem wird in New York am letzten Samstag im Juni mit einem Straßen­umzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine inter­na­tionale Tradition geworden, im Sommer eine Demons­tration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexu­ellen, trans* und inter­ge­schlecht­lichen Menschen abzuhalten. In Deutschland fanden die ersten CSD- Veran­stal­tungen 1979 statt.

Das Nieder­säch­sische Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung nimmt dies zum Anlass auch auf fast 30 Jahre staat­liche Antidis­kri­mi­nie­rungs­po­litik von/ für LSBTI* in Nieder­sachsen zurück­zu­blicken. Mit den thema­ti­schen Schwer­punkten „Recht“ und „Gesundheit“ wird zudem der Blick nach vorne gerichtet

Wo stehen wir? Was ist erreicht?  Was muss noch erledigt werden?

Das Veran­stal­tungs­pro­gramm wird derzeit erstellt und kann hoffentlich in Kürze übersandt werden. Bitte merken Sie sich daher zunächst den Termin vor:

Fachver­an­staltung „Politik für LSBTI* in Nieder­sachsen – Rück- und Ausblicke“

am Montag, 24. Juni 2019, voraus­sichtlich von 16 bis 19.30 Uhr, in Hannover

Jetzt online verfügbar: Akzeptanz für Vielfalt von klein auf. Sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt in Kinder­bü­chern. Ein Rezen­si­onsband für pädago­gische Fachkräfte in Kinder­ta­ges­stätten. 2. Erwei­terte Auflage.

Kinder- und Bilder­bücher sind oft eines der ersten Medien, mit denen Kinder in Berührung kommen, um ihre Umwelt in ihrer Vielfalt kennen­zu­lernen. Darin werden Werte, Normen und gesell­schaft­liche Regeln vermittelt. Liebe, Freund­schaft und Zuneigung sind zentrale Themen in Kinder­bü­chern und Märchen. Doch in den meisten Fällen wird nur die hetero­se­xuelle Liebe zwischen Prinz und Prinzessin oder König und Königin veran­schau­licht. Oft werden darüber hinaus stereotype Geschlech­ter­rollen repro­du­ziert. Nicht­he­te­ro­se­xuelle Lebens­ent­würfe sind nach wie vor in Kinder- und Bilder­bü­chern unter­re­prä­sen­tiert. Queere Märchen oder Geschichten mit gleich­ge­schlecht­lichen Paaren sind noch nicht allzu bekannt.

Im Rahmen des Modell­pro­jekts „Akzeptanz für Vielfalt – gegen Homo‑, Trans*- und Inter*feindlichkeit“ der Akademie Waldschlösschen im Bundes­pro­gramm „Demokratie Leben!“ des BMFSFJ entstand  deshalb ein umfang­reicher Rezen­si­onsband mit Empfeh­lungen zu über 90 Kinder­bü­chern, die sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt für verschiedene Alters­stufen kindge­recht thema­ti­sieren. Kinder brauchen Bücher, die ihre Lebens­vielfalt wider­spiegeln und in denen sie sich wieder­finden. Denn immer mehr Kinder wachsen in bunten Famili­en­kon­stel­la­tionen auf.

Ziel dieser Publi­kation, die nun in der zweiten erwei­terten Auflage vorliegt, ist es, Erzieher*innen und anderen pädago­gi­schen Fachkräften der frühkind­lichen Bildung und Erziehung Anregungen zu geben, anhand von Bilder­bü­chern und Geschichten den vielfäl­tigen Lebens­weisen der Kinder in ihren pädago­gi­schen Kontexten gerecht zu werden und geschlech­ter­sen­sible Arbeit in Krippe, Kinder­garten und Hort oder auch zu Hause zu unterstützen und die geschlechter- und diversitätssensible Praxis voran­zu­treiben.

Er enthält rund 90 Empfeh­lungen für Kinder­bücher sortiert nach den Alters­stufen 0–3, 4–6 und ab 6 Jahre, daneben ein ausführ­liches Glossar zur Einführung in die Begriffe sexueller und geschlecht­licher Vielfalt und einfüh­rende Fachtexte zur Arbeit mit diver­si­täts­be­wussten Kinder­bü­chern und geschlecht­licher Vielfalt.

