Neue Struk­tur QNN Geschäfts­stel­le

Auf der QNN Mit­glie­der­ver­samm­lung im Novem­ber 2021 haben die Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen mit dem Haus­halt 2022 die Umstruk­tu­rie­rung der QNN Geschäfts­stel­le beschlos­sen.

Bis­her war die inhalt­li­che Arbeit des QNN auf vier Säu­len zu den The­men­be­rei­chen Les­bisch*, Schwul, Trans* und Inter* ver­teilt, mit jeweils einer gering­fü­gi­gen Per­so­nal­stel­le zur Lan­des­ko­or­di­na­ti­on.

Seit Jah­res­be­ginn sind die The­men­be­rei­che Trans* und Inter* nun zu Lan­des­fach­stel­len mit erhöh­ten Per­so­nal­stun­den aus­ge­baut wor­den. Dies ins­be­son­de­re, um den ste­tig stei­gen­den Anfra­gen und Bedar­fen in den bei­den Berei­chen gerecht zu wer­den. Die ‚Lan­des­fach­stel­le Trans*‘ und die ‚Lan­des­ko­or­di­na­ti­on Inter*‘ wer­den jeweils wei­ter­hin durch Robin Ivy Oster­kamp und Micha­el Rogenz geführt.

Neu­ge­schaf­fen ist die Stel­le der stell­ver­tre­ten­den Geschäfts­füh­rung im QNN, wel­che durch Melis­sa Dep­ping besetzt wur­de. Melis­sa Dep­ping war zuvor Lan­des­ko­or­di­na­to­rin für die Säu­le ‚Les­bisch* in Nie­der­sach­sen‘ und wird auch zukünf­tig für The­men und Pro­jek­te für les­bi­sche*, bise­xu­el­le und que­e­re Frau­en* zustän­dig sein. Dar­über hin­aus wird der Aus­bau der Öffent­lich­keits­ar­beit ein Arbeits­schwer­punkt der neu­en stell­ver­tre­ten­den Geschäfts­füh­rung sein.

Tho­mas Wil­de, als bis­he­ri­ger Lan­des­ko­or­di­na­tor für die Säu­le ‚Schwu­les Forum Nie­der­sach­sen‘ (SFN), hat sei­ne Tätig­keit für das QNN zu Ende letz­ten Jah­res been­det. Mehr zur Wür­di­gung sei­ner jahr­zehn­te­lan­gen Arbeit für das SFN/QNN wird spä­ter fol­gen. Die The­men und Auf­ga­ben­be­rei­che des SFN fal­len nun in den Zustän­dig­keits­be­reich der bereits amtie­ren­den Geschäfts­füh­rung, Nico Ker­ski.

Die Neu­struk­tu­rie­rung der Geschäfts­stel­le ermög­licht dem Lan­des­ver­band eine fle­xi­ble­re Arbeit in Quer­schnitts­the­men, von denen alle quee­ren Men­schen in ihren jewei­li­gen Lebens­si­tua­tio­nen betrof­fen sind (z.B. Schu­le, Arbeit, Alter, Sport, etc). Zudem ermög­licht die neue Struk­tur, die Arbeit für und mit Men­schen im gesam­ten quee­ren Spek­trum — auch denen, die sich bis­her in der ‘Ver­säu­lung’ nicht wie­der­fin­den konn­ten.

Ein Bei­spiel für den ver­stärk­ten Fokus auf Quer­schnitts­the­men ist Schu­le. Mit der neu­en Fach­stel­le ‚Schu­le der Viel­falt* Nie­der­sach­sen‘ (sie­he Pres­se­mit­tei­lung), hat das QNN die Trä­ger­schaft für ein Pro­jekt über­nom­men, wel­ches Schu­len unter­stützt ein dis­kri­mi­nie­rungs­frei­es und akzep­tie­ren­des Umfeld für que­e­re Viel­falt zu schaf­fen. In Kom­bi­na­ti­on mit der engen Koope­ra­ti­on mit SCHLAU Nie­der­sach­sen, des­sen Work­shop­an­ge­bo­te sich expli­zit an Schüler*innen und Schul­klas­sen wen­den, ist das QNN in die­sem Bereich opti­mal auf­ge­stellt.

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