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Die psychosoziale Beratung von trans* Personen in Niedersachsen ist zum Entstehungszeitpunkt dieser Qualitätsstandards bereits Realität. Vorhandene Trans*Beratungen sind dabei vor allem aus der Selbsthilfe und dem Aktivismus gewachsen und vorrangig durch Peer-Beratende, in diesem Fall also trans* Personen, besetzt. Gleichzeitig wird seit einigen Jahren Trans*Beratung in wenigen Regelberatungsstellen ergänzend durch cis Beratende, also Beratende, die nicht selbst trans* sind, angeboten. Diese Standards richten sich an alle Stellen, die Trans*Beratung anbieten, ungeachtet des Peer-Status. Auch sollen diese Standards dazu anregen, Peer-Beratung nicht als der Regelberatung unterlegen zu verstehen. Vielmehr verfügen Peer-Beratende in Niedersachsen in großen Teilen über dieselbe Professionalität wie Beratende der Regelberatungsstellen.
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