Die zweite erwei­terte Auflage des Rezen­si­ons­bands, die aus Mitteln des Queeren Netzwerk Niedersachsen(QNN) finan­ziert wurde, kann auf der Seite des Modell­pro­jekts „Akzeptanz für Vielfalt“ kostenlos herun­ter­ge­laden werden:

www.akzeptanz-fuer-vielfalt.de

Wir suchen zum 01. April 2019 oder später…

…eine engagierte Person für die Geschäfts­führung unseres Landes­ver­bandes, der in Nieder­sachsen eine besondere Verant­wortung für die Koordi­nation und Weiter­leitung der Förderung aus Landes­mitteln trägt.

Aufga­ben­spektrum:

  • Leitung der Geschäfts­stelle inkl. aller relevanten Themen­be­reiche (Teamleitung, Arbeits­pro­zess­führung, Aufga­ben­de­le­gation, Haushalts­planung und Überwa­chung, Dokumen­ta­tionen)
  • Vereins­führung, Vorbe­reitung und ggf. Moderation von QNN-Netzwerk­ver­an­stal­tungen
  • Zusam­men­arbeit und Kommu­ni­kation mit Vorstand und Netzwerkpartner*innen
  • Beratung von Voranfragen zur Förder­fä­higkeit von Projekten
  • Beratung und Begleitung von geför­derten Projekten
  • Regel­mä­ßiger Austausch mit dem Sozial­mi­nis­terium und dem Landesamt für Soziales zu den formalen und inhalt­lichen Fragen der Förderung
  • Verant­wortung für die Förder­ko­or­di­nation mit den entspre­chenden Anträgen und Mittel­ab­rufen beim Landesamt für Soziales

Gewünschtes Profil:

Wissen und Begeis­terung für die verschie­denen Bedarfe und Themen lesbi­scher, schwuler, ace/bi/pan, trans*, nicht-binärer, inter und queerer+ Menschen und für inter­sek­tio­nales Arbeiten; ausge­prägtes Kommu­ni­ka­tions- und Verhandlungs­geschick.

Wir bieten:

Konstruk­tives Arbeiten in einem vielfäl­tigen Team in einem dynami­schen Verbands­umfeld, Team-Coachings und gut struk­tu­rierte Teamkom­mu­ni­kation. Einar­beitung durch die bisherige Stellen­in­ha­berin und den geschäfts­füh­renden Vorstand. Freie Zeitein­teilung, Arbeitsort Hannover, Kontakte und Termine landesweit, Arbeits­laptop.

Die Besetzung der Stelle erfolgt befristet bis 31.12.2019 mit Option auf Verlän­gerung und vorbe­haltlich der Mittel­freigabe durch das Land Nieder­sachsen. Die Vergütung orien­tiert am TV‑L E12. Zeitumfang 30 Std./Woche (76%).


Über uns:

QNN | Queeres Netzwerk Nieder­sachsen ist LSBT_IQ*-Netzwerk & ‑Inter­es­sen­ver­tretung und koordi­niert in Zusam­men­arbeit mit dem Sozial­mi­nis­terium die Landes­för­derung von Projekten der Antidis­kri­mi­nie­rungs­arbeit und die Schul­auf­klärung zu sexueller und geschlecht­licher Vielfalt. Es ist 2014 aus dem Schwulen Forum Nieder­sachsen (SFN) e.V. hervor­ge­gangen. Seit 2017 koordi­niert es die landes­weite Kampagne „Für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt* in Nieder­sachsen“. Das QNN versteht sich als den queeren Menschen (LSTB_IQ*) im Land verpflichtet. Die stimm­be­rech­tigte Mitglied­schaft steht Vereinen, Insti­tu­tionen und Gruppen mit einem queeren oder L‑S-B-T_I‑Q*-Schwerpunkt offen.

