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Queer­feind­lichkeit

Queer­feind­lichkeit bezeichnet die Diskri­mi­nierung und Ausgrenzung von Menschen, die nicht der Cis-Heteronorm entsprechen. Sie kann zu sozialer Ausgrenzung, Mobbing, Gewalt­taten und anderen Formen der Unter­drü­ckung führen. Queer­feind­lichkeit findet dabei nicht allein auf indivi­du­eller Ebene statt – vielmehr ist sie insti­tu­tionell verankert. Das bedeutet, dass sie sich in Gesetzen, Richt­linien oder gesell­schaft­lichen Normen ausdrückt, die queere Menschen grund­sätzlich benach­tei­ligen oder ihre Rechte einschränken. Queer­feind­lichkeit ist als Überbe­griff für die vielfäl­tigen Diskri­mi­nie­rungs­er­fah­rungen zu verstehen, die sich je nach Gruppe sowie auch von Person zu Person innerhalb der LSBTIQ* Community unter­scheiden.

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