3. nieder­säch­sische Trans*Tagung

Banner zur Trans*Tagung 2021

Am ersten Septem­ber­wo­chenende haben wir uns im digitalen Rahmen zur 3. Nieder­säch­si­schen Trans*Tagung getroffen. Nachdem die Tagung im letzten Jahr leider aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste, haben wir uns dieses Jahr digital getroffen. Allein aufgrund des digitalen Charakters war die Tagung dieses Jahr kleiner als die Präsenz­ver­an­staltung. Bei der Organi­sation und Finan­zierung wurde TiN von den Beauf­tragten für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt der Landes­haupt­stadt Hannover und der Volks­hoch­schule Hannover unter­stützt, die bereits im letzten Jahr bei der Planung der Tagung unter­stützt haben. Dadurch war sie aber umso inten­siver!

 

Einge­leitet wurde die Tagung mit dem Film „Something Must Break“, der mit Hilfe des Lodderbast Kinos Hannover gestreamed wurde. Im Padlet zur Tagung konnten Teilneh­mende eigene Projekte vorstellen und Links teilen.

 

Marek Sancho Höhne hat mit den rund 25 Teilneh­menden über derzeitige trans* Politiken in Deutschland gesprochen. Hierbei ging es vor allem um die Narrative im Mainstream und wer eigentlich im politi­schen Aktivismus außen vor gelassen wird.

 

In sechs Workshops konnten die Teilneh­menden dann tiefer in bestimmte Themen eintauchen. Neben Workshops zu trans* in der Pflege und den Heraus­for­de­rungen des Eltern­seins als trans* Person, gab es auch Raum sich vom aktivis­ti­schen Alltag zu erholen. Nach einer Pause ging es dann in Workshops zu den Themen Trans*Misogynie, Detran­sition und der Wertschätzung des eigenen trans* seins. Durch das Online­format in diesem Jahr lag der Fokus mehr auf dem Austausch von Wissen als der Vernetzung.

 

Wir hoffen sehr, dass wir uns im nächsten Jahr wieder in vor Ort sehen können und bedanken uns bei allen Teilneh­menden und Referie­renden der Tagung, sowie allen, die bei der Organi­sation geholfen haben.

Eine Koope­ration von

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