Im QNN sind außerdem 4 paritä­tisch-gleich­be­rech­tigte Netzwerke (L/S/T*/I – in Koope­ration mit Inter­se­xuelle Menschen LV Nds. e.V.) behei­matet, die selbst­ver­waltet mit 4 haupt­amt­lichen Landes­koordinierenden und einer Vertre­tungs­person im QNN-Vorstand agieren.

In begrün­deten Ausnahmen ist das QNN selbst Träger*in von Projekten oder Auftraggeber*in für landes­weite Kampa­gnen­arbeit. Derzeit ist dies MOSAIK Gesundheit – ein Projekt für lesbische, bisexuelle und queere Frauen*.


Wir fordern insbe­sondere People of Color, Personen die be_hindert werden oder mit einer chroni­schen Erkrankung leben, abinäre Personen/Enbys und Frauen* auf, sich zu bewerben.

Fragen oder Bewer­bungs­mail/-brief mit übersicht­licher Biographie und den wichtigsten Zeugnissen oder Empfeh­lungen bitte bis zum 15. Februar 2019 17. März 2019 an die im PDF angegebene Adresse senden.

Die Mehrheits­ver­hält­nisse der letzten Wahlen lassen für LSBTI* keine großen Verbes­se­rungen von Seiten der Politik erwarten. Auch meinen viele Menschen, mit der Öffnung der Ehe sei genug getan worden. Um so wichtiger ist es, dass Lesben, Schwule, Trans* und Inter* ihre Ziele klar formu­lieren. Um die Ausgangslage dafür zu verbessern, wollen wir uns mit dem Begriff „Markenkern“ ausein­an­der­setzen.

  • Was zeichnet Lesben und Schwule, Trans* und Inter* jeweils aus?
  • Warum lohnt es sich, für lesbische, schwule, trans* oder inter* Lebens­weisen und Angebote einzu­treten?
  • Wie ändert sich der Blick, wenn vom Abbau der Diskri­mi­ne­rungen zur Förderung der Vielfalt gewechselt wird?

Vorgehen werden wir an dem Wochenende in zwei Schritten. Nach dem Kennen­lernen am Freitag­abend wird am Samstag­vor­mittag dargelegt, was einen klaren Markenkern auszeichnet. Anschließend werden Lesben und Schwule, Trans* und Inter* je nach Zusam­men­setzung der Teilneh­menden für sich klären, was ihr Markenkern sein soll. Dabei wird auf die Ergeb­nisse der Netzwerk­arbeit von LiN, TiN und SFN zurück­ge­griffen werden. Die Ergeb­nisse des Wochen­endes werden dann zur Grundlage für den Austausch zwischen Lesben, Schwulen, Trans* und Inter* unter dem Dach des QNN.

Ausgangs­punkt für das Seminar war ein Netzwerktreffen des SFN, das als eine zukünftige Aufgabe die Klärung des eigenen Marken­kerns feststellte. Mit dem „Resonanzraum für Netzwerke“ wird diese Klärung nun allen vier Netzwerken im QNN angeboten.

Einge­laden sind sowohl Menschen, die bereits an Netzwerktreffen teilnahmen als auch solche, die einsteigen wollen in die Netzwerke – also bei LiN (Lesbisch* in Nieder­sachsen), TiN (Trans* in Nieder­sachsen), dem SFN (Schwules Forum Nieder­sachsen) oder Inter­se­xuelle Menschen – Landes­verband Nieder­sachsen. Außerdem sind QNN-Resonanz­räume grund­sätzlich offen für alle Menschen, die sich für das QNN inter­es­sieren oder sich zu LSBTI* fortbilden wollen.

Die Anmeldung erfolgt über die Akademie Waldschlösschen unter der VA-Nummer: 9506 oder über  www.waldschloesschen.org


Fr, 25.01.2019, 18 Uhr bis So, 27.01.2019, 14:30 (einschließlich des Mittag­essens um 13 Uhr)

Dozie­rende: Sven-Christian Finke u. Friederike Wenner

Kostenlos für Teilneh­mende aus Nieder­sachsen.

Gefördert aus Mitteln des Nieder­säch­si­schen Minis­te­riums für Soziales, Gesundheit und Gleich­stellung

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